Deutsche Tageszeitung - Ribery will "noch ein, zwei Jahre" spielen

Ribery will "noch ein, zwei Jahre" spielen


Ribery will "noch ein, zwei Jahre" spielen
Ribery will "noch ein, zwei Jahre" spielen / Foto: ©

Franck Ribery will nach seinem Abschied von Bayern München am Saisonende seine Karriere fortsetzen. Er werde "vielleicht noch ein, zwei Jahre" spielen, sagte der Franzose am Dienstag. Wohin es ihn ziehen könnte, wollte er nicht verraten. Er habe derzeit "ein paar Optionen".

Textgröße ändern:

Auch ein Engagement für den australischen Klub Western Sydney Wanderers, dessen Trainer Markus Babbel ihn umwirbt, schloss er nicht aus. Es gehe ihm am Ende seiner Karriere nicht mehr um Geld, betonte der 36 Jahre alte Ribery. "Ich muss dorthin gehen, wo ich und meine Familie ein gutes Gefühl haben."

Sicher sei dagegen, dass er nach seiner Karriere als Spieler nach München zurückkehren werde, versicherte Ribery. Ob er dann eine Aufgabe beim FC Bayern übernehmen werde, sei noch offen. "In zwei Jahren kann viel passieren, aber wenn ich zurückkomme, bin ich hier immer zu Hause, das ist wichtig für mich."

(B.Izyumov--DTZ)

Empfohlen

Einseitiges Comeback: Sturm schlägt Blindert nieder

Der frühere Box-Weltmeister Felix Sturm hat bei seinem Comeback den erhofften Sieg gefeiert und seinen Anspruch auf eine letzte WM-Chance unterstrichen. Der mittlerweile 46 Jahre alte Leverkusener besiegte am Samstag in Neu-Ulm den überforderten Benjamin Blindert aus Euskirchen durch K.o. in der dritten Runde. Für den fünfmaligen Champion Sturm war es der 45. Sieg im 54. Profikampf (sechs Niederlagen, drei Remis).

"Erwarte gar nichts": Fiél droht der Rauswurf bei Hertha

Cristian Fiél droht bei Hertha BSC nach der nächsten Niederlage in der 2. Fußball-Bundesliga der Rauswurf - und der Trainer verzichtete am Samstagabend auf jegliche Durchhalteparolen. "Im Moment erwarte ich gar nichts", sagte der 44-Jährige nach dem unglücklichen 1:2 (1:0) bei Fortuna Düsseldorf bei Sky: "Wir sind alle lange genug im Fußball unterwegs. Wenn die Ergebnisse so sind, wie im Moment, dann hilft es auch nicht, dass die Mannschaft lebt. Ergebnisse sind entscheidend, und da waren wir die letzten Wochen einfach nicht gut."

Fiél vor dem Aus? Hertha verliert auch in Düsseldorf

Trainer Christian Fiél muss nach der nächsten Niederlage mehr denn je um seinen Job bei Hertha BSC bangen. Die Berliner verloren am Samstagabend in der 2. Fußball-Bundesliga nach Führung mit 1:2 (1:0) bei Fortuna Düsseldorf, es war die vierte Niederlage in Serie. Von den letzten 13 Ligaspielen gewann der Hauptstadtklub lediglich zwei.

Nach Nullnummer: Kein Ärger bei Alonso

Trainer Xabi Alonso von Bayer Leverkusen macht seiner Mannschaft trotz der vielen vergebenen Chancen im Topspiel der Fußball-Bundesliga gegen Bayern München keine Vorwürfe. "Wir hatten in dieser Saison einige scheiß Unentschieden, über das von heute ärgere ich mich nicht", sagte Alonso nach der Nullnummer zwischen dem Titelverteidiger und dem Tabellenführer.

Textgröße ändern: