Deutsche Tageszeitung - Grammy-Verleihung von Ende Januar auf März verschoben

Grammy-Verleihung von Ende Januar auf März verschoben


Grammy-Verleihung von Ende Januar auf März verschoben
Grammy-Verleihung von Ende Januar auf März verschoben / Foto: ©

Die Verleihung der Grammy-Musikpreise ist wegen der Corona-Pandemie in den März verschoben worden. Die bislang für den 31. Januar geplante Gala in Los Angeles soll nun am 14. März stattfinden, wie die Grammy-Akademie am Dienstag mitteilte. Als Grund nannte sie die "sich verschlimmernde" Corona-Lage in der südkalifornischen Metropole.

Textgröße ändern:

Mit ihrer Mitteilung korrigierte die Akademie eine vorherige Terminangabe auf ihrer Website. Dort war kurzzeitig der 21. März als neuer Termin der Preisverleihung genannt worden.

Die Überlastung der Krankenhäuser und Intensivstationen in Los Angeles sowie neue Richtlinien der kommunalen und regionalen Behörden hätten die Verschiebung der Grammy-Preisverleihung veranlasst, erläuterten die Organisatoren. "Nichts ist wichtiger als die Gesundheit und Sicherheit jener, die unserer Musik-Gemeinschaft angehören, und der hunderten Menschen, die unermüdlich an der Produktion der Show arbeiten", erklärte die Akademie.

Wegen der Corona-Pandemie hatte die Grammy-Akademie vor der jetzigen Verschiebung noch angekündigt, die Gala größtenteils virtuell abhalten zu wollen. Der US-Bundesstaat Kalifornien ist eine der am schlimmsten von dem Coronavirus heimgesuchten Regionen der Vereinigten Staaten.

Die Show soll nach den bisherigen Planungen von dem südafrikanischen Komiker Trevor Noah moderiert werden. Die R&B-Diva Beyoncé, die Popstars Dua Lipa und Taylor Swift sowie der Rapper Roddy Ricch sind wegen der hohen Zahl ihrer Nominierungen die Favoriten für die meisten Grammys. Die Grammys sind die begehrtesten Musikpreise der Welt.

(Y.Leyard--DTZ)

Empfohlen

Bericht: Bundesregierung bietet Afghanen Geld für Verzicht auf Einreise

Die Bundesregierung bietet afghanischen Staatsbürgern, die im Rahmen des Bundesaufnahmeprogramms eigentlich nach Deutschland kommen sollten, offenbar Geld und Sachleistungen im Gegenzug für den Verzicht auf eine Einreise an. Wie die "Welt" und das ARD-Hauptstadtstudio am Dienstag berichteten, werden Betroffene in Pakistan derzeit darüber informiert, dass sie eine finanzielle Unterstützung erhalten können – unter der Bedingung, dass sie das Aufnahmeverfahren freiwillig verlassen. Ziel sei es, das seit Monaten festgefahrene Programm zu entlasten.

Arbeiter in Baden-Württemberg von tonnenschwerer Maschine getroffen und getötet

Im baden-württembergischen Sulzfeld ist ein Arbeiter von einer umkippenden Maschine getroffen und tödlich verletzt worden. Der 34-jährige Mitarbeiter einer Industriefirma wollte die mehrere Tonnen schwere Maschine am Dienstagmittag mit einem Kollegen zur Entsorgung aus dem Firmengebäude schaffen, wie die Polizei in Karlsruhe mitteilte.

Bayern: Polizei findet mehr als 300 Waffen in Haus von Verstorbenem

Im Haus eines Verstorbenen in Augsburg hat die Polizei mehr als 300 Waffen oder Waffenteile gefunden. Für mehr als die Hälfte dieser Waffen hatte der Mann offenbar keine Erlaubnis, wie das Polizeipräsidium in Augsburg am Dienstag mitteilte. Der Mann hortete im Haus außerdem eine große Menge Munition sowie Sprengstoffe, Zünder und ähnliche Dinge. Die Hintergründe waren noch unklar.

Sex bei Tempo 140 auf Autobahn: Polizei stoppt Pärchen in Nordrhein-Westfalen

Sexuelle Aktivitäten eines Pärchens bei 140 Stundenkilometern auf einer Autobahn haben in Nordrhein-Westfalen die Polizei auf den Plan gerufen. Nach einem Zeugenhinweis war das Auto des Paars auf der A1 "mit unsicherer Fahrweise" unterwegs, wie die Polizei in Münster am Dienstag mitteilte. Der Wagen drohte demnach am Montag immer wieder, von der Fahrbahn abzukommen. Ein Lastwagen musste dabei auf den Standstreifen ausweichen.

Textgröße ändern: