Deutsche Tageszeitung - Radler fährt kilometerweit auf Autobahn A2 - in die falsche Fahrtrichtung

Radler fährt kilometerweit auf Autobahn A2 - in die falsche Fahrtrichtung


Radler fährt kilometerweit auf Autobahn A2 - in die falsche Fahrtrichtung
Radler fährt kilometerweit auf Autobahn A2 - in die falsche Fahrtrichtung / Foto: ©

Die Geisterfahrt eines Fahrradfahrers auf der Autobahn A2 hat in der Nacht zu Samstag ein glimpfliches Ende gefunden. Der 54-Jährige, der als Radfahrer ohnehin nichts auf der Autobahn zu suchen hatte, fuhr zu allem Überfluss auch noch in die falsche Richtung, wie die Polizei in Bielefeld mitteilte.

Textgröße ändern:

Zwar habe sich der Geisterradler auf der A2 "strikt an sein vermeintliches Rechtsfahrgebot" gehalten, erklärte die Polizei. Dies habe allerdings bedeutet, "dass er auf einer Strecke von viereinhalb Kilometern dem Verkehr auf dem linken Fahrstreifen entgegenfuhr".

Die Autobahnpolizei habe den Radler im Bereich Rheda-Wiedenbrück stoppen können, hieß es in der Erklärung weiter. Der Mann habe nach Alkohol gerochen, deswegen sei ihm Blut entnommen worden. Ihn erwarte nun ein Strafverfahren.

(A.Stefanowych--DTZ)

Empfohlen

15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney getötet

Zwei Angreifer haben bei einem Anschlag auf ein jüdisches Fest am berühmten Bondi Beach im australischen Sydney 15 Menschen getötet. Mindestens 40 Menschen seien bei dem Schusswaffenangriff am Sonntag zudem verletzt worden, teilte die Polizei am Montagmorgen (Ortszeit) mit. Nach Angaben der Ermittler handelt es sich bei den mutmaßlichen Angreifern um einem 50-Jährigen und seinen Sohn. Einer der Täter wurde demnach erschossen. Die australischen Behörden stuften die Tat als antisemitischen "Terrorangriff" ein. Auch international löste der Anschlag Entsetzen aus.

Angreifer töten 15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney

Zwei Angreifer haben bei einem Anschlag auf eine Feier zum Auftakt des jüdischen Lichterfests Chanukka in Sydney nach jüngsten Angaben 15 Menschen getötet. Mindestens 40 Menschen seien bei dem Schusswaffenangriff am Sonntag zudem verletzt worden, teilte die Polizei am Montagmorgen (Ortszeit) mit. Einer der Täter wurde demnach erschossen. Die australischen Behörden stuften den Angriff am berühmten Bondi Beach als antisemitischen "Terrorangriff" ein. Auch international löste der Angriff Entsetzen aus. US-Präsident Donald Trump verurteilte ihn als "rein antisemitischen Anschlag".

Unterstützer: Kein Kontakt zu iranischer Nobelpreisträgerin Mohammadi seit ihrer Festnahme

Seit der Festnahme von Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi im Iran haben ihre Unterstützer nach eigenen Angaben keinen Kontakt zu der 53-Jährigen. Mohammadi habe seit Freitag keinen Anruf getätigt, und "nur eine begrenzte Anzahl der Festgenommenen konnte Kontakt zu ihren Familien aufnehmen", erklärte ihre Stiftung am Sonntag. Die Stiftung äußerte sich "tief besorgt um das körperliche und psychische Wohlbefinden aller Inhaftierten" und forderte ihre "sofortige und bedingungslose Freilassung".

Mindestens elf Tote bei antisemitischem Angriff auf Feiernde in Australien

Bei einem tödlichen Angriff auf eine Feier zum jüdischen Lichterfest Chanukka am berühmten Bondi Beach in Sydney sind mindestens elf Menschen getötet worden. Mindestens 29 Menschen wurden bei dem von der Polizei als "Terrorvorfall" eingestuften Schusswaffenangriff am Sonntag verletzt, wie die australischen Behörden mitteilten. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu warf seinem australischen Kollegen Anthony Albanese wegen des Angriffs, der welweit verurteilt wurde, schwere Versäumnisse vor.

Textgröße ändern: