Deutsche Tageszeitung - Rapper Sean "Diddy" Combs entschuldigt sich nach Video von Angriff auf Ex-Freundin

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Rapper Sean "Diddy" Combs entschuldigt sich nach Video von Angriff auf Ex-Freundin


Rapper Sean "Diddy" Combs entschuldigt sich nach Video von Angriff auf Ex-Freundin
Rapper Sean "Diddy" Combs entschuldigt sich nach Video von Angriff auf Ex-Freundin / Foto: © AFP/Archiv

Nach dem Bekanntwerden eines Überwachungsvideos, das ihn bei einem gewalttätigen Angriff auf seine damalige Freundin im Jahr 2016 zeigt, hat US-Rap-Mogul Sean "Diddy" Combs sich öffentlich entschuldigt. "Mein Verhalten in dem Video ist unverzeihlich", sagte Combs in einem am Sonntag im Onlinedienst Instagram veröffentlichten Video.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

"Es tut mir so leid", ergänzte Combs. Er verpflichte sich, "jeden Tag ein besserer Mann zu sein". Er sei selbst von seinem damaligen Verhalten "angewidert" und habe sich seinerzeit "professionelle Hilfe gesucht" und eine Therapie sowie einen Entzug gemacht.

Der Nachrichtensender CNN hatte am Freitag Aufnahmen einer Überwachungskamera aus einem Hotel veröffentlicht die zeigen, wie Combs seine damalige Freundin Casandra Ventura - als Sängerin unter dem Künstlernamen Cassie bekannt - schlägt, zu Boden wirft, hinter sich herschleift und mit Fußtritten traktiert.

Ventura hatte Combs im vergangenen November verklagt und ihm jahrelange Misshandlungen sowie Vergewaltigung vorgeworfen. Kurz darauf einigten sich beide Seiten auf einen Vergleich. Seither haben mehrere weitere Frauen Combs sexuelle Gewalt vorgeworfen. Im März durchsuchten bewaffnete Polizisten Combs' Villen in Miami und Los Angeles.

Der unter den Künstlernamen Puff Daddy, P. Diddy und Diddy bekannte Combs war in den 90er Jahren zu einem der erfolgreichsten Rapmusiker der Welt geworden. Der dreifache Grammy-Gewinner ist auch als Musikproduzent und Geschäftsmann erfolgreich.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

Fieberhafte Suche nach 27 vermissten Mädchen nach tödlicher Sturzflut in Texas

Nach einer verheerenden Sturzflut im US-Bundesstaat Texas suchen Rettungskräfte weiter fieberhaft nach 27 Mädchen, die an einem Sommerlager am Flussufer teilgenommen hatten. Mindestens 27 Menschen starben nach den Worten von Sheriff Larry Leitha in den Fluten, darunter neun Kinder. Mindestens acht Menschen wurden verletzt, wie Leitha am Samstagmorgen (Ortszeit) berichtete. Der Wetterdienst sagte weiteren Starkregen und "örtlich katastrophale" Sturzfluten in der Region voraus.

Erstmals seit mehr als hundert Jahren wieder öffentliches Baden in der Seine in Paris

Für die Bürger von Paris ist es das erste erlaubte öffentliche Schwimmen in der Seine seit mehr als hundert Jahren: Am Samstag stiegen und sprangen Menschen im Zentrum der französischen Hauptstadt unter dem Blick der Bademeister und bei einer Wassertemperatur von rund 25 Grad in die drei neu eröffneten Flussbäder. Die Eröffnung der Schwimmstellen war den Parisern im Vorfeld der Olympischen Spiele 2024 versprochen worden, die Stadt investierte eine Milliardensumme in die Verbesserung der Wasserqualität.

Größtes Legoland der Welt in Shanghai eröffnet

In China ist das größte Legoland der Welt eröffnet worden. Tausende Besucher strömten am Samstag trotz glühender Hitze zu der 31,7 Hektar großen Anlage in Shanghai, zu deren Attraktionen die Fahrt in einem Miniaturzug und eine Achterbahn mit Drachenmotiven gehören. Es handelt sich um das erste Legoland in China. Die chinesischen Behörden setzen unter anderem auf Themenparks, um den inländischen Tourismus zu befördern.

Sturzflut in Texas mit 24 Toten: Intensive Suche nach 20 vermissten Mädchen

Nach einer heftigen Sturzflut im US-Bundesstaat Texas mit mindestens 24 Toten suchen Helfer in einem Großeinsatz nach mindestens 20 vermissten Mädchen. Zwischen 23 und 25 Menschen würden vermisst, sagte der örtliche Sheriff, Larry Leitha, am Freitag (Ortszeit). Die vermissten Mädchen hatten an einem Sommercamp am Ufer des Flusses Guadalupe teilgenommen. Der Pegel des Flusses war in der Nacht zum Freitag wegen heftiger Regenfälle innerhalb von 45 Minuten um acht Meter angestiegen. Mindestens 24 Menschen kamen in den Fluten ums Leben, unter ihnen auch Kinder.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild