Deutsche Tageszeitung - Mehr als zehn Millionen Menschen in den USA gegen Corona geimpft

Mehr als zehn Millionen Menschen in den USA gegen Corona geimpft


Mehr als zehn Millionen Menschen in den USA gegen Corona geimpft
Mehr als zehn Millionen Menschen in den USA gegen Corona geimpft / Foto: ©

In den USA sind seit dem Start der Impfkampagne mehr als zehn Millionen Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden. Wie die Gesundheitsbehörde CDC am Mittwoch mitteilte, wurden rund 10,3 Millionen Dosen der Vakzine von Biontech/Pfizer und Moderna verabreicht. Damit erhielten rund 3,1 Prozent aller 330 Millionen Menschen in den USA bislang ihre erste Impfdosis. Insgesamt wurden den Angaben zufolge rund 29,4 Millionen Dosen der beiden Impfstoffe an die Bundesstaaten verteilt.

Textgröße ändern:

Dennoch forderte etwa New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio dringend weitere Impfstofflieferungen von den Bundesbehörden. Andernfalls könne in der Metropole bereits Ende nächster Woche der Impfstoff knapp werden, schrieb de Blasio im Kurzbotschaftendienst Twitter. Die USA sind weltweit das am schwersten von der Pandemie getroffene Land. Die Zahl der Corona-Toten lag zuletzt bei 382.000.

Weltweit wurden binnen 36 Tagen rund 28 Millionen Impfdosen verabreicht, wie der Direktor für medizinische Notfälle bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Michael Ryan, am Mittwoch mitteilte. Impfungen erfolgten demnach zunächst in 46 Ländern. Angesichts der in einigen Ländern zuletzt massiv beschleunigten Ausbreitung des Coronavirus warnte Ryan vor einem "noch härteren" zweiten Jahr der Pandemie. Weltweit starben an dem Virus nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP bislang knapp zwei Millionen Menschen.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Tod von US-Regisseur Rob Reiner und Frau: Sohn unter Mordverdacht

Nach dem gewaltsamen Tod von US-Regisseur Rob Reiner und seiner Frau steht deren Sohn Nick unter Mordverdacht. Der Polizeichef von Los Angeles, Jim McDonnell, sagte am Montag, der 32-Jährige sei unter dem Verdacht festgenommen worden, seine Eltern getötet zu haben. Medienberichten zufolge ging der Tat ein Streit zwischen Nick Reiner und seinen Eltern voraus. Worum es dabei ging, ist unklar.

Tod von US-Regisseur Reiner und seiner Frau: Sohn Nick in Polizeigewahrsam

Nach dem Tod von US-Regisseur Rob Reiner und seiner Frau hat die Polizei seinen Sohn Nick laut Medienberichten in Gewahrsam genommen. Die Sender CBS und ABC berichteten am Montag, der 32-Jährige sei festgenommen und in ein Gefängnis in Los Angeles überstellt worden. Nach Angaben der "Los Angeles Times" soll Nick Reiner unter Verdacht stehen, seine Eltern getötet zu haben. Laut dem Sender hatten die Leichen des Paares Stichwunden aufgewiesen.

Versklavung von Jesidin durch IS: Achteinhalb Jahre Haft für Frau in Koblenz

Eine Anhängerin der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) ist am Montag in Koblenz wegen Versklavung einer Jesidin zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Oberlandesgericht in der rheinland-pfälzischen Stadt musste nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) erneut über das Strafmaß für die Angeklagte entscheiden. In einem ersten Prozess hatte es diese 2023 zu neun Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Die Taten selbst wurden nicht neu aufgerollt.

Australische Regierung will nach antisemitischem Anschlag in Sydney Waffengesetze verschärfen

Die australische Regierung hat als Reaktion auf den tödlichen Anschlag auf eine jüdische Feier am berühmten Bondi Beach in Sydney eine Verschärfung der Waffengesetze angekündigt. Premierminister Anthony Albanese berief laut seinem Büro am Montag ein Treffen mit den Regierungschefs der Bundesstaaten und Territorien ein, um über entsprechende Gesetzesverschärfungen zu beraten. Bei dem Angriff auf Teilnehmer einer Feier zum jüdischen Lichterfest Chanukka hatten ein 50-Jähriger und sein Sohn am Sonntag 15 Menschen erschossen. Unter den Opfern war ein zehnjähriges Kind und ein Holocaust-Überlebender.

Textgröße ändern: