Deutsche Tageszeitung - Berliner Polizei hebt Privatcasino mit 35 Glücksspielern in Dreizimmerwohnung aus

Berliner Polizei hebt Privatcasino mit 35 Glücksspielern in Dreizimmerwohnung aus


Berliner Polizei hebt Privatcasino mit 35 Glücksspielern in Dreizimmerwohnung aus
Berliner Polizei hebt Privatcasino mit 35 Glücksspielern in Dreizimmerwohnung aus / Foto: ©

Ein Privatcasino mit 35 Glücksspielern in einer Dreizimmerwohnung hat die Berliner Polizei ausgehoben. Die Spieler saßen in der Nacht zum Donnerstag im Stadtteil Alt-Hohenschönhausen zusammen, wie die Polizei am Freitag erklärte. Die Beamten entdeckten zwei illegale Geldspielgeräte und zwischen Spielkarten am Boden zudem Bargeld im fünfstelligen Wert. Wer der Inhaber der Wohnung war, ließ sich zunächst nicht ermitteln.

Textgröße ändern:

Zuvor hatte sich ein Anwohner bei der Polizei über Lärm aus der Wohnung beschwert. Bei der Kontrolle stellten die Beamten auch fest, dass sich einige der anwesenden Glücksspieler illegal in Deutschland aufhielten. Es wurden Anzeigen wegen illegalen Glücksspiels und Verstößen gegen die Infektionsschutzverordnung gefertigt.

(O.Tatarinov--DTZ)

Empfohlen

15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney getötet

Zwei Angreifer haben bei einem Anschlag auf ein jüdisches Fest am berühmten Bondi Beach im australischen Sydney 15 Menschen getötet. Mindestens 40 Menschen seien bei dem Schusswaffenangriff am Sonntag zudem verletzt worden, teilte die Polizei am Montagmorgen (Ortszeit) mit. Nach Angaben der Ermittler handelt es sich bei den mutmaßlichen Angreifern um einem 50-Jährigen und seinen Sohn. Einer der Täter wurde demnach erschossen. Die australischen Behörden stuften die Tat als antisemitischen "Terrorangriff" ein. Auch international löste der Anschlag Entsetzen aus.

Angreifer töten 15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney

Zwei Angreifer haben bei einem Anschlag auf eine Feier zum Auftakt des jüdischen Lichterfests Chanukka in Sydney nach jüngsten Angaben 15 Menschen getötet. Mindestens 40 Menschen seien bei dem Schusswaffenangriff am Sonntag zudem verletzt worden, teilte die Polizei am Montagmorgen (Ortszeit) mit. Einer der Täter wurde demnach erschossen. Die australischen Behörden stuften den Angriff am berühmten Bondi Beach als antisemitischen "Terrorangriff" ein. Auch international löste der Angriff Entsetzen aus. US-Präsident Donald Trump verurteilte ihn als "rein antisemitischen Anschlag".

Unterstützer: Kein Kontakt zu iranischer Nobelpreisträgerin Mohammadi seit ihrer Festnahme

Seit der Festnahme von Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi im Iran haben ihre Unterstützer nach eigenen Angaben keinen Kontakt zu der 53-Jährigen. Mohammadi habe seit Freitag keinen Anruf getätigt, und "nur eine begrenzte Anzahl der Festgenommenen konnte Kontakt zu ihren Familien aufnehmen", erklärte ihre Stiftung am Sonntag. Die Stiftung äußerte sich "tief besorgt um das körperliche und psychische Wohlbefinden aller Inhaftierten" und forderte ihre "sofortige und bedingungslose Freilassung".

Mindestens elf Tote bei antisemitischem Angriff auf Feiernde in Australien

Bei einem tödlichen Angriff auf eine Feier zum jüdischen Lichterfest Chanukka am berühmten Bondi Beach in Sydney sind mindestens elf Menschen getötet worden. Mindestens 29 Menschen wurden bei dem von der Polizei als "Terrorvorfall" eingestuften Schusswaffenangriff am Sonntag verletzt, wie die australischen Behörden mitteilten. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu warf seinem australischen Kollegen Anthony Albanese wegen des Angriffs, der welweit verurteilt wurde, schwere Versäumnisse vor.

Textgröße ändern: