Deutsche Tageszeitung - Mann meldet nach Gefälligkeitsfahrt fremdes Auto auf sich selbst um

Mann meldet nach Gefälligkeitsfahrt fremdes Auto auf sich selbst um


Mann meldet nach Gefälligkeitsfahrt fremdes Auto auf sich selbst um
Mann meldet nach Gefälligkeitsfahrt fremdes Auto auf sich selbst um / Foto: ©

Eine kuriose Fahrzeugunterschlagung beschäftigt derzeit die Polizei im saarländischen Lebach. Der Eigentümer einer Limousine hatte nach Polizeiangaben vom Freitag nach Alkoholkonsum einen ihm kaum bekannten Mann gebeten, ihn mit der Limousine nach Hause zu fahren. Im Anschluss ließ der Autobesitzer den Mann mit dem Wagen weiter fahren - wobei Zulassung und Kfz-Brief in dem Auto lagen.

Textgröße ändern:

Um seinen Wagen abzuholen, meldete sich demnach fünf Tage später der Fahrzeugbesitzer bei dem entfernten Bekannten. Dieser gab den Wagen jedoch nicht heraus. Laut Polizei hatte der Beschuldigte beziehungsweise dessen Frau die Limousine bereits einen Tag nach dem Vorfall auf sich selbst umgemeldet.

(O.Tatarinov--DTZ)

Empfohlen

Justizministerin Hubig will Sorgerecht für Gewalttäter stärker einschränken

Zum besseren Schutz von Familien bei Gewaltvorfällen plant Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) Verschärfungen im Sorge- und Umgangsrecht. "Wer seine Partnerin schlägt, muss damit rechnen, dass er sein Kind nicht mehr sehen darf – oder nur im Beisein einer Begleitperson", sagte Hubig den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Samstag. Auch im Mietrecht soll es demnach Verbesserungen geben. Rückendeckung erhielt sie von Bundesfamilien- und Frauenministerin Karin Prien (CDU).

Familienstreit eskaliert: Vier Verletzte bei brutaler Schlägerei in Gladbeck

In einer Fußgängerzone in Gladbeck in Nordrhein-Westfalen ist auf offener Straße ein Familienstreit eskaliert: Wie die Polizei Recklinghausen am Samstag mitteilte, wurden bei der Auseinandersetzung zwischen insgesamt acht Männern zwischen 25 und 39 Jahren am Freitagabend vier von ihnen verletzt. Demnach schlugen vier der Männer auf die vier anderen ein - teils mit Eisenstangen und Eisenketten.

Mann in Bayern verliert durch Krypto-Betrug mittleren sechsstelligen Betrag

Ein Mann in Bayern ist beim angeblichen Handel mit Kryptowährung um einen mittleren sechsstelligen Betrag betrogen worden. Wie die Polizei in Kaufbeuren im Allgäu am Freitagabend mitteilte, hatte der 45-Jährige seit Anfang des Jahres über eine Social-Media-Plattform Kontakt zu einer Frau, die ihm von ihrem Erfolg im Handel mit digitaler Währung erzählte und eine bestimmte Plattform empfahl. Daraufhin investierte der Mann dort ebenfalls.

US-Richter ordnet Freilassung von pro-palästinensischem Aktivisten an

Ein US-Richer hat die Regierung von US-Präsident Donald Trump angewiesen, den seit März in Abschiebehaft sitzenden Studenten und pro-palästinensischen Aktivisten Mahmoud Khalil freizulassen. Bezirksrichter Michael Farbiarz ordnete am Freitag Khalils Freilassung gegen Kaution an, sodass der Aktivist während seines Ausweisungsverfahrens nach New York zurückkehren darf. "Nach mehr als drei Monaten können wir endlich aufatmen und wissen, dass Mahmoud auf dem Weg nach Hause ist", erklärte seine Ehefrau, die US-Bürgerin Noor Abdalla.

Textgröße ändern: