Deutsche Tageszeitung - Unbekannte stehlen in Hessen mehrere Tonnen alte Heizkörper

Unbekannte stehlen in Hessen mehrere Tonnen alte Heizkörper


Unbekannte stehlen in Hessen mehrere Tonnen alte Heizkörper
Unbekannte stehlen in Hessen mehrere Tonnen alte Heizkörper / Foto: © AFP/Archiv

Unbekannte haben in Hessen massenhaft alte Heizkörper gestohlen. Das Gesamtgewicht des Diebesguts beläuft sich auf acht bis zehn Tonnen, wie die Polizei Darmstadt am Freitag mitteilte. Die Heizungen wurden demnach zwischen Mittwochabend und Freitagmorgen von einer Baustelle in Darmstadt gestohlen. Sie waren auf dem Abrissgelände gelagert.

Textgröße ändern:

Wegen des Umfangs der Beute gingen die Beamten nach eigenen Angaben von mehreren Tätern aus, die ein entsprechendes Transportfahrzeug nutzten. Den Wert der gestohlenen Heizungen schätzte die Polizei auf rund 2000 Euro.

(O.Zhukova--DTZ)

Empfohlen

Tote und Zerstörung durch heftige Unwetter in Europa

Die heftigen Unwetter mit sintflutartigen Regenfällen haben in Ost- und Mitteleuropa zu Überschwemmungen und Zerstörungen geführt. In Rumänien kamen mindestens vier Menschen ums Leben. Auch die Lage in Ländern wie Tschechien, Polen und Österreich verschärfte sich am Samstag.

Pegelstände in Sachsen und Bayern steigen - Hochwasser aber noch moderat

Angesichts heftiger Regenfälle im Südosten Deutschlands sowie vor allem in den Nachbarländern Tschechien und Österreich sind die Pegelstände von Elbe, Donau und weiteren Flüssen am Samstag deutlich gestiegen. Die Hochwasserlage wurde in Deutschland aber generell zunächst noch nicht als bedrohlich eingestuft. In Passau sollten allerdings ab dem Abend ufernahe Bereiche der Stadt gesperrt werden, an der Elbe und der Oder wurde bis Mitte kommender Woche mit weiteren Pegel-Anstiegen gerechnet.

Überschwemmungen in Europa: Vier Tote in Rumänien

Bei den Unwettern in Europa sind vier Menschen in Rumänien durch Überschwemmungen infolge starker Regenfälle zu Tode gekommen. In der Region Galati im Südosten Rumäniens seien "vier Personen tot gefunden" worden, erklärte der Rettungsdienst am Samstag. Auch die Lage in Ländern wie Tschechien, Polen und Österreich verschärfte sich.

Aufräumarbeiten an eingestürzter Carolabrücke in Dresden kurz vor dem Abschluss

Die Aufräumarbeiten an der teilweise eingestürzten Dresdner Carolabrücke sollen bis Samstagabend mit Einbruch der Dämmerung abgeschlossen werden. Das teilte die Feuerwehr am Mittag in der sächsischen Landeshauptstadt mit. Die Arbeiten erfolgten unter hohem Zeitdruck, da ein Hochwasser der Elbe erwartet wird.

Textgröße ändern: