Deutsche Tageszeitung - Angela Merkel: Gestern Hü - Morgen Hott?

Angela Merkel: Gestern Hü - Morgen Hott?


Angela Merkel: Gestern Hü - Morgen Hott?
Angela Merkel: Gestern Hü - Morgen Hott? / Foto: ©

Was für ein Gestern, was für ein Heute: Die CDU will die Burka - die Vollverschleierung - bei Polizeikontrollen und im Straßenverkehr verbieten. Wer diesen Worten im Nachgang von "wir schaffen das", von der Merkel-Partei nicht glauben mag, nun - der kann getrost weiterlesen, es kommt noch witziger! Wer an die Politik glaubt, wird aktuell überrascht sein, wo gestern noch die so genannte "Merkel'sche-Willkommenskultur" war, ist heute - nach den Erfolgen der AfD (Alternative für Deutschland", fast schon ein geradezu blanker "Merkel-Hass" auf Flüchtlinge spürbar und gipfelt in Aussagen wie: "Eine Situation wie die des Sommers 2015 kann, soll und darf sich nicht wiederholen"! Hintergrund ist offenbar, dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zum 9. (neunten) Mal zur CDU-Vorsitzenden wählen lassen will. Und weil Merkel den Gegenwind der eigenen Parteimitglieder an ihrer hoch umstrittenen Flüchtlingspolitik spürt, geht es jetzt gegen die Flüchtlinge, vorerst zumindest verbal. Damit zeigt jedoch Merkel alles, aber in keinster Weise, "dass man ihren Worten von Gestern, wie Morgen trauen sollte", sagen zumindest Berliner Bürger bei Umfragen auf den Straßen der deutschen Hauptstadt, zu diesem Thema.

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Das Merkel vielsagend betont: "Die Welt ist aus den Fugen" - gerade in Zeiten wie diesen – Ihr müsst mir helfen", klingt eher wie ein: "Die AfD läuft uns den Rang ab, lasst uns mal schnell eine Wahlkampfstrategie zur Volksverdummung, für die anstehende Bundestagswahl 2017 finden, um unsere Pfründe zu sichern...!"
Das Merkel als CDU-Chefin die sozialen Netzwerke und den darin enthaltenen Mangel an Respekt, gegenüber Anderen kritisiert, mag hierbei kaum helfen. Gerade diese sozialen Netzwerke werden es Merkel schwer machen ihre Worte von Gestern wieder einzuholen. Dem Bundesbürger dürfte der aktuelle Merkel-Wandlungskurs zumindest gefallen, auch wenn jeder Bürger damit erkennt, dass die Politik mehr verlogen ist - als von großer Wahrheit bestimmt. Der Unmut der Wählerbasis im Volk, dürfte auch mit diesem Wandel nicht kleiner sein, sondern im Gegenteil sogar größer als vor einem Jahr, dies im Besonderen, da nunmehr offenbar auch bei Merkel angekommen ist, "welche Fehler begangen wurden" – und was für Konsequenzen der starke Flüchtlingszuzug dauerhaft für ganz Deutschland und seine Steuerzahler haben wird! Verursacht durch Bundeskanzlerin Angela Merkel, welche sich 2017 erneut zur Kanzlerin wählen lassen will...  (W.Grigoryev--DTZ)