Deutsche Tageszeitung - Österreichs Tourismusministerin: Freuen uns auf Grenzöffnung ab 15. Juni

Österreichs Tourismusministerin: Freuen uns auf Grenzöffnung ab 15. Juni


Österreichs Tourismusministerin: Freuen uns auf Grenzöffnung ab 15. Juni
Österreichs Tourismusministerin: Freuen uns auf Grenzöffnung ab 15. Juni / Foto: ©

Österreichs Tourismusministerin Elisabeth Köstinger sieht ihr Land gut vorbereitet auf deutsche Urlauber, die ab Mitte Juni voraussichtlich wieder kommen dürfen. "Die deutschen Gäste machen durchaus einen Großteil vor allem im Sommertourismus in Österreich aus. Dementsprechend freuen wir uns natürlich, dass Grenzen wieder öffnen können ab 15. Juni und wir auch wieder unsere deutschen Freunde begrüßen können", sagte Köstinger am Mittwochmorgen im Bayerischen Rundfunk.

Textgröße ändern:

Die Ministerin zeigte sich zuversichtlich, dass die Bundesregierung die Reisewarnung für Mitte Juni aufheben wird. "Grundsätzlich haben wir eine gute Gesprächsbasis in den letzten Wochen vor allem mit der deutschen Bundesregierung gehabt, die schon dazu geführt hat, das wir (...) die ersten Länder sind, die jetzt auch gegenseitig wieder die Grenzen öffnen werden."

Die Mitte März verhängte weltweite Reisewarnung gilt aktuell noch bis zum 14. Juni. Derzeit geht es der Bundesregierung vor allem darum, inwiefern wieder Reisen ins europäische Ausland ermöglicht werden sollen. "Im Laufe dieser Woche" solle die Reisewarnung für das Gebiet der EU und "assoziierte Staaten" in Reisehinweise umgewandelt werden, hatte Außenminister Heiko Maas (SPD) am Dienstag erläutert.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Bahnverkehr in Mitte Deutschlands durch Störung zeitweise massiv beeinträchtigt

Eine technische Störung hat am Samstagnachmittag zu weiträumigen Zugausfällen in der Mitte Deutschlands geführt. Nach zwei Stunden konnte die Deutsche Bahn melden, dass der Fern- und Nahverkehr wieder anlaufe. Beeinträchtigungen bis zum Betriebsschluss seien allerdings weiter möglich. Der Verkehrsverbund Rhein-Main (RMV) sprach von einer "bundesweiten technischen Störung im Funkverkehr".

Bahnverkehr in der Mitte Deutschlands durch Störung "massiv beeinträchtigt"

Eine technische Störung hat zu weiträumigen Zugausfällen in der Mitte Deutschlands geführt. Der Verkehr sei "massiv beeinträchtigt", teilte die Bahn am Samstagnachmittag auf ihrer Website mit. "Züge im betroffenen Bereich warten die Störung an Bahnhöfen ab." Experten der Bahn arbeiteten "unter Hochdruck an der Störungsbeseitigung".

EPR-Atomreaktor im französischen Flamanville nach Abschaltung wieder angelaufen

Nach einer automatischen Abschaltung vor wenigen Tagen ist der EPR-Atomreaktor im französischen Flamanville am Samstag wieder angelaufen. Wie der Stromkonzern und Betreiber EDF mitteilte, lief der Reaktor von Flamanville 3 am Morgen mit 0,2 Prozent seiner Kapazität. Die Anlage soll langsam hochgefahren werden. Laut EDF wird nun der Anschluss an das Stromnetz bis Ende des Herbstes vorbereitet.

VW-Krise: BDI fordert bessere Rahmenbedingungen - Linke will Dividenden-Rückzahlung

Der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) hat angesichts der Krise bei Volkswagen von der Politik bessere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft gefordert. BDI-Präsident Siegfried Russwurm kritisierte am Samstag zu hohe Energiepreise und Steuern sowie "ausufernde Bürokratie" und eine "teils unzuverlässige öffentliche Infrastruktur". Die Linken-Parteivorsitzende Janine Wissler forderte Aktionäre des VW-Konzerns auf, vor dem Hintergrund möglicher Werkschließungen und betriebsbedingter Kündigungen Dividenden in Milliardenhöhe zurückzuzahlen.

Textgröße ändern: