Deutsche Tageszeitung - Französische Ex-Snowboard-Weltmeisterin Pomagalski bei Lawinenunglück umgekommen

Französische Ex-Snowboard-Weltmeisterin Pomagalski bei Lawinenunglück umgekommen


Französische Ex-Snowboard-Weltmeisterin Pomagalski bei Lawinenunglück umgekommen
Französische Ex-Snowboard-Weltmeisterin Pomagalski bei Lawinenunglück umgekommen / Foto: ©

Die frühere französische Snowboard-Weltmeisterin Julie Pomagalski ist bei einem Lawinenabgang in den Schweizer Alpen ums Leben gekommen. Dies bestätigte das Nationale Olympische Komitee Frankreichs (CNOSF) am Mittwoch. Nach Angaben der Polizei wurde bei dem Unglück am Dienstag auf dem 2.961 Meter hohen Gemsstock auch der renommierte französische Bergführer Bruno Putelli getötet.

Textgröße ändern:

Laut Polizei war die 40-Jährige mit drei weiteren Freeridern abseits der Skipisten unterwegs, als sich plötzlich ein Schneebrett löste und drei von ihnen unter sich begrub. Eines der Opfer konnte demnach leicht verletzt geborgen werden, für Pomagalski und Putelli kam aber jede Rettung zu spät.

Pomagalski errang 1999 in Berchtesgaden den Titel der Snowboard-Cross-Weltmeisterin. Sie gewann noch mehrfach Weltcup-Siege. Pomagalski trat wiederholt mit der früheren Snowboard-Olympia-Siegerin Karine Ruby an, die sich in der Folgezeit zur Bergführerin ausbilden ließ. Ruby kam 2009 mit 31 Jahren ums Leben, als sie am Mont-Blanc in einen Felsspalt stürzte.

(W.Uljanov--DTZ)

Empfohlen

15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney getötet

Zwei Angreifer haben bei einem Anschlag auf ein jüdisches Fest am berühmten Bondi Beach im australischen Sydney 15 Menschen getötet. Mindestens 40 Menschen seien bei dem Schusswaffenangriff am Sonntag zudem verletzt worden, teilte die Polizei am Montagmorgen (Ortszeit) mit. Nach Angaben der Ermittler handelt es sich bei den mutmaßlichen Angreifern um einem 50-Jährigen und seinen Sohn. Einer der Täter wurde demnach erschossen. Die australischen Behörden stuften die Tat als antisemitischen "Terrorangriff" ein. Auch international löste der Anschlag Entsetzen aus.

Angreifer töten 15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney

Zwei Angreifer haben bei einem Anschlag auf eine Feier zum Auftakt des jüdischen Lichterfests Chanukka in Sydney nach jüngsten Angaben 15 Menschen getötet. Mindestens 40 Menschen seien bei dem Schusswaffenangriff am Sonntag zudem verletzt worden, teilte die Polizei am Montagmorgen (Ortszeit) mit. Einer der Täter wurde demnach erschossen. Die australischen Behörden stuften den Angriff am berühmten Bondi Beach als antisemitischen "Terrorangriff" ein. Auch international löste der Angriff Entsetzen aus. US-Präsident Donald Trump verurteilte ihn als "rein antisemitischen Anschlag".

Unterstützer: Kein Kontakt zu iranischer Nobelpreisträgerin Mohammadi seit ihrer Festnahme

Seit der Festnahme von Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi im Iran haben ihre Unterstützer nach eigenen Angaben keinen Kontakt zu der 53-Jährigen. Mohammadi habe seit Freitag keinen Anruf getätigt, und "nur eine begrenzte Anzahl der Festgenommenen konnte Kontakt zu ihren Familien aufnehmen", erklärte ihre Stiftung am Sonntag. Die Stiftung äußerte sich "tief besorgt um das körperliche und psychische Wohlbefinden aller Inhaftierten" und forderte ihre "sofortige und bedingungslose Freilassung".

Mindestens elf Tote bei antisemitischem Angriff auf Feiernde in Australien

Bei einem tödlichen Angriff auf eine Feier zum jüdischen Lichterfest Chanukka am berühmten Bondi Beach in Sydney sind mindestens elf Menschen getötet worden. Mindestens 29 Menschen wurden bei dem von der Polizei als "Terrorvorfall" eingestuften Schusswaffenangriff am Sonntag verletzt, wie die australischen Behörden mitteilten. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu warf seinem australischen Kollegen Anthony Albanese wegen des Angriffs, der welweit verurteilt wurde, schwere Versäumnisse vor.

Textgröße ändern: