Deutsche Tageszeitung - Nach Tötung von Schülerin in Baden-Württemberg: 18-jähriger Tatverdächtiger gefasst

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Nach Tötung von Schülerin in Baden-Württemberg: 18-jähriger Tatverdächtiger gefasst


Nach Tötung von Schülerin in Baden-Württemberg: 18-jähriger Tatverdächtiger gefasst
Nach Tötung von Schülerin in Baden-Württemberg: 18-jähriger Tatverdächtiger gefasst / Foto: © AFP/Archiv

Nach einer Gewalttat mit einer Toten an einer Schule im baden-württembergischen Sankt Leon-Rot ist ein 18-jähriger Tatverdächtiger gefasst worden. Der zunächst flüchtige Schüler wurde von Beamten Donnerstagmittag vorläufig festgenommen, wie das Polizeipräsidium in Mannheim mitteilte. Er soll zuvor in Sankt Leon-Rot eine ebenfalls 18-jährige Mitschülerin getötet haben. Die Ermittler gingen von einer Beziehungstag aus.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Einzelheiten zu dem tödlichen Angriff in der Schule gab die Polizei zunächst nicht bekannt. Die Gewalttat trug sich den Angaben zufolge am Donnerstagvormittag gegen 10.20 Uhr zu. Die Schülerin starb infolge des Angriffs.

Anschließend flüchtete der Tatverdächtige, nach ihm wurde intensiv gefahndet. Die Polizei betonte, dass von ihm keine Gefahr für Dritte ausging. Wo er nun festgenommen wurde, war zunächst nicht bekannt.

Nach dem tödlichen Angriff wurden die Schülerinnen und Schüler der im Rhein-Neckar-Kreis gelegenen Bildungseinrichtung aus dem Schulgebäude gebracht und an einer Sammelstelle betreut. Polizei, Rettungskräfte und ein Hubschrauber waren im Einsatz.

(W.Novokshonov--DTZ)

Empfohlen

Umfrage: Lehrkräfte befürworten zu 62 Prozent Inklusion an Schulen

62 Prozent der Lehrkräfte in Deutschland unterstützen einer Studie zufolge Inklusion an Schulen. Das sind sechs Prozentpunkte mehr als vor fünf Jahren, wie aus einer am Montag in Berlin veröffentlichten Umfrage des Instituts Forsa im Auftrag der Bildungsgewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) hervorgeht. Bei Lehrerinnen und Lehrern mit praktischer Erfahrung liegt der Anteil den Angaben zufolge bei 69 Prozent.

Internationale Empörung nach Visa-Stopp für Studierende in USA - Peking nennt Vorgehen "politisch"

Der von der US-Regierung angekündigte Stopp der Visaverfahren für ausländische Studierende hat international Empörung ausgelöst. Peking nannte den Schritt am Donnerstag "politisch und diskriminierend", zuvor hatte US-Außenminister Marco Rubio ein "aggressives" Vorgehen gegen Studenten aus China angekündigt. Auch der Deutsche Hochschulverband kritisierte die US-Entscheidung scharf. Indes erwägen zahlreiche Studierende der besonders im Visier der US-Regierung stehenden Elite-Universität Harvard einen Hochschulwechsel.

USA stoppen vorerst Vergabe von Studentenvisa

Das US-Außenministerium hat einen Stopp der Vergabe von Studentenvisa angeordnet. Bis auf Weiteres sollten die US-Auslandsvertretungen "keine weiteren Termine für Studenten- oder Austauschvisa" vergeben, hieß es am Dienstag in einer internen Mitteilung des Außenministeriums an Botschaften und Konsulate der USA, die der Nachrichtenagentur AFP vorlag. Hintergrund sind demnach geplante Leitlinien für eine erweiterte Überprüfung der Aktivitäten von Antragstellern in Onlinenetzwerken. Die US-Regierung von Präsident Donald Trump verschärft damit ihr Vorgehen gegen Hochschulen und ausländische Studenten weiter.

Umfrage: Knapp ein Viertel der Schüler erledigt Hausaufgaben meist mit KI

Knapp ein Viertel der Schüler in Deutschland erledigt einer Umfrage zufolge Hausaufgaben meist mit Unterstützung durch Künstliche Intelligenz (KI). Gleichzeitig fordern aber 44 Prozent, die Nutzung von KI für Hausaufgaben zu verbieten, wie der Digitalverband Bitkom am Montag in Berlin mitteilte. Fast die Hälfte hat demnach Angst vor den Entwicklungen rund um KI.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild