Neuer Bond-Film bricht mehrere Zuschauer-Rekorde
Nach der mehrfach verschobenen Weltpremiere hat der neue James-Bond-Film bereits nach wenigen Tagen mehrere Zuschauer-Rekorde gebrochen. "Keine Zeit zu sterben" spielte schon am Eröffnungswochenende beispiellose 29 Millionen Euro ein, wie Universal Pictures am Dienstag mitteilte. Das voraussichtlich letzte Abenteuer mit Daniel Craig in der Rolle des britischen Geheimagenten 007 war zuvor wegen der Corona-Pandemie um eineinhalb Jahre verschoben worden.
In Großbritannien und Irland legte der Film bis drei Tage nach dem Kinostart vergangenen Donnerstag den besten Start in der 60-jährigen Geschichte der Bond-Reihe hin. Die Zahlen wecken Hoffnung auf Erholung in der von der von der Pandemie stark gebeutelten Kino-Branche.
Auch in Deutschland startete der Film am Donnerstag. Für diejenigen, die es kaum erwarten konnten, gab es im Mutterland des legendären Geheimagenten schon am Donnerstagmorgen um 08.00 Uhr (Ortszeit, 09.00 Uhr MESZ) erste Kino-Vorstellungen.
Der 25. Film der Bond-Reihe bekam in der britischen Presse viele gute Kritiken. So verlieh der Filmkritiker der Zeitung "The Times", Kevin Maher, "Keine Zeit zu sterben" fünf Sterne und kommentierte: "Er ist besser als gut. Er ist großartig." Andere Kritiker bemängelten, die Überlänge von zwei Stunden und 43 Minuten sei nicht gerechtfertigt.
(N.Loginovsky--DTZ)