Deutsche Tageszeitung - Mann soll Lebensgefährtin in Stuttgart getötet und Leiche eingemauert haben

Mann soll Lebensgefährtin in Stuttgart getötet und Leiche eingemauert haben


Mann soll Lebensgefährtin in Stuttgart getötet und Leiche eingemauert haben
Mann soll Lebensgefährtin in Stuttgart getötet und Leiche eingemauert haben / Foto: © AFP/Archiv

Ein Mann soll in Stuttgart seine Lebensgefährtin getötet und eingemauert haben. Die Leiche der 48-Jährigen sei am Montag bei einer Durchsuchung der von dem Paar gemeinsam genutzten Wohnung in einem Hohlraum hinter einer Mauer entdeckt worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der baden-württembergischen Landeshauptstadt am Mittwoch mit. Ihr tatverdächtiger 47-jähriger Lebensgefährte sitze nun in Untersuchungshaft.

Textgröße ändern:

Die Ermittler waren nach eigenen Angaben in der vergangenen Woche von Verwandten der Getöteten alarmiert worden, nachdem diese über Wochen und Monate keinen Kontakt zu der Frau mehr hatten herstellen können. Die Polizei leitete Ermittlungen ein, bei denen schnell ihr Lebensgefährte in den Fokus rückte.

Am Montag rückten Einsatzkräfte daraufhin mit einem Durchsuchungsbeschluss und einen Leichenspürhund in der Wohnung des Paars im Stadtbezirk Süd an und fanden die Tote. Hintergründe der Tat und die genauen Abläufen seien noch unklar und würden ermittelt, erklärten Staatsanwaltschaft und Polizei.

(I.Beryonev--DTZ)

Empfohlen

Louvre-Diebstahl: Ermittlungen gegen zwei Verdächtige - drei Festgenommene frei

Zwei Wochen nach dem Kronjuwelen-Diebstahl im Pariser Louvre haben die französischen Behörden Ermittlungsverfahren gegen zwei weitere Tatverdächtige eingeleitet und Untersuchungshaft angeordnet. Drei weitere am Mittwoch zunächst festgenommene Personen wurden am Samstag wieder auf freien Fuß gesetzt, wie die Nachrichtenagentur AFP aus Polizei- und Ermittlerkreisen erfuhr. Damit wird knapp zwei Wochen nach dem spektakulären Einbruch gegen insgesamt vier Verdächtige ermittelt. Die Beute bleibt unauffindbar.

Ein Jahr nach Einsturz von Bahnhofsdach in Serbien: Zehntausende Menschen gedenken der Opfer

Ein Jahr nach dem Einsturz des Bahnhofdachs in der serbischen Stadt Novi Sad haben dort zehntausende Menschen der 16 Opfer des Unglücks gedacht. Ab 11.52 Uhr, dem Zeitpunkt des Einsturzes am 1. November 2024, schwiegen am Samstag die Trauernden 16 Minuten lang, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Das Unglück hatte die größten Proteste im Land seit Jahrzehnten ausgelöst.

Schüsse in Öffentlichkeit: Berliner Polizei geht stärker gegen Waffenkriminalität vor

Die Berliner Polizei geht mit speziell geschulten Einsatzkräften gegen Kriminalität mit Waffen und illegalen Waffenbesitz vor. In den vergangenen Monaten sei es in der Bundeshauptstadt zu einer "Reihe von Schussabgaben im öffentlichen Raum" gekommen, erklärte Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel am Freitag. Die "dahinterstehenden Strukturen und Akteure" seien der Polizei bekannt.

Weiterer Strafprozess gegen Skandalunternehmer Benko Mitte Dezember

Der zweite Prozess gegen den insolventen österreichischen Unternehmer René Benko ist für Mitte Dezember angesetzt: Benko muss am 10. und 16. Dezember erneut vor dem Innsbrucker Landesgericht erscheinen, wie die Nachrichtenagentur APA am Freitag berichtete. Bei den Vorwürfen geht es erneut um Konkursvergehen; Benko soll Bargeld und Wertgegenstände im Wert von 370.000 Euro bei Angehörigen vor seinen Gläubigern versteckt haben.

Textgröße ändern: