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Ed Sheeran und Rod Stewart unterstützen Hilferuf für britische Livemusik
Stars wie Ed Sheeran, Rod Steward oder Paul McCartney haben zusammen mit rund 1500 weiteren britischen Musikern die Regierung um Hilfe für die Livemusik-Branche gebeten. In einem offenen Brief an Kulturminister Oliver Dowden warnten sie am Donnerstag vor der Bedrohung tausender Jobs durch die Corona-Pandemie.

Epstein-Vertraute Ghislaine Maxwell in sechs Punkten angeklagt
Die frühere Vertraute des verstorbenen US-Sexualstraftäters Jeffrey Epstein, Ghislaine Maxwell, ist in sechs Punkten angeklagt worden. Die Bundesanwaltschaft in Manhattan wirft der 58-Jährigen in der am Donnerstag veröffentlichten Anklageschrift unter anderem vor, die Reisen von Minderjährigen zu Häusern Epsteins für "illegale" und "kriminelle" sexuelle Handlungen organisiert zu haben. Maxwell wird zudem Meineid in zwei Fällen zur Last gelegt.

Epstein-Vertraute Ghislaine Maxwell festgenommen und angeklagt
Spektakuläre Entwicklung im Fall des verstorbenen US-Sexualstraftäters Jeffrey Epstein: Die Ex-Freundin und langjährige Vertraute des Multimillionärs, Ghislaine Maxwell, ist am Donnerstag festgenommen und angeklagt worden. Die Bundesanwaltschaft in Manhattan wirft der 58-Jährigen vor, minderjährige Mädchen für Epstein rekrutiert zu haben. Laut der Anklageschrift war Maxwell wiederholt auch anwesend, wenn der Investmentbanker sich an seinen Opfern verging.

Londoner Polizei untersucht Zerstörung der Statue von Äthiopiens letztem Kaiser
In Großbritannien hat die Polizei mit den Ermittlungen zur zerschlagenen Statue des letzten äthiopischen Kaisers Haile Selassie begonnen. Sie sei am Dienstagnachmittag über die Zerstörung der Statue in einem Londoner Park informiert worden, erklärte die Polizei am Donnerstag. Der Vorfall ereignete sich parallel zu gewaltsamen Protesten in Äthiopien, bei denen bereits mindestens 90 Menschen getötet wurden.

Epstein-Vertraute Ghislaine Maxwell in den USA festgenommen
Die frühere Vertraute des verstorbenen US-Sexualstraftäters Jeffrey Epstein, Ghislaine Maxwell, ist festgenommen worden. Die 58-Jährige wurde am Donnerstag im US-Ostküstenstaat New Hampshire gefasst, wie eine Sprecherin der Bundespolizei FBI bestätigte. Die Bundesstaatsanwaltschaft von Manhattan kündigte für den Verlauf des Tages eine Pressekonferenz an, um die Vorwürfe gegen Epsteins frühere Freundin darzulegen.

Französische und niederländische Ermittler zerschlagen Kommunikationsnetzwerk EncroChat
Französische und niederländische Ermittler haben nach eigenen Angaben das verschlüsselte Kommunikationsnetzwerk EncroChat zerschlagen. Insgesamt seien mehr als 800 Verdächtige in Europa festgenommen worden. Wie Behördenvertreter beider Staaten am Donnerstag in Den Haag mitteilten, wurde das Netzwerk fast ausschließlich vom organisierten Verbrechen genutzt, darunter von Drogenhändlern und Auftraggebern für Morde. Der Anbieter hatte sich konkret auf den Verkauf verschlüsselter Telefone spezialisiert.

Corona-Infektionsrate in den USA mit fast 53.000 auf neuem Höchststand
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den USA ist auf einen neuen Höchststand gestiegen. Innerhalb von 24 Stunden wurden 52.898 neue Ansteckungsfälle verzeichnet, wie die Johns-Hopkins-Universität im Bundesstaat Maryland am Mittwochabend (Ortszeit) mitteilte. Dies ist die höchste Zahl seit Beginn der Ausbreitung des neuartigen Virus in den Vereinigten Staaten. US-Präsident Donald Trump hält derweil an den Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag am 4. Juli fest.

Meghan beklagt fehlende Unterstützung durch Königshaus gegen "falsche Berichte"
Die Ehefrau von Prinz Harry, Meghan, hat eine fehlende Rückendeckung durch das britische Königshaus angesichts "falscher und schädigender" Medienberichte während ihrer Schwangerschaft beklagt. Die königliche "Institution" habe sie nicht vor den Anschuldigungen geschützt und es sei ihr auch "verboten" worden, "sich zu verteidigen", heißt es in Gerichtsdokumenten, aus denen der Rundfunksender BBC und die Nachrichtenagentur Press Association am Donnerstag zitierten.

Gericht gibt erstmals Staat Verantwortung für Schäden durch Epilepsie-Medikament
Nach tausenden Fällen von Missbildungen bei Neugeborenen durch ein Epilepsie-Medikament hat ein französisches Gericht erstmals dem Staat die Mitverantwortung dafür gegeben. Das Verwaltungsgericht im Pariser Vorort Montreuil verurteilte den französischen Staat am Donnerstag zu Entschädigungszahlungen zwischen 20.000 und 290.000 Euro an drei Familien, deren Kinder mit Missbildungen auf die Welt kamen, nachdem ihre Mütter während der Schwangerschaft das Medikament Depakine eingenommen hatten.

Patent auf gentechnisch veränderte Schimpansen aufgehoben
Nach einem jahrelangen Streit sind zwei Patente auf gentechnisch veränderte Menschenaffen beim Europäischen Patentamt (EPA) aufgehoben worden. Das Patent an sich bestehe fort, es beziehe jetzt aber nicht mehr Affen mit ein, sagte ein EPA-Sprecher am Donnerstag auf Anfrage. Tierschützer feierten die Entscheidung als Erfolg, die weltbekannte Primatenforscherin Jane Goodall nannte sie eine "weise und verantwortungsvolle Entscheidung".

Waldbrände im brasilianischen Amazonas: Verheerendster Juni seit 13 Jahren
Die Zerstörung des brasilianischen Regenwalds durch Brände dürfte dieses Jahr noch schlimmer werden als im bereits verheerenden Vorjahr: Allein im Juni zählte Brasiliens Institut für Weltraumforschung (INPE) bei der Auswertung von Satellitenaufnahmen 2248 Brände im Amazonas, 19,5 Prozent mehr als im Juni 2019. Das ist der schlimmste Juni seit 13 Jahren, wie das Institut am Mittwoch mitteilte.

Hunderte Elefanten in Botsuana verendet
Im südafrikanischen Botsuana sind hunderte Elefanten verendet, ohne dass die Wildhüter eine Erklärung dafür haben. Bisher könnten sie den Tod von 275 Elefanten im bei Touristen beliebten Okavango-Delta bestätigen, in einem Bericht sei aber von 356 Kadavern die Rede, sagte der Leiter der für Wildtiere und Nationalparks zuständigen Behörde, Cyril Taolo, am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Die Ursache sei völlig unklar, nur eine Milzbrand-Vergiftung und Wilderei könnten ausgeschlossen werden.

Weiterer Verdächtiger im Missbrauchskomplex Münster in Untersuchungshaft
Im Zuge der bundesweiten Ermittlungen im Missbrauchskomplex Münster ist gegen einen weiteren Tatverdächtigen Haftbefehl erlassen worden. Der 52-Jährige aus Norderstedt in Schleswig-Holstein legte in seiner Vernehmung ein Geständnis ab, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Donnerstag in Münster mitteilten. Damit sitzen wegen der Missbrauchsserie nun elf mutmaßliche Täter in U-Haft, die Ermittlungen richten sich aktuell gegen mehr als 20 Verdächtige.

Diebe stehlen 2100 Meter Kupferkabel an Bahnstrecke in Aachen
Unbekannte Diebe haben an einer Bahnstrecke in Aachen 2,1 Kilometer Kupferkabel mit einem Gesamtgewicht von mehr als 2000 Kilogramm gestohlen. Bei dem am Dienstag entdeckten Diebstahl müssen die Täter sehr raffiniert und mit Sachverstand ans Werk gegangen sein, wie die Bundespolizei am Donnerstag in Aachen mitteilte.

Frau aus Ludwigshafen bringt Beutel mit mindestens 8000 Euro zur Polizei
In Ludwigshafen hat eine 50-Jährige einen herrenlosen Beutel mit mindestens 8000 Euro zur Polizei gebracht. Die Frau hatte diesen auf dem Parkplatz eines Supermarkts in einem Einkaufswagen gefunden, wie die Beamten in der rheinland-pfälzischen Stadt am Donnerstag mitteilten.

Mutmaßlicher Einbrecher mit Polizeihubschrauber in Mülltonne aufgespürt
Mit einem Hubschrauber hat die Polizei in Essen einen mutmaßlichen Einbrecher in einer Mülltonne aufgespürt. Der 58-Jährige wurde am frühen Donnerstagmorgen mit der Wärmebildkamera des Polizeihubschraubers in der Papiermülltonne entdeckt, wie die Polizei mitteilte. Der Mann soll zuvor in eine Arztpraxis im Stadtteil Rüttenscheid eingebrochen sein und sich danach in der Mülltonne auf einem Hof versteckt haben.

Mehr als hundert Tote bei Erdrutsch in Jade-Mine im Norden Myanmars
Bei einem Erdrutsch in einer Jade-Mine im Norden Myanmars sind mehr als hundert Menschen ums Leben gekommen. "Bis jetzt wurden insgesamt 113 Leichen gefunden", erklärte die Feuerwehr des südostasiatischen Landes am Donnerstag im Onlinedienst Facebook. Nach Angaben eines örtlichen Polizeibeamten wurde die Suche nach weiteren Opfern wegen heftiger Regenfälle vorerst gestoppt.

Mehr als 120 Tote bei Erdrutsch in Jade-Mine im Norden Myanmars
Bei einem gewaltigen Erdrutsch im Jade-Bergbau im Norden Myanmars sind Dutzende Arbeiter ums Leben gekommen. Bis zum Donnerstagnachmittag seien 126 Leichen geborgen worden, erklärte die Feuerwehr im Onlinedienst Facebook. Nach Angaben der Polizei mussten die Bergungstrupps die Suche zwischendurch wegen heftiger Regenfälle einstellen.

Corona-Infektionsrate in den USA auf neuem Rekordhoch
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den USA ist auf eine neue Rekordhöhe gestiegen. Innerhalb von 24 Stunden wurden 52.898 neue Ansteckungsfälle verzeichnet, wie die Johns-Hopkins-Universität im Bundesstaat Maryland am Mittwochabend (Ortszeit) mitteilte. Dies ist die höchste Zahl seit Ausbreitung des neuartigen Virus in die Vereinigten Staaten.

Mutmaßlicher Geburtsort von "Che" Guevara steht zum Verkauf
Die Wohnung, in welcher der legendäre lateinamerikanische Revolutionär Ernesto "Che" Guevara das Licht der Welt erblickt haben soll, steht zum Verkauf. Aus mehreren Ländern seien bereits Angebote zum Erwerb der Wohnung im Zentrum der argentinischen Großstadt Rosario eingegangen, sagte der Besitzer der Immobilie, Franciso Farrugia, der Nachrichtenagentur AFP. Angaben zu den Interessenten wollte er jedoch nicht machen.

Djokovic spendet in Corona-Krise 40.000 Euro an Novi Pazar
Tennis-Star Novak Djokovic hat mehr als 40.000 Euro an die schwer von der Corona-Pandemie getroffene Stadt Novi Pazar gespendet. Wie der serbische Sender SportKlub TV am Mittwoch berichtete, soll das Geld den Behörden in der südwestserbischen Stadt im Kampf gegen das neuartige Coronavirus helfen. Ende Juni hatte die Stadtregierung von Novi Pazar den Notstand ausgerufen.

Viele Restaurants in Kalifornien müssen Bewirtung im Inneren wieder stoppen
Wegen des drastischen Wiederanstiegs von Corona-Infektionen dürfen Restaurants in Los Angeles und weiteren Städten Kaliforniens keine Gäste mehr im Inneren bewirten. Die Maßnahme im Kampf gegen die Pandemie gelte für mindestens drei Wochen, sagte Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom am Mittwoch. Sie betrifft 19 Verwaltungsbezirke, in denen zusammengenommen mehr als 70 Prozent der Bevölkerung des Bundesstaates Kalifornien leben.

Ägypten öffnet Pyramiden von Gizeh wieder für Touristen
Nach dreimonatiger Schließung wegen der Corona-Pandemie hat Ägypten am Mittwoch die berühmten Pyramiden von Gizeh wieder für Besucher geöffnet. "Es gibt viele Schutzvorkehrungen, bevor die Pyramiden betreten werden können", sagte die Reiseführerin Fatma Bayoumy in Kairo der Nachrichtenagentur AFP. Alles werde desinfiziert - "auch die Besucher und ihre Taschen", fügte sie hinzu. Auch das Ägyptische Museum in Kairo hat wieder geöffnet.

WHO warnt vor beschleunigter Ausbreitung des Coronavirus weltweit
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat vor einer beschleunigten Ausbreitung des neuartigen Coronavirus gewarnt. Mehr als die Hälfte aller weltweit registrierten Infektionsfälle seien im vergangenen Monat gemeldet worden, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Mittwoch bei einer virtuellen Pressekonferenz.

Litauen gibt anlässlich der Corona-Krise "Münze der Hoffnung" heraus
Anlässlich der Corona-Pandemie hat Litauen am Mittwoch eine Sondermünze herausgebracht. "Nach der Finsternis hoffe ich auf Licht" lautet die Gravur der Münzen. Auf dem Höhepunkt der Pandemie hätten die Menschen solidarisch gehandelt, sagte die stellvertretende Chefin der litauischen Zentralbank, Asta Kuniyoshi, der Nachrichtenagentur AFP.

Mutmaßliches Mitglied der italienischen Mafia in Wolfsburg gefasst
In Niedersachsen hat die Polizei am Mittwoch ein mutmaßliches Mitglied der italienischen Mafia festgenommen. Der Verdächtige sei am frühen Morgen in Wolfsburg auf Grundlage eines von Italien erlassenen europaweiten Haftbefehls gefasst und danach in Auslieferungshaft genommen worden, teilten das Landeskriminalamt (LKA) in Hannover und die Generalstaatsanwaltschaft in Braunschweig mit.

An Covid-19 erkrankter Bräutigam womöglich Quelle für über hundert Infektionen
Erst bei der Hochzeit und wenige Tage später bei der Beerdigung eines offenbar erkrankten Bräutigams in Indien haben sich mehr als hundert Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Der 26-Jährige habe am Tag seiner Hochzeit am 15. Juni Symptome einer Covid-19-Erkrankung gehabt, teilten die Behörden im nordöstlichen Bundesstaat Bihar am Mittwoch mit. Zwei Tage später sei er gestorben.

China will Ende Juli erstmals Sonde zum Mars schicken
China will bereits Ende Juli erstmals eine Raumsonde zum Mars schicken. Zwischen dem 20. und 25. Juli solle die Sonde "Tianwen-1" von der südchinesischen Insel Hainan ins All geschickt werden, kündigte das Raumfahrtzentrum in Wenchang am Mittwoch die erste Marsmission der Volksrepublik an. Der Flug der Sonde mitsamt eines kleinen ferngesteuerten Roboters dauere ungefähr sieben Monate.

Großrazzia gegen Schleuser und Passfälscher in fünf Bundesländern
Mit einer Großrazzia sind Bundespolizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in fünf Bundesländern gegen mutmaßliche Schleuser und Passfälscher vorgegangen. Mehr als 500 Einsatzkräfte waren an den Durchsuchungen in Niedersachsen, Hamburg Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Thüringen beteiligt, berichteten Bundespolizei und Staatsanwaltschaft im niedersächsischen Hannover. Dabei wurden drei Verdächtige verhaftet und diverse Beweismittel beschlagnahmt.

Chinas Regierung zweifelt Studie zu Schweinegrippe-Virus mit Pandemie-Risiko an
Die Regierung in Peking hat die Aussagekraft einer Studie über ein neues Schweinegrippe-Virus mit Pandemie-Potenzial angezweifelt. "Experten sind zu dem Schluss gekommen, dass der Umfang der Proben in dem Bericht klein und nicht repräsentativ ist", sagte Außenamtssprecher Zhao Lijian am Mittwoch bei seiner regelmäßigen Presseunterrichtung in Peking.

Ermittlungen gegen vier Klinikvertreter nach Explosion in Teheraner Klinik
Nach der Explosion und dem Brand in einem Teheraner Krankenhaus mit 19 Toten hat die iranische Polizei Ermittlungen gegen vier Klinikvertreter eingeleitet. "Die Polizei befragt vier Personen und ermittelt gegen sie", zitierte die Website "Iribnews" des staatlichen Rundfunks am Mittwoch einen Polizeivertreter. Es handele sich um den Klinikdirektor und drei hochrangige Mitarbeiter.

Italiens Polizei meldet weltweit größten Amphetamin-Fund
Die Polizei in Italien hat eine weltweite Rekordmenge an Amphetaminen beschlagnahmt, die von der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien hergestellt wurde. Im Hafen von Salerno südlich von Neapel seien 14 Tonnen der synthetischen Droge in Form von 84 Millionen Pillen entdeckt worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Auf dem Schwarzmarkt hätten die Amphetamine einen Wert von einer Milliarde Euro.