Deutsche Tageszeitung - Trump fühlt sich nach eigenen Angaben "sehr gut"

Trump fühlt sich nach eigenen Angaben "sehr gut"


Trump fühlt sich nach eigenen Angaben "sehr gut"
Trump fühlt sich nach eigenen Angaben "sehr gut" / Foto: ©

US-Präsident Donald Trump fühlt sich nach seiner Corona-Infektion nach eigenen Worten "sehr gut". "Ich denke, dass es mir sehr gut geht", sagt Trump in einem am Freitag (Ortszeit) im Kurzbotschaftendienst Twitter veröffentlichten Video aus dem Weißen Haus. Im Krankenhaus solle nun sichergestellt werden, dass alles gut verlaufe.

Textgröße ändern:

Auch seiner ebenfalls mit dem Coronavirus infizierten Ehefrau Melania gehe es "sehr gut", beteuerte der Präsident. Er danke allen für die "unglaubliche Unterstützung".

Zeitgleich zur Veröffentlichung des Videos wurde Trump in das Militärkrankenhaus Walter Reed vor den Toren der Hauptstadt Washington eingeliefert. Nach Angaben seiner Sprecherin handelt es sich um eine Vorsichtsmaßnahme auf Anraten der Ärzte. Der 74-jährige Präsident hatte in der Nacht zum Freitag bekanntgegeben, dass er und seine Frau Melania positiv auf das Coronavirus getestet wurden.

Am Freitag wünschte Trumps Vorgänger Barack Obama dem Präsidenten gute Besserung. "Obwohl wir uns inmitten eines großen politischen Kampfes befinden, den wir sehr ernst nehmen, senden wir beste Wünsche an den Präsidenten und die First Lady", sagte Obama bei einer Veranstaltung zum Sammeln von Wahlkampfspenden für Präsidentschaftskandidat Joe Biden. Er hoffe, dass das Ehepaar Trump und alle anderen vom Coronavirus Betroffenen die notwendige Betreuung erhielten.

Derweil erklärte die nordkoreanische Staatsagentur KCNA, Machthaber Kim Jong Un habe Trump eine Botschaft geschickt, um ihm und seiner Frau eine "möglichst schnelle" Genesung zu wünschen. "Er hofft, dass sie das überstehen werden."

(U.Stolizkaya--DTZ)

Empfohlen

Früherer IS-Chefanwerber Abu Walaa scheitert vor Gericht mit Antrag gegen Ausweisung

Der in Strafhaft sitzende frühere Salafistenprediger und IS-Chefanwerber Abu Walaa ist vor dem Verwaltungsgericht in Düsseldorf mit einem Antrag gegen seine Ausweisung gescheitert. Wie das Gericht am Mittwoch mitteilte, ist neben seiner Ausweisung auch die Verpflichtung rechtmäßig, sich nach Haftentlassung nur in einer bestimmten Stadt aufzuhalten und sich täglich bei der Polizei zu melden. Im Mai 2024 war Abu Walaa bereits mit einem Eilantrag gescheitert.

Tätlicher Angriff auf Journalist in Berlin: 42-Jähriger zu Haftstrafe verurteilt

Wegen eines Angriffs auf einen Journalisten auf dem Flur des Berliner Verwaltungsgerichts soll ein 42-Jähriger für zehn Monate in Haft. Das Amtsgericht Tiergarten sprach den Mann am Mittwoch der vorsätzlichen Körperverletzung schuldig, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Der 42-Jährige hatte in dem Prozess der Sprecherin zufolge eingeräumt, den 65-jährigen Journalisten am 17. Dezember 2024 ins Gesicht geschlagen zu haben.

Mützenich verteidigt "Manifest" zur Außenpolitik - Zuspruch von Juso-Chef Türmer

Ex-SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat das von ihm und mehreren anderen prominenten SPD-Politikern unterzeichnete sogenannte Manifest zur Außenpolitik gegen Kritik verteidigt. "Auch unsere Überlegungen können nicht alle Fragen beantworten, und dennoch suchen wir nach Auswegen in gefährlichen Zeiten", sagte Mützenich am Mittwoch dem "Stern". "Im Kern brauchen wir eine Kombination aus Verteidigungsfähigkeit und Anreizen zur Konflikteindämmung und für Koexistenz."

"Spiegel": Deutscher Kiew-Botschafter Jäger soll neuer BND-Präsident werden

Der deutsche Botschafter in Kiew, Martin Jäger, soll einem Medienbericht zufolge neuer Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND) werden. Laut "Spiegel"-Bericht vom Mittwoch soll sich Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) für die Personalie entschieden haben - der Auslandsgeheimdienst ist dem Kanzleramt direkt unterstellt. Der BND soll dem Bericht zufolge mit Jäger an der Spitze in den kommenden Jahren neu ausgerichtet und mit deutlich mehr Geld ausgestattet werden.

Textgröße ändern: