DNA-Spur in Fall von missbrauchtem Kind in Baden-Württemberg führt zu weiterem Fall
Der Verdächtige im Fall eines vor drei Wochen entführten und missbrauchten Kinds aus Baden-Württemberg steht im Verdacht, für einen weiteren sexuellen Übergriff verantwortlich zu sein. Eine DNA-Spur habe zu einer weiteren mutmaßlichen Tat geführt, teilte die Polizei in Freiburg am Freitag mit. Der 25-Jährige werde verdächtigt, im November einen Neunjährigen auf einem Feldweg in Eschbach abgepasst und unsittlich berührt zu haben.
Der 25-Jährige war Ende Mai festgenommen worden, weil er in Hartheim im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald einen Jungen entführt und sexuell missbraucht haben soll. Der Mann soll den im Freien spielenden Jungen dazu gezwungen haben, in sein Auto einzusteigen. Anschließend soll der 25-Jährige mit dem Kind weggefahren sein und es sexuell missbraucht haben. Der Junge wurde nach kurzer Zeit in der Nähe des Entführungsorts wieder freigelassen.
Bei der sofort eingeleiteten Fahndung, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt wurde, konnte die Polizei wenige Stunden später den Tatverdächtigen ermitteln und festnehmen. Der 25-Jährige befindet sich seitdem in Haft.
(A.Stefanowych--DTZ)