Deutsche Tageszeitung - Waldbrände auf Gran Canaria unter Kontrolle

Waldbrände auf Gran Canaria unter Kontrolle


Waldbrände auf Gran Canaria unter Kontrolle
Waldbrände auf Gran Canaria unter Kontrolle / Foto: ©

Neun Tage nach dem Ausbruch des Waldbrandes im Naturpark Tamadaba auf der spanischen Urlaubsinsel Gran Canaria ist das Feuer "unter Kontrolle". Die Regionalregierung teilte am Montag mit, die Einsatzkräfte blieben weiter in dem Brandgebiet, bis der Brand ganz gelöscht sei.

Textgröße ändern:

Die Bewohner mehrerer Dörfer durften bereits seit Dienstag wieder in ihre Häuser zurückkehren. Insgesamt waren rund 10.000 Menschen evakuiert worden.

Die Flammen zerstörten seit Samstag mehr als 10.000 Hektar Waldgebiet. Die Ursache des Großfeuers, das Naturschutzgebiete der Vulkaninsel zu zerstören drohte, war zunächst unklar.

Das Feuer war am vergangenen Samstag im bergigen Zentrum der spanischen Ferieninsel ausgebrochen. Einsatzkräfte kämpften tagelang gegen teils 50 Meter hohe Flammen. Es war bereits der dritte Brand auf Gran Canaria innerhalb von zwei Wochen.

(O.Tatarinov--DTZ)

Empfohlen

55-Jähriger stirbt bei Arbeitsunfall in Baden-Württemberg

Bei einem Arbeitsunfall im baden-württembergischen Engen ist ein 55-Jähriger tödlich verletzt worden. Beim Umlagern eines tonnenschweren Steins geriet er zwischen den Stein und die Schaufel des Radlagers, wie die Polizei in Konstanz am Dienstag mitteilte. Trotz Reanimationsversuchen sei er noch am Unfallort an seinen schweren Verletzungen gestorben.

Berliner Apotheker wegen illegalen Verkaufs von Coronamedikament verurteilt

Wegen des illegalen Verkaufs eines eigentlich kostenlosen Medikaments gegen Covid-19 in großem Stil ist ein Apotheker vom Landgericht Berlin zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und zwei Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Außerdem ordnete die Kammer die Einziehung von knapp 240.000 Euro an, wie es bei der Urteilsverkündung am Dienstag hieß.

Raubüberfall auf Paar in Schleswig-Holstein: Mordprozess in Flensburg begonnen

Rund zehn Monate nach einem tödlichen Raubüberfall auf ein hochbetagtes Ehepaar im schleswig-holsteinischen Sankt Peter-Ording müssen sich seit Dienstag vier Angeklagte vor dem Landgericht Flensburg verantworten. Zum Prozessbeginn wurde die Anklage verlesen, wie ein Gerichtssprecher sagte. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten gemeinschaftlich Mord in Tateinheit mit besonders schwerem Raub vor. Ein 99-Jähriger starb bei dem Überfall.

Mord vor mehr als 30 Jahren: Prozess gegen 62-Jährigen in Duisburg begonnen

Wegen eines mehr als 30 Jahre zurückliegenden Tötungsdelikts in Mülheim in Nordrhein-Westfalen muss sich seit Dienstag ein Angeklagter vor dem Landgericht Duisburg verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem heute 62-jährigen Angeklagten Mord vor. Er soll im Januar 1991 einen Friseur in dessen Wohnung mit einem Stromkabel gedrosselt und anschließend mit den Händen erwürgt haben.

Textgröße ändern: