Deutsche Tageszeitung - Vermeintlich tote Würgeschlangen halten Polizei und Feuerwehr von Kleve in Atem

Vermeintlich tote Würgeschlangen halten Polizei und Feuerwehr von Kleve in Atem


Vermeintlich tote Würgeschlangen halten Polizei und Feuerwehr von Kleve in Atem
Vermeintlich tote Würgeschlangen halten Polizei und Feuerwehr von Kleve in Atem / Foto: ©

Zwei vermeintlich tote Würgeschlangen haben im nordrhein-westfälischen Kleve Polizei und Feuerwehr auf den Plan gerufen. Der Schlangenbesitzer hatte die beiden Reptilien für tot gehalten und in einem Garten begraben, wie Polizei und Stadtverwaltung am Freitag mitteilten. Ein 120 Zentimeter langer Python war bereits am Donnerstag in einem Gestrüpp entdeckt worden - das scheinbar tote Tier war jedoch lediglich in Kältestarre verfallen.

Textgröße ändern:

Auf dem Behandlungstisch eines Tierarztes zeigte das wechselwarme Reptil wieder Lebenszeichen. Die zweite, etwa 80 Zentimeter lange Schlange blieb zunächst verschwunden. Die Behörden gingen davon aus, dass sich auch dieses Tier wegen der zur Zeit vergleichsweise tiefen Temperaturen in einer Kältestarre befindet. Polizei und Ordnungsamt baten die Bevölkerung um Hinweise auf den Verbleib der nicht giftigen Schlange.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

Justizministerin Hubig will Sorgerecht für Gewalttäter stärker einschränken

Zum besseren Schutz von Familien bei Gewaltvorfällen plant Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) Verschärfungen im Sorge- und Umgangsrecht. "Wer seine Partnerin schlägt, muss damit rechnen, dass er sein Kind nicht mehr sehen darf – oder nur im Beisein einer Begleitperson", sagte Hubig den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Samstag. Auch im Mietrecht soll es demnach Verbesserungen geben. Rückendeckung erhielt sie von Bundesfamilien- und Frauenministerin Karin Prien (CDU).

Familienstreit eskaliert: Vier Verletzte bei brutaler Schlägerei in Gladbeck

In einer Fußgängerzone in Gladbeck in Nordrhein-Westfalen ist auf offener Straße ein Familienstreit eskaliert: Wie die Polizei Recklinghausen am Samstag mitteilte, wurden bei der Auseinandersetzung zwischen insgesamt acht Männern zwischen 25 und 39 Jahren am Freitagabend vier von ihnen verletzt. Demnach schlugen vier der Männer auf die vier anderen ein - teils mit Eisenstangen und Eisenketten.

Mann in Bayern verliert durch Krypto-Betrug mittleren sechsstelligen Betrag

Ein Mann in Bayern ist beim angeblichen Handel mit Kryptowährung um einen mittleren sechsstelligen Betrag betrogen worden. Wie die Polizei in Kaufbeuren im Allgäu am Freitagabend mitteilte, hatte der 45-Jährige seit Anfang des Jahres über eine Social-Media-Plattform Kontakt zu einer Frau, die ihm von ihrem Erfolg im Handel mit digitaler Währung erzählte und eine bestimmte Plattform empfahl. Daraufhin investierte der Mann dort ebenfalls.

US-Richter ordnet Freilassung von pro-palästinensischem Aktivisten an

Ein US-Richer hat die Regierung von US-Präsident Donald Trump angewiesen, den seit März in Abschiebehaft sitzenden Studenten und pro-palästinensischen Aktivisten Mahmoud Khalil freizulassen. Bezirksrichter Michael Farbiarz ordnete am Freitag Khalils Freilassung gegen Kaution an, sodass der Aktivist während seines Ausweisungsverfahrens nach New York zurückkehren darf. "Nach mehr als drei Monaten können wir endlich aufatmen und wissen, dass Mahmoud auf dem Weg nach Hause ist", erklärte seine Ehefrau, die US-Bürgerin Noor Abdalla.

Textgröße ändern: