Deutsche Tageszeitung - Arbeiter stirbt nach Stromschlag auf Autobahnbaustelle in Bayern

Arbeiter stirbt nach Stromschlag auf Autobahnbaustelle in Bayern


Arbeiter stirbt nach Stromschlag auf Autobahnbaustelle in Bayern
Arbeiter stirbt nach Stromschlag auf Autobahnbaustelle in Bayern / Foto: ©

Auf einer Autobahnbaustelle in der Nähe von Neumarkt in der Oberpfalz hat ein Arbeiter am Montag einen tödlichen Stromschlag erlitten. Der 21-Jährige war auf der A3 dabei, einen Kompressor mithilfe eines Autokrans zu verladen, als der Kranausleger offenbar eine Hochspannungsleitung berührte, wie die Polizei in Regensburg am Dienstag mitteilte. Der junge Mann habe das Bewusstsein verloren und sei einige Stunden später in einer Klinik gestorben.

Textgröße ändern:

Der Kranführer sei durch den Stromschlag leicht verletzt worden, hieß es weiter. Die Kriminalpolizei Regensburg nahm Ermittlungen auf.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Deutsche Bahn schafft gezapftes Bier in Zügen ab und testet bargeldlose Bistros

Die Deutsche Bahn (DB) hat für das kommende Jahr einige Veränderungen für die Bordbistros im Fernverkehr angekündigt. So soll gezapftes Bier ab 2025 vollständig abgeschafft werden, stattdessen setzt das Unternehmen auf eine größere Auswahl bei Flaschenbier, wie die DB am Donnerstag mitteilte. Zwischen Februar und Mai werden demnach zudem auf ausgewählten Strecken komplett bargeldlose Bordgastronomien getestet.

Anwälte warnen vor "Schnellschuss" beim Gewalthilfegesetz

Der Deutsche Anwaltverein (DAV) wendet sich gegen einen "Schnellschuss" beim geplanten Gewalthilfegesetz. Es gebe bei dem Vorhaben viele Punkte, "an denen noch gearbeitet werden muss", erklärte der DAV-Opferrechtsexperte Holger Rohne am Donnerstag. "Dafür genügt die Zeit in dieser Legislaturperiode schlichtweg nicht: Das Anliegen ist zu wichtig, um aus Eile ein unausgereiftes Gesetz zu beschließen."

Gericht: Radebeuler Oberbürgermeister muss Anfrage zu Mohrenstraße beantworten

Der Oberbürgermeister der sächsischen Stadt Radebeul muss die Anfrage eines Stadtrats zur Benennung der Mohrenstraße beantworten. Das entschied das sächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Bautzen und änderte damit eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Dresden ab, wie ein OVG-Sprecher am Donnerstag mitteilte.

EU-Beschluss: Grenzkontrollen zu Rumänien und Bulgarien fallen im Januar weg

Die Kontrollen an den europäischen Binnengrenzen zu Rumänien und Bulgarien fallen ab dem 1. Januar vollständig weg. Die EU-Innenminister beschlossen am Donnerstag in Brüssel, die beiden südosteuropäischen Länder vollständig in den europäischen Schengenraum aufzunehmen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) begrüßte den Schritt. Damit erkenne die EU auch an, was beide Länder "zum Schutz der Außengrenzen tun", sagte sie.

Textgröße ändern: