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Papst Leo XIV. empfängt Selenskyj am Sonntag
Papst Leo XIV. empfängt am Sonntag den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. "Die gemarterte Ukraine wartet darauf, dass endlich Verhandlungen für einen gerechten und dauerhaften Frieden stattfinden", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche zum Ende der Messe zu seiner offiziellen Amtseinführung am Sonntag mit Blick auf den Ukraine-Krieg.

Hochwasser in argentinischer Provinz Buenos Aires - Tausende Menschen evakuiert
Lang anhaltender Starkregen hat in der argentinischen Provinz Buenos Aires zu schweren Überschwemmungen geführt. Seit Freitag seien mehr als 7500 Menschen vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht worden, teilten die Provinzbehörden am Samstagabend mit. Mehrere Städte in der Provinz im Norden Argentiniens waren von den Überschwemmungen betroffen, nachdem es zuvor mehr als 24 Stunden lang fast ununterbrochen heftig geregnet hatte.

Papst Leo XIV. kritisiert bei offizieller Amtseinführung Umgang mit Ärmsten
Der neue Papst Leo XIV. hat bei der Messe zu seiner offiziellen Amtseinführung eine Ausbeutung der Erdressourcen und den Umgang mit den Ärmsten kritisiert. Es gebe "noch immer zu viel Zwietracht, zu viele Wunden, die durch Hass, Gewalt, Vorurteile, Angst vor dem Anderen und durch ein Wirtschaftsmodell verursacht werden, das die Ressourcen der Erde ausbeutet und die Ärmsten an den Rand drängt", sagte er am Sonntag bei der Messe auf dem Petersplatz.

14-Jähriger auf Spielplatz erstochen: Zweiter Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Nach dem gewaltsamen Tod eines 14-Jährigen bei einem Streit auf einem Spielplatz im nordrhein-westfälischen Menden haben Ermittler einen zweiten jugendlichen Tatverdächtigen gefasst. Der 16-Jährige sitze ebenso wie ein bereits vor einer Woche festgenommener 17-jähriger Beschuldigter in Untersuchungshaft, teilten die Polizei in Hagen und die Staatsanwaltschaft in Arnsberg am Samstag gemeinsam mit. Ermittlungen zu den Tathintergründen und zu möglichen weiteren Beteiligten dauerten demnach an.

Hagen: Betrunkener Autofahrer schläft in Warteschlange vor Drive-In-Schalter ein
Ein betrunkener Autofahrer ist im nordrhein-westfälischem Hagen in der Warteschlange vor dem Drive-In-Schalter eines Schnellrestaurants eingeschlafen. Mitarbeiter des Restaurants gingen zunächst noch von einem medizinischen Notfall aus und riefen wegen des leblosen Mannes den Rettungsdienst, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Als Einsatzkräfte das Auto öffneten, sei ihnen jedoch sofort Alkoholgeruch entgegengeschlagen. Im Fahrzeuginneren befanden sich eine Kiste Bier und mehrere leere Bierflaschen.

Papst Leo XIV. vor Amtseinführung erstmals im Papamobil auf dem Petersplatz
Der neue Papst Leo XIV. hat sich vor seiner feierlichen Amtseinführung am Sonntag zum ersten Mal im Papamobil über den Petersplatz fahren lassen. Leo XIV. stand bei der Fahrt im offenen weißen Jeep und winkte den jubelnden Gläubigen zu. Der in Chicago in den USA geborene Augustiner Robert Prevost war am 8. Mai zum 267. Papst gewählt worden.

Verletzte bei Stichwaffenangriff vor Bar: Suche nach flüchtigem Täter in Bielefeld
Nach einem Stichwaffenangriff mit mehreren Verletzten vor einer Bar in Bielefeld fahndet die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt nach dem möglichweise noch bewaffneten flüchtigen Täter. Die Attacke ereignete sich nach Angaben der Beamten am frühen Sonntagmorgen gegen 04.20 Uhr in der Bielefelder Innenstadt. Der Flüchtige habe vermutlich Gesichtsverletzungen, teilte die Polizei mit. Bei Kontakt mit Verdächtigen sollten Zeugen sofort den Polizeinotruf wählen.

Zwei Tote: Mexikanisches Segelschulschiff rammt Brooklyn Bridge in New York
Vor den Augen zahlreicher entsetzter Passanten hat ein Segelschulschiff der mexikanischen Marine die weltberühmte Brooklyn Bridge in New York gerammt. Bei dem Unfall am Samstagabend (Ortszeit) kamen nach Angaben des New Yorker Bürgermeisters Eric Adams zwei Menschen ums Leben. Die oberen Abschnitte der drei Masten des Segelschiffs "Cuauhtémoc" knickten bei der Kollision ab.

22 Verletzte: Segelschulschiff der mexikanischen Marine rammt Brooklyn Bridge in New York
Beim Zusammenstoß eines Segelschulschiffs der mexikanischen Marine mit der weltberühmten Brooklyn Bridge in New York sind mehr als 20 Menschen verletzt worden. Bei der Kollision mit der historischen Brücke wurden am Samstagabend (Ortszeit) die oberen Abschnitte der drei Masten des Segelschiffs "Cuauhtémoc" umgeknickt, wie eine Journalistin der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Nach Angaben der mexikanischen Marine wurden 22 Menschen verletzt, drei von ihnen schwer.

Papst Leo XIV. wird offiziell ins Amt eingeführt
Der neue Papst Leo XIV. wird am Sonntag im Rahmen einer feierlichen Messe (ab 10.00 Uhr MESZ) offiziell in sein Amt eingeführt. Bei der Inthronisierung des neuen katholischen Kirchenoberhaupts im Vatikan werden dem Papst die Insignien der päpstlichen Macht übergeben. Dies sind der Fischerring und das Pallium, ein stola-artiges weißes Band mit sechs darauf gestickten schwarzen Kreuzen.

Ein Mensch bei Bombenexplosion vor Fruchtbarkeitsklinik in Palm Springs getötet
Bei einer mutmaßlichen Bombenexplosion vor einer Fruchtbarkeitsklinik in der kalifornischen Stadt Palm Springs ist ein Mensch ums Leben gekommen. Polizeichef Andy Mills erklärte, die Detonation am Samstagvormittag (Ortszeit) sei vermutlich eine "absichtliche Gewalttat" gewesen. Bürgermeister Ron deHarte erklärte gegenüber US-Medien, eine Bombe in einem Fahrzeug oder nahe eines Fahrzeugs, das vor dem Gebäude geparkt habe, sei explodiert.

Großbritannien: Nach Chris Brown zweiter Mann schwerer Körperverletzung beschuldigt
Im Zusammenhang mit einer Prügelattacke in London hat die britische Polizei nach dem US-Sänger Chris Brown einen zweiten Mann beschuldigt. Dem 38-jährigen US-Bürger Omololu Akinlolu werde schwere Körperverletzung vorgeworfen, er müsse noch am Samstag in Manchester vor Gericht erscheinen, teilte die Polizei in London mit.

Polizist in Berlin durch Stich in den Hals lebensgefährlich verletzt
In Berlin ist ein Polizist von einem Mann durch einen Stich in den Hals lebensgefährlich verletzt worden. Ein 28-Jähriger habe dem Beamten die Verletzung bei einer "körperlichen Auseinandersetzung" am Freitagabend vor einem Polizeirevier im Stadtteil Neukölln zugefügt, teilte die Polizei am Samstag mit. Der 31 Jahre alte Beamte sei nach einer Notoperation in "stabilem Zustand".

CDU-Politikerin Prien sieht sich als "jüdische Ministerin"
Die neue Bildungs- und Familienministerin Karin Prien (CDU) will ihren jüdischen Familienhintergrund in ihre Arbeit im Ministerium einbringen. "Ich bin jetzt die erste Frau am Kabinettstisch, deren Familie zu erheblichen Teilen von den Nationalsozialisten verfolgt und ausgelöscht wurde", sagte Prien den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Samstag. "Das verbindet mich mit vielen Jüdinnen und Juden. Insofern bin ich eine jüdische Ministerin, auch wenn ich keiner jüdischen Gemeinde angehöre und auch nicht bekennend religiös bin."

Ex-Freundin von Rapper Combs beendet Aussage vor Gericht
Im Prozess gegen den US-Rapper Sean "Diddy" Combs hat dessen Ex-Freundin Casandra Ventura nach vier Tagen ihre Aussage vor Gericht beendet. Die als "Cassie" bekannte Sängerin musste sich am Freitag in New York nochmal im Kreuzverhör scharfen Fragen von Combs' Verteidigung stellen. Dabei ging es unter anderem um 20 Millionen Dollar (rund 18 Millionen Euro), die sie im Zuge einer zivilrechtlichen Einigung mit dem Rap-Mogul erhalten hatte.

Schwedischer Journalist aus türkischer Haft entlassen
Ein wegen des Vorwurfs der Präsidentenbeleidigung in der Türkei inhaftierter schwedischer Journalist ist nach Angaben der schwedischen Regierung freigelassen worden. Joakim Medin befinde sich auf dem Weg in sein Heimatland, schrieb Ministerpräsident Ulf Kristersson am Freitag im Onlinedienst X. Er werde "in wenigen Stunden" in Schweden landen.

Salman-Rushdie-Attentäter in den USA zu 25 Jahren Haft verurteilt
Fast drei Jahre nach dem Messerangriff auf den Schriftsteller Salman Rushdie in den USA ist der Attentäter zu 25 Jahren Haft verurteilt worden. Ein Gericht in Mayville im US-Bundesstaat New York verhängte am Freitag die Höchststrafe gegen den 27-jährigen Hadi Matar. Der US-Bürger mit libanesischen Wurzeln hatte im August 2022 bei einer Veranstaltung mindestens zehn Mal auf Rushdie eingestochen und ihn schwer verletzt.

USA: Salman-Rushdie-Attentäter zu 25 Jahren Haft verurteilt
Fast drei Jahre nach dem Messerangriff auf den Schriftsteller Salman Rushdie ist der Attentäter in den USA zu 25 Jahren Haft verurteilt worden. Ein Gericht in Mayville im US-Bundesstaat New York verhängte am Freitag die Höchststrafe gegen Hadi Matar. Der US-Bürger mit libanesischen Wurzeln hatte im August 2022 bei einer Veranstaltung mindestens zehn Mal auf Rushdie eingestochen und ihn schwer verletzt.

Prügelattacke: US-Sänger Chris Brown in Großbritannien in U-Haft
Wegen eines tätlichen Angriffs muss US-Sänger Chris Brown bis Mitte Juni in Großbritannien in Untersuchungshaft und kann seine Welttournee deswegen voraussichtlich nicht wie geplant starten. Eine Richterin in Manchester ordnete am Freitag U-Haft bis zum 13. Juni gegen den R&B-Star an. Damit kann der 36-Jährige voraussichtlich nicht wie geplant am 11. Juni ein Konzert in Hamburg geben. Brown hatte in der Vergangenheit immer wieder mit Gewalttaten von sich reden gemacht, unter anderem 2009 mit einer Prügelattacke gegen seine damalige Freundin Rihanna.

Unwirksame Preiserhöhung: Netflix zur Rückzahlungen verurteilt
Der Streaming-Dienst Netflix hat wegen unzulässiger Preiserhöhungen eine Niederlage vor Gericht kassiert. Das Landgericht Köln erklärte Preissteigerungen des Dienstes in den Jahren 2017, 2019 und 2022 am Freitag in zweiter Instanz für unwirksam. Dem klagenden Verbraucher stehen demnach Rückzahlungen zu. Andere Betroffene müssten Rückforderungen allerdings selbst durchsetzen.

Bericht von Hilfsorganisationen: Zahl hungernder Menschen steigt auf 295 Millionen
Die Zahl hungernder Menschen weltweit hat sich erneut erhöht. Laut des am Freitag von einem Netzwerk global tätiger Hilfsorganisationen veröffentlichten "Global Report on Food Crises" waren im vergangenen Jahr 295,3 Millionen Menschen von akuter Ernährungsunsicherheit bedroht, wie die Organisation Aktion gegen Hunger in Berlin mitteilte. Das waren 13,7 Millionen mehr als 2023.

Angriffe auf Polizei bei propalästinensischer Demo: Beamter in Berlin schwer verletzt
Bei einer propalästinensischen Kundgebung in Berlin-Kreuzberg sind am Donnerstag elf Polizisten verletzt worden, einer davon schwer. Politiker verurteilten die Gewalt, Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) kündigten ein konsequentes Vorgehen gegen die Täter an. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) forderte eine generelle versammlungsrechtliche Neubewertung derartiger Proteste.

29-Jähriger in Berlin wegen Mordes an früherer Freundin in Aufzug angeklagt
Die Staatsanwaltschaft Berlin hat einen Mann angeklagt, der seine frühere Partnerin im Aufzug ihres Wohnhauses ermordet haben soll. Der 29-Jährige akzeptierte nach Angaben der Behöre vom Freitag nicht, dass die 27-Jährige sich von ihm getrennt hatte und ein Leben ohne ihn führen könnte. Ende Januar sei er ohne Vorwarnung zu dem Haus in Berlin-Marzahn gekommen, in dem sie wohnte.

Rückzahlung von Corona-Soforthilfen: Gastronomen scheitern vor Gericht in Münster
Wer Corona-Soforthilfen beantragt und dabei verschwiegen hat, dass sein Betrieb Teil eines größeren Firmenverbunds war, muss das Geld zurückzahlen. Das geht aus einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) in Münster laut Mitteilung vom Freitag hervor. Die Kläger hatten während der Coronapandemie 2020 für mehrere Gastronomiebetriebe Soforthilfen des Landes Nordrhein-Westfalen beantragt, dabei jedoch fälschlich angegeben, es handele sich um unabhängige Firmen.

Heimliche Videoaufnahmen durch Fenster: Polizei schnappt Serientäter in Bayern
In Regensburg ist die Polizei einem Serientäter auf die Spur gekommen, der heimlich durch Fenster in dutzende Erdgeschosswohnungen gefilmt haben soll. Zivilbeamte hatten den 39-Jährigen bereits im Dezember 2024 auf frischer Tat ertappt und festgenommen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Seitdem wurden dem Mann zahlreiche weitere ähnliche Taten sowie mehrere Sexualdelikte zugeordnet. Er sitzt seit seiner Festnahme in Untersuchungshaft.

Frau getötet und in Bach verscharrt: Totschlagsprozess in Hannover begonnen
Weil er eine 55-jährige Frau getötet und ihre Leiche in einem Bach verscharrt haben soll, muss sich seit Freitag ein Mann vor dem Landgericht Hannover verantworten. Zum Prozessbeginn wurde nur die Anklage verlesen, wie ein Gerichtssprecher sagte. Dem Angeklagten wird Totschlag vorgeworfen. Er steht im Verdacht, die ihm unbekannte Frau spontan getötet zu haben.

Durchsuchungen gegen Waffenhandel in Bayern: Zoll findet mehr als 30 Schusswaffen
Bei Razzien gegen den illegalen Waffenhandel hat der Zoll in Bayern zahlreiche Schusswaffen und Munition beschlagnahmt. Der Einsatz richtete sich gegen fünf Beschuldigte, wie das Zollfahndungsamt München am Freitag mitteilte. Zwei von ihnen kamen nach Haftbefehlen in Untersuchungshaft. Einer der Verdächtigen, ein 49-Jähriger, soll Waffen eingeschmuggelt und an die anderen vier weiterverkauft beziehungsweise ihnen zum Kauf angeboten haben.

Frau aus Mecklenburg-Vorpommern verliert 200.000 Euro durch Anlagebetrug
Eine 57-jährige Frau aus dem Landkreis Rostock hat durch Anlagebetrüger 200.000 verloren. Auf der Suche nach einer Möglichkeit, ihr Erspartes anzulegen, sei sie im Oktober auf eine Anzeige im Internet gestoßen, teilte die Polizei in der mecklenburg-vorpommerschen Stadt am Freitag mit.

Urteil: Baden-Württemberg muss keine Subventionen für Ländereien in Bayern zahlen
Das Land Baden-Württemberg muss einem im Grenzgebiet zu Bayern gelegenen Bauernhof keine Subventionen für Ländereien zahlen, die in Bayern liegen. Das Verwaltungsgericht Sigmaringen wies die Klage des Betriebs nach Angaben vom Freitag ab. Der Milchviehbetrieb hatte in Baden-Württemberg Ausgleichszahlungen für benachteiligte landwirtschaftliche Flächen beantragt.

Dobrindt kündigt Ausweitung von Polizeibefugnissen zur Strafverfolgung an
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat eine deutliche Ausweitung der Ermittlungsbefugnisse von Polizei und Sicherheitsbehörden angekündigt. Die Bundesregierung werde die Speicherung von IP-Adressen wieder einführen, sagte Dobrindt am Freitag im Bundestag. Sie seien "oft der einzige Ermittlungsansatz", um Straftaten aufzudecken. "Wir werden diese systematische Straflosigkeit nicht zulassen, sondern systematische Entdeckungsrisikos für Schwerstkriminelle schaffen."

14 Verletzte bei Unfall mit Linienbus in Nordrhein-Westfalen
Bei einem Unfall mit einem Linienbus in Nordrhein-Westfalen sind am Donnerstag 14 Menschen verletzt worden. Elf von ihnen mussten ins Krankenhaus gebracht werden, wie die Feuerwehr Burscheid mitteilte.

USA: Strafmaß gegen Rushdie-Attentäter soll verkündet werden
Fast drei Jahre nach dem Messerangriff auf den britisch-indischen Schriftsteller Salman Rushdie soll am Freitag in den USA das Strafmaß gegen den Angreifer verkündet werden. Der US-Bürger Hadi Matar mit Wurzeln im Libanon hatte im August 2022 im US-Bundesstaat New York mindestens zehn Mal auf Rushdie eingestochen und ihn schwer verletzt. Der Autor ist seitdem auf einem Auge blind.