Deutsche Tageszeitung - Unbekannte werden Fünf-Kilogramm-Stein in Wohnzimmer von Familie in Euskirchen

Unbekannte werden Fünf-Kilogramm-Stein in Wohnzimmer von Familie in Euskirchen


Unbekannte werden Fünf-Kilogramm-Stein in Wohnzimmer von Familie in Euskirchen
Unbekannte werden Fünf-Kilogramm-Stein in Wohnzimmer von Familie in Euskirchen / Foto: ©

Unbekannte haben in Euskirchen am Halloween-Abend einen fünf Kilogramm schweren Stein durch ein Fenster in das Wohnzimmer einer vierköpfigen Familie geworfen. Nach Angaben der Polizei saß die Familie zu diesem Zeitpunkt auf dem Sofa, eine 44-Jährige und ein sieben Jahre altes Kind wurden durch den Stein und Glassplitter der Scheibe leicht verletzt. Sie mussten in einem Krankenhaus behandelt werden.

Textgröße ändern:

Wie die Beamten in der nordrhein-westfälischen Stadt berichteten, ereignete sich die Tat am Sonntagabend gegen 21.30 Uhr. Der Stein wurde demnach aus einer Gruppe heraus geworfen, weitere Details waren unbekannt. Die Täter flüchteten. Die Polizei ermittelt nun.

(W.Uljanov--DTZ)

Empfohlen

Bewaffneter tötet zwei Menschen an US-Eliteuniversität

An einer Eliteuniversität im US-Bundesstaat Rhode Island hat ein Bewaffneter zwei Menschen getötet. Neun weitere Menschen seien bei dem Angriff an der Brown University am Samstag schwer verletzt worden, teilte der Bürgermeister der Stadt Providence, Brett Smiley, mit. Der Täter konnte zunächst nicht gefasst werden. Auf dem Campus wurde eine Ausgangssperre verhängt.

Fünf Festnahmen wegen Anschlagsplänen auf Weihnachtsmarkt in Bayern

In Bayern sind wegen der mutmaßlichen Planung eines islamistischen Anschlags auf einen Weihnachtsmarkt fünf Männer festgenommen worden. Wie die Generalstaatsanwaltschaft München und die Polizei am späten Samstagabend mitteilten, wurde mit den Festnahmen ein "möglicher Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt im Raum Dingolfing-Landau" in Niederbayern verhindert.

Merz: Freilassung politischer Gefangener in Belarus "erfüllt mich mit Freude"

Die Bundesregierung hat mit Freude und Erleichterung auf die Freilassung von mehr als 120 politischen Gefangenen in Belarus reagiert. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erklärte am Samstagabend im Onlinedienst X, die Nachricht aus Belarus erfülle ihn "mit Freude". Die Freilassung von Maria Kolesnikowa, Ales Bjaljazki und weiterer politischer Gefangener sei "überfällig und ein Erfolg der mutigen für Freiheit und Bürgerrechte kämpfenden Zivilgesellschaft". Deutschland stehe "an ihrer Seite", versicherte Merz.

Londoner Polizei: Keine Ermittlungen gegen Andrew wegen Vorwürfen von Giuffre

Die Londoner Polizei wird nach eigenen Angaben keine Ermittlungen gegen Andrew Mountbatten-Windsor einleiten wegen des Vorwurfs, er habe seine Leibwächter auf Virginia Giuffre angesetzt, um Nachforschungen anzustellen. Eine Untersuchung habe keine "Hinweise auf strafbare Handlungen oder Fehlverhalten" ergeben, weshalb die Polizei keine weiteren Maßnahmen ergreifen werde, erklärte die leitende Polizeibeamtin Ella Marriott am Samstag.

Textgröße ändern: