Deutsche Tageszeitung - Stardirgent James Levine im Alter von 77 Jahren gestorben

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Stardirgent James Levine im Alter von 77 Jahren gestorben


Stardirgent James Levine im Alter von 77 Jahren gestorben
Stardirgent James Levine im Alter von 77 Jahren gestorben / Foto: ©

Der berühmte Dirigent James Levine ist im Alter von 77 Jahren gestorben. Der langjährige musikalische Leiter der New Yorker Metropolitan Opera "starb am 9. März in Palm Springs eines natürlichen Todes", sagte sein Arzt Len Horovitz am Mittwoch. Zuvor hatte die "New York Times" über den Tod des legendären Dirigenten berichtet, der 2018 nach vier Jahrzehnten an der Met nach einer internen Untersuchung zu Missbrauchsvorwürfen entlassen worden war.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Levine war eine der prominentesten Persönlichkeiten, deren Karriere im Zuge der #MeToo-Bewegung beendet wurde. Dem Stardirigenten wurde vorgeworfen, von Mitte der 70er Jahre bis 1999 sieben Männer missbraucht oder belästigt zu haben.

Er hatte 1976 die Leitung des Met-Orchesters übernommen und es 40 Jahre lang geführt. Wegen seiner Parkinson-Erkrankung zog er sich 2016 von der Spitze der Met zurück, blieb dem weltberühmten Opernhaus aber als Musikdirektor emeritus erhalten und leitete ein Jugendkünstlerprogramm bis zum Bekanntwerden des Missbrauchsskandals.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Zehn Todesopfer in Graz: 21-Jähriger richtet Blutbad an seiner früheren Schule an

Österreich unter Schock: In einer Schule in Graz hat ein ehemaliger Schüler am Dienstagmorgen mit zwei Schusswaffen ein Blutbad angerichtet. Die Zahl der Todesopfer erhöhte sich am frühen Abend auf zehn, als Krankenhausangaben zufolge eine Frau ihren schweren Verletzungen erlag. Der Angreifer nahm sich nach der Tat das Leben. Elf weitere Menschen wurden bei dem Angriff verletzt. Die Regierung in Wien rief eine dreitägige Staatstrauer aus.

Zwei Tote in bayerischem Günzburg: 31-Jähriger soll Großeltern getötet haben

Ein 31-Jähriger soll am Pfingstmontag im bayerischen Günzburg seine Großeltern getötet haben. Der Mann meldete sich nach der Tat selbst bei den Behörden und informierte diese über das Geschehen, wie die Polizei in Kempten am Dienstag mitteilte. Einsatzkräfte fanden die Großeltern tot in deren Wohnung. Der Verdächtige kam wegen des Verdachts des zweifachen Mordes in Untersuchungshaft.

Mann versteckt 124.000 Euro in kleinem Kühlschrank vor Zoll

In einem Kühlschrank im Kofferraum hat ein Mann versucht, mehr als 124.000 Euro vor dem Zoll zu verstecken. Das niederländische Fahrzeug des 40-Jährigen wurde am Grenzübergang Reitzenhain in Sachsen kontrolliert, wie das Hauptzollamt Erfurt am Dienstag mitteilte. Der Mann habe auf Nachfrage angegeben, nur 50 Euro Bargeld dabei zu haben.

Sachsen-Anhalt: Womöglich mehrere Katzen aus fahrendem Auto geworfen und getötet

In Sachsen-Anhalt sind womöglich mehrere Katze absichtlich aus einem fahrenden Auto geworfen und dabei getötet worden. Ein Autofahrer beobachtete am Montagabend auf einer Landstraße bei Stumsdorf im Landkreis Anhalt-Bitterfeld, wie bei einem vor ihm fahrenden Wagen die Beifahrertür geöffnet und eine Katze unter den fahrenden Wagen geworfen wurde, wie die Polizei am Dienstag in Köthen mitteilte.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild