Deutsche Tageszeitung - Einbrecher stürzt in Schleswig-Holstein durch Oberlicht in Firmenhalle

Einbrecher stürzt in Schleswig-Holstein durch Oberlicht in Firmenhalle


Einbrecher stürzt in Schleswig-Holstein durch Oberlicht in Firmenhalle
Einbrecher stürzt in Schleswig-Holstein durch Oberlicht in Firmenhalle / Foto: ©

Im schleswig-holsteinischen Mölln ist ein Mann bei einem Einbruchsversuch in eine Firma mehrere Meter tief gestürzt und dabei schwer verletzt worden. Wie die Polizei in Ratzeburg mitteilte, fand ein Mitarbeiter des Unternehmens den wimmernden 31-Jährigen am Mittwoch gegen fünf Uhr morgens auf dem Boden einer eiskalten Firmenhalle. Er war durch ein Oberlicht gebrochen und acht bis zehn Meter in die Tiefe gestürzt.

Textgröße ändern:

Nach Erkenntnissen der Beamten hatte der Mann versucht, gewaltsam über das Oberlicht in die Halle einzudringen. Wie lange er schon verletzt dort auf dem Boden lag, war unklar. Ebenfalls offen war, ob eventuell weitere Täter an den Einbruch beteiligt waren. Der 31-Jährige kam in ein Krankenhaus. Die Polizei sucht nun Zeugen.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Fünf Festnahmen wegen Anschlagsplänen auf Weihnachtsmarkt in Bayern

In Bayern sind wegen der mutmaßlichen Planung eines islamistischen Anschlags auf einen Weihnachtsmarkt fünf Männer festgenommen worden. Wie die Generalstaatsanwaltschaft München und die Polizei am späten Samstagabend mitteilten, wurde mit den Festnahmen ein "möglicher Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt im Raum Dingolfing-Landau" in Niederbayern verhindert.

Merz: Freilassung politischer Gefangener in Belarus "erfüllt mich mit Freude"

Die Bundesregierung hat mit Freude und Erleichterung auf die Freilassung von mehr als 120 politischen Gefangenen in Belarus reagiert. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erklärte am Samstagabend im Onlinedienst X, die Nachricht aus Belarus erfülle ihn "mit Freude". Die Freilassung von Maria Kolesnikowa, Ales Bjaljazki und weiterer politischer Gefangener sei "überfällig und ein Erfolg der mutigen für Freiheit und Bürgerrechte kämpfenden Zivilgesellschaft". Deutschland stehe "an ihrer Seite", versicherte Merz.

Londoner Polizei: Keine Ermittlungen gegen Andrew wegen Vorwürfen von Giuffre

Die Londoner Polizei wird nach eigenen Angaben keine Ermittlungen gegen Andrew Mountbatten-Windsor einleiten wegen des Vorwurfs, er habe seine Leibwächter auf Virginia Giuffre angesetzt, um Nachforschungen anzustellen. Eine Untersuchung habe keine "Hinweise auf strafbare Handlungen oder Fehlverhalten" ergeben, weshalb die Polizei keine weiteren Maßnahmen ergreifen werde, erklärte die leitende Polizeibeamtin Ella Marriott am Samstag.

Geplante Bolsonaro-Amnestie in Brasilien: USA heben Sanktionen gegen Richter auf

Entspannung zwischen den USA und Brasilien: Das US-Finanzministerium hob am Freitag Sanktionen vom Juli gegen den brasilianischen Verfassungsrichter Alexandre de Moraes wieder auf. Dieser hatte den Prozess gegen den früheren Präsidenten Jair Bolsonaro geleitet, der im September wegen eines Umsturzversuchs zu gut 27 Jahren Haft verurteilt worden war.

Textgröße ändern: