WIRTSCHAFT: Ende der Roaming-Gebühren vereinbart
WIRTSCHAFT: Ende der Roaming-Gebühren vereinbart
Das Ende der Roaming-Gebühren ist nach Ansicht der Verbraucher - endlich zum Greifen nahe. In der Nacht zum Mittwoch 31.01.2017-01.02.2017) einigten sich die EU-Institutionen in Brüssel (Belgien) in einem Kompromiss auf letzte Details, wie die EU-Kommission mitteilte. Die Entgelte, die sich Mobilfunkanbieter gegenseitig für die Nutzung ihrer Infrastruktur in Rechnung stellen dürfen, sind nun gedeckelt. Damit können die Roaming-Gebühren zum 15. Juni wegfallen.
Nach Informationen von Deutsche Tageszeitung dürfen die Mobilfunkanbieter von ihren Konkurrenten ab 15. Juni 2017 höchstens 3,2 Cent pro Anrufminute sowie ein Cent pro SMS verlangen. Beim Datenvolumen ist eine schrittweise Absenkung vorgesehen. Ab 15. Juni sollen Anbieter für die Nutzung ihrer Netze durch Mitbewerber zunächst 7,70 Euro pro Gigabyte verlangen dürfen.
Ab Januar des kommenden Jahres 2018 beträgt die Maximalgebühr dann sechs Euro, ein Jahr später 4,50 Euro, im Januar 2020 noch 3,50 Euro, 2021 dann drei Euro. Ab dem Jahre 2022 wird der Preis dann sogar auf 2,50 Euro pro Gigabyte begrenzt.
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