Deutsche Tageszeitung - 80-Jähriger dreht nach Betrugsmasche Spieß um und bringt Täter zur Polizei

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

80-Jähriger dreht nach Betrugsmasche Spieß um und bringt Täter zur Polizei


80-Jähriger dreht nach Betrugsmasche Spieß um und bringt Täter zur Polizei
80-Jähriger dreht nach Betrugsmasche Spieß um und bringt Täter zur Polizei / Foto: © AFP/Archiv

Immer wieder warnt die Polizei vor Betrugsmaschen, mit denen ahnungslose Ältere zur Abgabe großer Geldsummen gebracht werden - in Nordrhein-Westfalen hat ein 80-Jähriger den Spieß jedoch umgedreht und den Täter kurzerhand der Polizei übergeben. Der 19-Jährige muss sich nun wegen mutmaßlichen Betrugs verantworten, wie die Polizei in Mülheim an der Ruhr am Sonntag mitteilte.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Demnach erhielt der 80-Jährige am Freitag einen Anruf eines Mannes, der sich als Bankmitarbeiter ausgab und vortäuschte, Bankkarte und Geheimzahl zu benötigen. Der ältere Mann durchschaute den Trick und präparierte einen Umschlag vor seiner Haustür. Als der 19-Jährige diesen abholte und dann zur Bushaltestelle gehen wollte, bot er ihm an, ihn mit dem Auto in die Stadt zu fahren.

Zwischenzeitlich hatte der 80-Jährige jedoch bereits die Polizei verständigt - die Beamten stoppten das Fahrzeug in der Innenstadt und nahmen den jungen Mann fest. Er hat demnach keinen festen Wohnsitz. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.

(V.Varonivska--DTZ)

Empfohlen

Fieberhafte Suche nach 27 vermissten Mädchen nach tödlicher Sturzflut in Texas

Nach einer verheerenden Sturzflut im US-Bundesstaat Texas suchen Rettungskräfte weiter fieberhaft nach 27 Mädchen, die an einem Sommerlager am Flussufer teilgenommen hatten. Mindestens 27 Menschen starben nach den Worten von Sheriff Larry Leitha in den Fluten, darunter neun Kinder. Mindestens acht Menschen wurden verletzt, wie Leitha am Samstagmorgen (Ortszeit) berichtete. Der Wetterdienst sagte weiteren Starkregen und "örtlich katastrophale" Sturzfluten in der Region voraus.

Erstmals seit mehr als hundert Jahren wieder öffentliches Baden in der Seine in Paris

Für die Bürger von Paris ist es das erste erlaubte öffentliche Schwimmen in der Seine seit mehr als hundert Jahren: Am Samstag stiegen und sprangen Menschen im Zentrum der französischen Hauptstadt unter dem Blick der Bademeister und bei einer Wassertemperatur von rund 25 Grad in die drei neu eröffneten Flussbäder. Die Eröffnung der Schwimmstellen war den Parisern im Vorfeld der Olympischen Spiele 2024 versprochen worden, die Stadt investierte eine Milliardensumme in die Verbesserung der Wasserqualität.

Größtes Legoland der Welt in Shanghai eröffnet

In China ist das größte Legoland der Welt eröffnet worden. Tausende Besucher strömten am Samstag trotz glühender Hitze zu der 31,7 Hektar großen Anlage in Shanghai, zu deren Attraktionen die Fahrt in einem Miniaturzug und eine Achterbahn mit Drachenmotiven gehören. Es handelt sich um das erste Legoland in China. Die chinesischen Behörden setzen unter anderem auf Themenparks, um den inländischen Tourismus zu befördern.

Sturzflut in Texas mit 24 Toten: Intensive Suche nach 20 vermissten Mädchen

Nach einer heftigen Sturzflut im US-Bundesstaat Texas mit mindestens 24 Toten suchen Helfer in einem Großeinsatz nach mindestens 20 vermissten Mädchen. Zwischen 23 und 25 Menschen würden vermisst, sagte der örtliche Sheriff, Larry Leitha, am Freitag (Ortszeit). Die vermissten Mädchen hatten an einem Sommercamp am Ufer des Flusses Guadalupe teilgenommen. Der Pegel des Flusses war in der Nacht zum Freitag wegen heftiger Regenfälle innerhalb von 45 Minuten um acht Meter angestiegen. Mindestens 24 Menschen kamen in den Fluten ums Leben, unter ihnen auch Kinder.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild