Deutsche Tageszeitung - 61-jähriger Taucher im Bodensee tödlich verunglückt

61-jähriger Taucher im Bodensee tödlich verunglückt


61-jähriger Taucher im Bodensee tödlich verunglückt
61-jähriger Taucher im Bodensee tödlich verunglückt / Foto: © AFP/Archiv

Ein Taucher ist im Bodensee tödlich verunglückt. Der 61-Jährige tauchte am Sonntag allein, als er nach etwa zehn Minuten aus ungeklärten Gründen einen Notaufstieg aus etwa 20 Metern Tiefe einleitete, wie das Polizeipräsidium Einsatz im baden-württembergischen Göppingen am Sonntagabend mitteilte.

Textgröße ändern:

Zeugen fanden den Mann später leblos am Ufer treibend. Wiederbelebungsversuche durch Passanten und den Rettungsdienst blieben ohne Erfolg. Die Wasserschutzpolizei Überlingen nahm Ermittlungen auf. Ein Notaufstieg kann für Taucher gefährlich sein, wenn sie zu schnell auftauchen und wenn der Taucher beim Aufstieg die Luft anhält.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Fünf Festnahmen wegen Anschlagsplänen auf Weihnachtsmarkt in Bayern

In Bayern sind wegen der mutmaßlichen Planung eines islamistischen Anschlags auf einen Weihnachtsmarkt fünf Männer festgenommen worden. Wie die Generalstaatsanwaltschaft München und die Polizei am späten Samstagabend mitteilten, wurde mit den Festnahmen ein "möglicher Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt im Raum Dingolfing-Landau" in Niederbayern verhindert.

Merz: Freilassung politischer Gefangener in Belarus "erfüllt mich mit Freude"

Die Bundesregierung hat mit Freude und Erleichterung auf die Freilassung von mehr als 120 politischen Gefangenen in Belarus reagiert. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erklärte am Samstagabend im Onlinedienst X, die Nachricht aus Belarus erfülle ihn "mit Freude". Die Freilassung von Maria Kolesnikowa, Ales Bjaljazki und weiterer politischer Gefangener sei "überfällig und ein Erfolg der mutigen für Freiheit und Bürgerrechte kämpfenden Zivilgesellschaft". Deutschland stehe "an ihrer Seite", versicherte Merz.

Londoner Polizei: Keine Ermittlungen gegen Andrew wegen Vorwürfen von Giuffre

Die Londoner Polizei wird nach eigenen Angaben keine Ermittlungen gegen Andrew Mountbatten-Windsor einleiten wegen des Vorwurfs, er habe seine Leibwächter auf Virginia Giuffre angesetzt, um Nachforschungen anzustellen. Eine Untersuchung habe keine "Hinweise auf strafbare Handlungen oder Fehlverhalten" ergeben, weshalb die Polizei keine weiteren Maßnahmen ergreifen werde, erklärte die leitende Polizeibeamtin Ella Marriott am Samstag.

Geplante Bolsonaro-Amnestie in Brasilien: USA heben Sanktionen gegen Richter auf

Entspannung zwischen den USA und Brasilien: Das US-Finanzministerium hob am Freitag Sanktionen vom Juli gegen den brasilianischen Verfassungsrichter Alexandre de Moraes wieder auf. Dieser hatte den Prozess gegen den früheren Präsidenten Jair Bolsonaro geleitet, der im September wegen eines Umsturzversuchs zu gut 27 Jahren Haft verurteilt worden war.

Textgröße ändern: