Weiterer innerparteilicher Herausforderer für US-Präsident Trump
US-Präsident Donald Trump bekommt im Rennen um eine Wiederwahl einen dritten innerparteilichen Herausforderer: Der frühere Gouverneur Mark Sanford verkündete am Sonntag seine Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner. Als Grund nannte er die unter Trump gestiegene Staatsverschuldung und das Haushaltsdefizit.
"Ich glaube, wir als Republikanische Partei sind vom Kurs abgekommen", sagte Sanford in einem Interview mit der Sendung "Fox News Sunday". Trump fühle sich mit Schulden offensichtlich sehr wohl, dies führe die USA jedoch "in die falsche Richtung". In der Wahlkampfdebatte spiele das Thema Staatsverschuldung und Defizit bislang keine Rolle, beklagte der frühere Gouverneur des Bundesstaates South Carolina und zweimalige Abgeordnete im Repräsentantenhaus.
Ebenfalls gegen Trump treten der frühere Gouverneur von Massachusetts, Bill Weld, und der Ex-Kongressabgeordnete Joe Walsh als Bewerber um die republikanische Präsidentschaftskandidatur an. Die US-Präsidentschaftswahl findet im November kommenden Jahres statt.
(I.Beryonev--DTZ)