Deutsche Tageszeitung - Mann bei Absturz eines Kleinflugzeugs im Allgäu gestorben

Mann bei Absturz eines Kleinflugzeugs im Allgäu gestorben


Mann bei Absturz eines Kleinflugzeugs im Allgäu gestorben
Mann bei Absturz eines Kleinflugzeugs im Allgäu gestorben / Foto: ©

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs im Allgäu ist ein Mann ums Leben gekommen. Die einmotorige Propellermaschine stürzte am Montag in einem Waldstück nahe der Gemeinde Wald ab, wie die Polizei in Kempten mitteilte. Die Maschine hatte vor dem Absturz deutlich an Höhe verloren.

Textgröße ändern:

Zwei Männer wurden schwer verletzt aus dem Flugzeug geborgen. Ein 65-Jähriger starb noch am Unfallort. Ein 53-jähriger Mann in ein Klinikum gebracht. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen. Die Unfallursache war zunächst unbekannt.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Rumänien: Sicherheitsdienstleister wegen Anstiftung zum Aufruhr festgenommen

Ermittler in Rumänien haben einen Sicherheitsdienstleister und einen weiteren Mann festgenommen, die im Zusammenhang mit der Präsidentschaftswahl das Schüren von Unruhen geplant haben sollen. Staatsanwaltschaft und Polizei hätten zwölf Häuser in und um Bukarest sowie im Kreis Sibiu "im Rahmen von Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und Anstiftung zu Straftaten auf öffentlichen Plätzen" durchsucht, erklärte die Staatsanwaltschaft am Montag.

Verkehrskollaps: Mosel nach Unfall an Schleuse bis März für Schifffahrt gesperrt

Nach einem Unfall an einer Schleuse bleibt die Mosel voraussichtlich vier Monate lang für den Schiffsverkehr gesperrt. Ein mit Schrott beladenes Güterschiff rammte am Sonntag das Tor der Schleuse Müden in Rheinland-Pfalz, wie die Polizei in Koblenz mitteilte. Dabei wurde das Tor aus der Verankerung gerissen und stark beschädigt. Verletzt wurde niemand.

Falsche Maskenatteste in Coronapandemie: Bewährungsstrafe für Arzt in Hamburg

Für das Ausstellen dutzender falscher Maskenatteste in der Coronapandemie ist ein Arzt in Hamburg zu einem Jahr und zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Das Landgericht in der Hansestadt sprach den Mann am Montag nach Angaben einer Sprecherin in 57 Fällen schuldig. Demnach hatte er Menschen ohne Untersuchung von der Maskenpflicht befreit, in vielen Fällen ohne die Patienten vorher zu sehen.

Sterbenden fotografiert: Zehn Monate Haft auf Bewährung für Autofahrerin

Das Landgericht Düsseldorf hat in zweiter Instanz eine Autofahrerin verurteilt, die zunächst einen Unfall mit einem Motorradfahrer verursachte und anschließend den sterbenden Mann fotografierte. Es sei die Berufung gegen das vorhergehende Urteil des Düsseldorfer Amtsgerichts zurückgewiesen worden, sagte eine Gerichtssprecherin am Montag. Damit bleibe es bei der Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung und Verletzung des Persönlichkeitsrechts zu zehn Monaten Haft auf Bewährung.

Textgröße ändern: