Deutsche Tageszeitung - DIHK: Industrie unzufrieden mit Energiekosten und Breitbandausbau

DIHK: Industrie unzufrieden mit Energiekosten und Breitbandausbau


DIHK: Industrie unzufrieden mit Energiekosten und Breitbandausbau
DIHK: Industrie unzufrieden mit Energiekosten und Breitbandausbau / Foto: ©

Die deutsche Industrie beurteilt wichtige Standortfaktoren schlechter als noch vor drei Jahren. Unzufrieden seien die Unternehmen unter anderem mit dem Breitbandausbau und der Verfügbarkeit von Gewerbeflächen, schreibt der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Martin Wansleben, in einem Brief, an Medienkreise von welchem Deutsche Tageszeitung Kenntnis hat. Wansleben verweist darin auf eine neue DIHK-Umfrage unter mehr als 1500 Unternehmen.

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Wansleben spricht nach Informationen von einem "Warnsignal für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands". Die schlechteste Note der Umfrage geben die Firmen demnach dem Standortfaktor Energiekosten - eine glatte "Vier". Das ist allerdings immer noch besser als in der letzten Umfrage vor drei Jahren. Auch die Wirtschaftspolitik der Regierung hätten die Unternehmen mit einer guten "Drei" (2,9) etwas positiver eingestuft, heißt es.

Wansleben adressierte seinen Brief laut dem Bericht an die Mitglieder des Bündnisses "Zukunft der Industrie". Ihm gehören Gewerkschaften, Industrie- und Arbeitgeberverbände und das Bundeswirtschaftsministerium an.  (L.Møller--DTZ)