Deutsche Tageszeitung - Trump trinkt keinen Alkohol - und erstaunt mit seiner Beurteilung von Weinen

Trump trinkt keinen Alkohol - und erstaunt mit seiner Beurteilung von Weinen


Trump trinkt keinen Alkohol - und erstaunt mit seiner Beurteilung von Weinen
Trump trinkt keinen Alkohol - und erstaunt mit seiner Beurteilung von Weinen / Foto: ©

Weinkenner nutzen auch ihre Nase, um schon vor dem ersten Schluck einen guten Tropfen zu erkennen - US-Präsident Donald Trump reichen dazu offenbar seine Augen. Trump, der bekanntlich keinen Alkohol trinkt, sorgte am Freitag für Stirnrunzeln, als er Weinen aus seinem Land den Vorzug vor französischen gab. "Ich habe immer gesagt, dass amerikanischer Wein besser ist als französischer Wein", twitterte der Präsident und drohte als Vergeltung für die Digitalsteuer in Frankreich mit höheren Einfuhrzöllen auf französischen Wein.

Textgröße ändern:

Wenig später erklärte er aus dem Oval Office, auf welche Technik er für seine Beurteilung zurückgreift: "Ich trinke keinen Wein. Ich mag einfach, wie er aussieht", erläuterte der US-Präsident.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Urteil wegen Planung von Anschlag auf Leverkusener Weihnachtsmarkt rechtskräftig

Die Verurteilung eines Jugendlichen aus Brandenburg wegen der Planung eines islamistisch motivierten Anschlags auf einen Weihnachtsmarkt im nordrhein-westfälischen Leverkusen ist rechtskräftig. Die Überprüfung des Urteils des Landgerichts Neuruppin durch den Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe habe keinen Rechtsfehler zum Nachteil des Angeklagten ergeben, teilte der BGH am Donnerstag in Karlsruhe mit. Der zum Zeitpunkt der Verurteilung 17-Jährige hatte Revision eingelegt.

Postbote soll in Nordrhein-Westfalen Briefe und EC-Karten gestohlen haben

Weil er Briefe gestohlen und in einem Schließfach deponiert haben soll, ermittelt die Polizei in Essen gegen einen Postboten. Ihm wird Diebstahl und die Verletzung des Postgeheimnisses vorgeworfen, wie die Beamten am Donnerstag in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilten. Ausgangspunkt der Ermittlungen war demnach die Öffnung eines Schließfachs im Bochumer Hauptbahnhof an Heiligabend durch Mitarbeiter der Deutschen Bahn. Dieses war nicht mehr bezahlt worden.

Schmiergeldprozess in Aserbaidschan-Affäre: Hauptangeklagter CSU-Mann schweigt

In der sogenannten Aserbaidschan-Affäre um Vorwürfe der Bestechlichkeit und Bestechung von Bundestagsabgeordneten hat am Donnerstag vor dem Oberlandesgericht München der Prozess gegen vier Beschuldigte begonnen. Der als Hauptangeklagter vor Gericht stehende langjährige frühere CSU-Bundestagsabgeordnete und parlamentarische Staatssekretär Eduard Lintner kündigte an, in dem Prozess keine Angaben zu den Vorwürfen machen zu wollen. Der wegen Bestechlichkeit angeklagte frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Fischer nannte die Vorwürfe "haltlos" und griff die Generalstaatsanwaltschaft scharf an.

Mutter wegen zu Tode geschüttelten Säuglings in Köln zu Haft verurteilt

Im Fall eines zu Tode geschüttelten Säuglings hat das Landgericht Köln die Mutter des Kinds zu drei Jahren Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde sie wegen Beihilfe zur Körperverletzung mit Todesfolge durch Unterlassen sowie Beihilfe zur Misshandlung Schutzbefohlener durch Unterlassen, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag mitteilte.

Textgröße ändern: