Deutsche Tageszeitung - 20-stöckiges Wohnhaus in Mailand ausgebrannt

20-stöckiges Wohnhaus in Mailand ausgebrannt


20-stöckiges Wohnhaus in Mailand ausgebrannt
20-stöckiges Wohnhaus in Mailand ausgebrannt / Foto: ©

Ein 20-stöckiges Wohnhaus in Mailand ist am Sonntag von einem Großbrand verwüstet worden. Das Feuer brach nach Angaben der Feuerwehr am späten Nachmittag in den oberen Etagen des Gebäudes am südlichen Stadtrand aus und fraß sich anschließend bis zu den unteren Stockwerken durch. Opfer wurden zunächst nicht gemeldet.

Textgröße ändern:

Feuerwehrleute gingen von Wohnung zu Wohnung und schlügen die Türen ein um sicherzugehen, dass niemand darin sei, sagte Mailands Bürgermeister Giuseppe Sala dem "Corriere della Sera". Die Behörden seien jedoch zuversichtlich, dass die Bewohner rechtzeitig vor den Flammen fliehen konnten.

Der Zeitung zufolge erlitten rund 20 Mieter leichte Rauchvergiftungen. Die Feuerwehr war mit dutzenden Löschzügen im Einsatz.

(W.Budayev--DTZ)

Empfohlen

Australien: Mindestens zehn Tote bei Schusswaffenangriff am Bondi Beach

Bei dem Schusswaffenangriff am berühmten Bondi Beach im australischen Sydney sind laut Polizei mindestens zehn Menschen getötet worden. Berichte der australischen Rundfunkanstalt ABC, denen zufolge einer der Schützen unter den Toten war, bestätigte die Polizei am Sonntag zunächst nicht. An dem beliebten Strand im Osten Sydneys hatten sich am Sonntag auch Gläubige zur Feier des jüdischen Lichterfests Chanukka versammelt.

Mutmaßlich islamistischer Anschlagsplan auf Weihnachtsmarkt: Ermittlungen in Bayern

Nach der Festnahme von fünf Männern in Bayern wegen mutmaßlicher Anschlagspläne auf einen Weihnachtsmarkt gehen die Ermittler von einem islamistischen Motiv aus. Dier Ermittlungen in dem Fall dauerten am Sonntag an, wie die Münchner Generalstaatsanwaltschaft und die Polizei mitteilten. Die Festnahmen verhinderten den Angaben zufolge "wohl einen möglichen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt im Raum Dingolfing-Landau" in Niederbayern.

Schokoladenkrise: Ritter-Sport-Chef rechnet mit weiter steigenden Preisen

Der Chef des Schokoladenherstellers Ritter Sport, Andreas Ronken, rechnet mit weiter steigenden Schokoladenpreisen. "Wir erleben gerade eine Schokoladenkrise", sagte Ronken dem Portal "t-online" laut Meldung vom Sonntag. "Billiger wird es nicht mehr." Im Gegenteil seien eher steigende Preise zu erwarten, weil Tropenprodukte wie Kakao besonders vom Klimawandel betroffen seien.

Bewaffneter tötet zwei Menschen an US-Eliteuniversität

An einer Eliteuniversität im US-Bundesstaat Rhode Island hat ein Bewaffneter zwei Menschen getötet. Neun weitere Menschen seien bei dem Angriff an der Brown University am Samstag schwer verletzt worden, teilte der Bürgermeister der Stadt Providence, Brett Smiley, mit. Der Täter konnte zunächst nicht gefasst werden. Auf dem Campus wurde eine Ausgangssperre verhängt.

Textgröße ändern: