Deutsch-französischer Ausschuss berät über Lockerung der Grenzschließung
Der deutsch-französische Ausschuss für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit berät am Donnerstag (15.00 Uhr) in einer Videokonferenz über Lockerungen der Auflagen für Bürger im Grenzgebiet. Ranghöchster Vertreter von deutscher Seite ist Europa-Staatsminister Michael Roth (SPD).
Die Bundesregierung hatte am 16. März die Grenzschließungen angeordnet. Menschen aus Ländern wie Frankreich, der Schweiz und Luxemburg dürfen seitdem nur noch mit "triftigem Grund" nach Deutschland einreisen, etwa als Berufspendler und für Warentransporte. Sie müssen zum Teil aber große Umwege in Kauf nehmen, da die meisten Übergänge geschlossen sind. Der deutsch-französische Ausschuss mit Vertretern der Regierungen und der Grenzregionen wurde durch den Freundschaftsvertrag von Aachen 2019 ins Leben gerufen.
(V.Korablyov--DTZ)