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Hurrikans und Hochwasser: Unwetter sorgen 2024 für 320 Milliarden Dollar Schaden
Weltweit haben Naturkatastrophen auch im vergangenen Jahr enorme Schäden hinterlassen. Wie der Rückversicherer Munich Re am Donnerstag mitteilte, lag der weltweite Gesamtschaden 2024 bei rund 320 Milliarden Dollar (gut 310 Milliarden Euro). In Nordamerika fielen die Schadensummen vor allem wegen starker Wirbelstürme besonders hoch aus. In Europa sorgten vor allem Überschwemmungen für teure und oft tödliche Zerstörung.
Evakuierungsanordnung für Zentrum von Hollywood wegen weiteren Feuers in LA
Die außer Kontrolle geratenen Waldbrände rund um Los Angeles bedrohen nun auch das Zentrum von Hollywood: Die kalifornischen Behörden ordneten am Mittwoch eine Teilevakuierung des weltbekannten Stadtteils der US-Metropole an. Nach Angaben der Feuerwehr sind inzwischen mindestens fünf Menschen durch die Brände ums Leben gekommen, etwa 1500 Gebäude wurden von den Flammen zerstört. Mehr als 100.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Fast 30 Jahre alter Mordfall durch Cold-Case-Ermittler aufgeklärt
Die Polizei hat einen fast 30 Jahre zurückliegenden Mordfall in Bochum aufgeklärt. Ein heute 58-jähriger Mann wurde am Mittwoch nach seiner Auslieferung aus Großbritannien einer Richterin vorgeführt und anschließend in Untersuchungshaft genommen, wie die Polizei Bochum am Donnerstag mitteilte. Er soll im März 1996 nachts einen 55-jährigen Mann im Stadtteil Wattenscheid mit mehreren Messerstichen getötet haben.
Messerstich an Bushaltestelle: 13-Jähriger kündigte Tat im Internet an
Der Junge, der am Dienstag im bayerischen Schnelldorf auf einen 14-Jährigen eingestochen haben soll, hat seine Tat nach Polizeiangaben vorab im Internet angekündigt. Wie die Polizei Mittelfranken am Donnerstag mitteilte, verschickte der 13-Jährige mutmaßlich ein Schreiben über einen Instant-Messaging-Dienst und wiederholte diese Ankündigung wenige Minuten vor der Tat im Netz. Bei dem Angriff an einer Bushaltestelle hatte der mutmaßliche Täter auf den 14-Jährigen eingestochen und ihn oberflächlich am Hinterkopf verletzt.
US-Präsident Biden sagt wegen Waldbränden um Los Angeles Reise nach Italien ab
Aufgrund der außer Kontrolle geratenen Waldbrände um die US-Metropole Los Angeles hat US-Präsident Joe Biden eine für Donnerstag geplante mehrtägige Reise nach Italien abgesagt. Nach der Rückkehr aus Los Angeles, wo der Präsident mit Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften zusammengekommen sei, habe Biden entschieden, "seine bevorstehende Reise nach Italien abzusagen, um sich in den kommenden Tagen auf die Leitung der gesamten Bundesmaßnahmen zu konzentrieren", erklärte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre.
Evakuierungsanordnung für Zentrum von Hollywood wegen neuen Feuers in LA
Wegen des Ausbruchs eines neuen Feuers in der Gegend von Los Angeles haben die Behörden eindringlich zur Evakuierung des Zentrums von Hollywood aufgerufen. "Unmittelbare Lebensgefahr. Dies ist eine gesetzliche Anordnung, das Gebiet jetzt zu verlassen", erklärte die Feuerwehr von Los Angeles am Mittwoch (Ortszeit). Das Gebiet sei für die Öffentlichkeit gesperrt.
Evakuierungsanordnung für Zentrum von Hollywood wegen neuen Feuers
Wegen des Ausbruchs eines neuen Feuers in der Gegend von Los Angeles haben die Behörden eindringlich zur Evakuierung des Zentrums von Hollywood aufgerufen. "Unmittelbare Lebensgefahr. Dies ist eine gesetzliche Anordnung, das Gebiet jetzt zu verlassen", erklärte die Feuerwehr von Los Angeles am Mittwoch (Ortszeit).
Bombenentschärfung in Dresden: Zehntausend Anwohner müssen Wohnungen verlassen
Nach dem Fund einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg beim Abriss der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden steht am Donnerstag (09.00 Uhr) die Entschärfung an. Die Behörden ordneten deshalb Evakuierungen in einem Radius von etwa einem Kilometer um die Fundstelle in der Innenstadt an. Laut Polizei sind von der Evakuierung allein rund zehntausend Anwohner betroffen. Hinzu kommen Gewerbetreibende und Hotelgäste.
Bundesgerichtshof verhandelt über Urheberrechtsschutz von Birkenstock-Sandalen
Am Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe geht es am Donnerstag (09.00 Uhr) um Birkenstock-Sandalen. Birkenstock klagt gegen mehrere Konkurrenten, die ähnliche Schuhe anboten. Dabei argumentiert die Firma, dass es sich bei ihren Sandalen um Kunstwerke handle, die vom Urheberrecht geschützt seien. (Az. I ZR 16/24 u.a.)
Brände rund um Los Angeles wüten weiter unkontrolliert - bereits mindestens fünf Tote
Die außer Kontrolle geratenen Waldbrände rund um Los Angeles haben immer mehr Zerstörung und Todesopfer zur Folge. Die vorläufige Zahl der Toten sei von zwei auf fünf Tote gestiegen, sagte der Sheriff von Los Angeles, Robert Luna, am Mittwoch (Ortszeit) dem Radiosender KNX News. Er befürchtet nach eigenen Angaben einen weiteren Anstieg der Opferzahl. Der scheidende US-Präsident Joe Biden sicherte den zehntausenden Betroffenen Hilfe zu.
Zahl der Toten bei Waldbränden rund um Los Angeles auf mindestens fünf gestiegen
Bei den verheerenden Waldbränden in und um Los Angeles ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens fünf gestiegen. Die vorläufige Opferzahl sei von zwei auf fünf Tote gestiegen, sagte der Sheriff von Los Angeles, Robert Luna, am Mittwoch dem Radiosender KNX News. Er befürchtet nach eigenen Angaben einen weiteren Anstieg der Opferzahl.
Pritschenwagen kollidiert mit Lkw: Fünf Tote bei Verkehrsunfall in Niedersachsen
Bei einem schweren Verkehrsunfall in Niedersachsen sind fünf Menschen getötet worden. Ein Pritschenwagen sei am Mittwoch im Landkreis Cloppenburg mit einem Lkw kollidiert, teilte die Polizei mit. Der Fahrer des Lastwagens und die vier Insassen des Pritschenwagens seien noch am Unfallort gestorben.
Heftige Brände wüten in Los Angeles - zahlreiche Prominente unter den Flüchtenden
Außer Kontrolle geratene Waldbrände haben im Großraum Los Angeles zehntausende Menschen in die Flucht getrieben - unter ihnen weltberühmte Schauspieler, Musiker und Größen der Unterhaltungsbranche. Hunderte Feuerwehrleute waren am Mittwoch im Kampf gegen die Flammen im Einsatz, die angefacht durch starke Windböen an mehreren Fronten im Norden der Millionenmetropole ohne Unterlass wüteten. Mindestens zwei Menschen kamen bei den Bränden ums Leben.
Lkw kollidiert mit Auto: Vier Tote bei Verkehrsunfall in Niedersachsen
Bei einem schweren Verkehrsunfall in Niedersachsen sind vier Menschen getötet worden. Der Unfall habe sich im Landkreis Cloppenburg ereignet, berichtete am Mittwochabend NDR Niedersachsen unter Berufung auf die Polizei. Ein Lastwagen sei auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem Pritschenwagen kollidiert.
Geldstrafe für bayerischen AfD-Abgeordneten wegen Verstoß gegen Versammlungsgesetz
Wegen Verstößen gegen das bayerische Versammlungsgesetz hat das Landgericht München II einen Landtagsabgeordneten der AfD am Montag in zweiter Instanz zu einer Geldstrafe von 3600 Euro verurteilt. Es sah es nach Angaben eines Sprechers als erwiesen an, dass der Politiker 2021 bei einer Wahlkampfveranstaltung einer anderen Partei ein Pfefferspray bei sich hatte. Das Mitführen von Waffen oder potenziell gefährlichen Gegenständen bei Versammlungen ist dem Gesetz zufolge verboten.
Heftige Waldbrände in Los Angeles treiben Zehntausende in die Flucht
Drei außer Kontrolle geratene Waldbrände habe im Großraum Los Angeles Panik ausgelöst und zehntausende Menschen in die Flucht getrieben. Mehr als 1400 Feuerwehrleute waren im Kampf gegen die Flammen im Einsatz, während heftige Windböen am Mittwoch die Brände weiter anfachten und dafür sorgten, dass sich die Feuer rasend schnell ausbreiteten. Auch der Nobel-Vorort Pacific Palisades, wo viele Hollywood-Stars und andere Prominente wohnen, wurden von den Flammen heimgesucht.
Mann nach tödlichen Schüssen auf Kollegen in Baden-Württemberg in Untersuchungshaft
Nach tödlichen Schüssen in einer Firma im baden-württembergischen Bad Friedrichshall sitzt der Tatverdächtige in Untersuchungshaft. Es handelt sich um einen Mitarbeiter der Firma, wie ein Sprecher der Polizei Heilbronn am Mittwoch sagte. Bei der Tat am Dienstagabend waren zwei Männer getötet und einer lebensgefährlich verletzt worden.
Dreieinhalb Jahre Haft für Raser nach tödlichem Unfall in Mecklenburg-Vorpommern
Nach einem von einem Raser verursachten tödlichen Unfall auf einer Autobahn in Mecklenburg-Vorpommern ist der Fahrer zu einer Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt worden. Zudem wurde der Entzug der Fahrerlaubnis angeordnet, wie eine Sprecherin des Amtsgerichts Wismar am Mittwoch mitteilte. Damit folgte das Gericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert.
Ehepaar stirbt bei Brand von Wohnhaus in Stuttgart
Bei einem Brand in einem Wohnhaus in Stuttgart ist ein Ehepaar ums Leben gekommen. Der 84 Jahre alte Mann und seine 85 Jahre alte Frau wurden bei den Löscharbeiten leblos in der Brandwohnung im ersten Obergeschoss gefunden, wie die Polizei am Mittwoch in der baden-württembergischen Landeshauptstadt mitteilte. Laut Feuerwehr wurden noch versucht, die Opfer wiederzubeleben. Sie konnten aber nicht mehr gerettet werden.
Säugling zu Tode geschüttelt: 41-jährige Mutter in Köln vor Gericht
Im Fall um einen zu Tode geschüttelten Säugling muss sich seit Mittwoch eine 41-Jährige vor dem Landgericht Köln verantworten. Der Kindsmutter wird Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen. Laut Anklage sollen die Frau und der Kindsvater im Mai 2022 ihr erst 14 Wochen altes Baby mehrere Minuten lang geschüttelt haben. Das Kind erlitt dadurch ein Schütteltrauma und einen Gehirnschädelbruch. Es starb wenige Tage später auf einer Intensivstation. Die Tat ereignete sich in Gummersbach.
Verdacht auf Korruption in Millionenhöhe: Rathaus in Niedersachsen durchsucht
Wegen des Verdachts auf Korruption in Millionenhöhe haben Ermittler am Mittwoch das Rathaus sowie zwei Firmen im niedersächsischen Bad Sachsa durchsucht. Weitere Ämter und ein Wohnhaus gehörten ebenfalls zu den Zielen der Razzia, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch in Braunschweig und Göttingen erklärten. Demnach wird wegen überhöhter Gehaltszahlungen und vorschriftswidriger Auftragsvergaben unter anderem gegen Bedienstete der Stadt ermittelt.
Linienbus prallt in Brandenburg gegen Baum - sechs Verletzte
Bei einem Unfall mit einem Linienbus in Brandenburg sind am Mittwochmorgen sechs Menschen verletzt worden. Das Fahrzeug kam vermutlich wegen Glätte in Ferch von der Straße ab und prallte gegen einen Baum, wie die Polizei in Brandenburg an der Havel mitteilte.
Mord an beliebtem Obdachlosen in Immenstadt: Prozess gegen Jugendlichen begonnen
Acht Monate nach der deutschlandweit für Aufsehen sorgenden tödlichen Attacke auf einen Obdachlosen in Immenstadt im Allgäu hat der Mordprozess gegen den jugendlichen Tatverdächtigen begonnen. Dies bestätigte ein Sprecher des Landgerichts Kempten am Mittwoch. Da der Angeklagte zur Tatzeit 17 Jahre alt war, ist die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Mit einem Urteil wird für Mitte Februar gerechnet.
Nach Unfall: Ersatztor an Moselschleuse soll zwei Monate früher eingebaut werden
Nach dem Ausfall einer Moselschleuse wegen eines Schiffsunfalls soll ein Ersatzschleusentor schon Ende Januar - und damit zwei Monate früher als ursprünglich vorgesehen - eingebaut und betriebsbereit sein. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) samt Taucherinnen und Tauchern sei bei den Arbeiten extrem schnell vorangekommen, teilte das rheinland-pfälzische Verkehrsministerium in Mainz am Mittwoch mit.
Bombenfund bei Abriss von Dresdner Carolabrücke - Entschärfung am Donnerstag
Beim Abriss der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist am Mittwoch eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Nach Angaben der Polizei in der sächsischen Landeshauptstadt soll der Blindgänger am Donnerstag vor Ort entschärft werden. Die Behörden bereiteten deshalb Evakuierungen in einem Radius von etwa einem Kilometer um die Fundstelle in der Innenstadt vor.
36-Jähriger nach Geiselnahme in hessischer Bankfiliale in Untersuchungshaft
Nach einer Geiselnahme in einer Bankfiliale in Hessen ist der 36-jährige Festgenommene in Untersuchungshaft genommen worden. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen dauerten an, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Darmstadt am Mittwoch mitteilten. Ermittelt werde wegen des Verdachts der Geiselnahme.
Getöteter Arzt in Chemnitz: Prozessauftakt gegen Witwe und zwei weitere Verdächtige
Zehn Monate nach einem tödlichen Gewaltverbrechen an einem Arzt aus Chemnitz hat der Prozess gegen die Witwe des Manns und zwei weitere Verdächtige begonnen. Am ersten Verhandlungstag wurde die Anklage verlesen, wie eine Sprecherin des Landgerichts in der sächsischen Stadt am Mittwoch sagte. Den Beschuldigten wird gemeinschaftlicher Mord vorgeworfen.
Im Iran inhaftierte italienische Journalistin wieder frei und auf dem Weg in die Heimat
Die im Iran inhaftierte italienische Journalistin Cecilia Sala ist freigelassen worden und auf dem Weg in ihre Heimat. Die italienische Staatsbürgerin sei "von den iranischen Behörden freigelassen" worden und kehre nach Italien zurück, hieß es in einer am Mittwoch von der italienischen Regierung veröffentlichten Erklärung. "Das Flugzeug, das die Journalistin Cecilia Sala zurückbringt, hat vor wenigen Minuten abgehoben", erklärte die Regierung in Rom.
Evakuierungen nach Fund von Weltkriegsbombe bei Abriss von Dresdner Carolabrücke
Bei den Abrissarbeiten an der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist am Mittwoch eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Die Behörden bereiteten Evakuierungen in einem Sperrkreis mit einem Durchmesser von einem Kilometer vor, wie die Polizei in der sächsischen Landeshauptstadt mitteilte.
In Brandenburg getöteter Polizist: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Mordes
Nach dem Tod eines sächsischen Polizisten im brandenburgischen Lauchhammer ermittelt die Staatsanwaltschaft Cottbus gegen einen 37-Jährigen wegen Mordes. Der Pole steht im Verdacht, am Dienstag den 32-jährigen Beamten aus Dresden getötet zu haben, wie die Anklagebehörde und die Polizei am Mittwoch gemeinsam mitteilten. Er soll den Polizisten überfahren haben, als dieser aus seinem Auto stieg und zum Kofferraum des Polizeiwagens gehen wollte. Noch am Mittwoch sollte er einem Haftrichter vorgeführt werden.
Klagen gegen Erdkabel unter Äckern scheitern vor Bundesverwaltungsgericht
Klagen von Landwirten aus Nordrhein-Westfalen gegen die Verlegung von Erdkabeln auf ihren Flächen sind vor dem Bundesverwaltungsgericht gescheitert. Das Gericht erklärte den Planfeststellungsbeschluss am Dienstag in Leipzig für zulässig. Im Rahmen der Energiewende werden in vielen Regionen neue Stromtrassen gebaut, oft als Erdkabel. Im konkreten Fall sollen sie einen 4,2 Kilometer langen Teil einer neuen Höchstspannungsleitung von Wehrendorf nach Gütersloh bilden. (Az. 11 A 23.23 u.a.)
Verdächtiger nach Geldautomatensprengungen in Hessen und Rheinland-Pfalz überstellt
Nach mehreren Geldautomatensprengungen in Hessen und Rheinland-Pfalz haben Ermittler die Auslieferung eines Tatverdächtigen aus den Niederlanden nach Deutschland erwirkt. Der 30-Jährige sei am Dienstag überstellt und umgehend in Untersuchungshaft genommen worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt am Main am Mittwoch mit. Er soll unter anderem an einer Sprengung von Automaten in einer Bank im hessischen Knüllwald beteiligt gewesen sein.