Deutsche Tageszeitung - Fluchtfahrzeug nach Überfall auf Geldtransporter in Berlin offenbar ausgebrannt

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Fluchtfahrzeug nach Überfall auf Geldtransporter in Berlin offenbar ausgebrannt


Fluchtfahrzeug nach Überfall auf Geldtransporter in Berlin offenbar ausgebrannt
Fluchtfahrzeug nach Überfall auf Geldtransporter in Berlin offenbar ausgebrannt / Foto: © AFP/Archiv

Ein Brand in einer Tiefgarage im Berliner Stadtteil Wilmersdorf steht möglicherweise in Zusammenhang mit dem Überfall auf einen Geldtransporter vom Mittwoch. Das Feuer sei etwa eine Stunde nach dem Überfall in Charlottenburg gemeldet worden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Ein Auto sei dabei vollständig ausgebrannt. Dabei handle es sich möglicherweise um das Fluchtauto.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Bei dem Überfall am Mittwochvormittag hatten zwei Männer die 35 und 51 Jahre alten Mitarbeiter eines Geldtransportunternehmens in einer Bankfiliale in der Kantstraße mit Waffen bedroht. Sie forderten die Sicherheitsmitarbeiter zur Herausgabe der Geldkassetten auf und liefen dann mit diesen zu einem vor der Bank geparkten Fluchtfahrzeug, in dem ein Komplize saß.

Als der 62-jährige Fahrer des Geldtransporters die Männer an der Flucht hindern wollte, gab einer der Tatverdächtigen laut Polizei mindestens einen Schuss auf die Scheibe des Wagens ab. Nur weil das Sicherheitsglas des Transporters standhielt, blieb der 62-Jährige unverletzt. Anschließend flohen die drei mit hoher Geschwindigkeit.

Bei dem Brand in der Tiefgarage wurden auch weitere dort geparkte Autos in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde niemand. Die Ermittler baten Zeugen, Fotos und Videos des Überfalls in einem entsprechenden Hinweisportal hochzuladen.

(V.Sørensen--DTZ)

Empfohlen

Entenfamilie verursacht auf Autobahn in Sachsen hohen Unfallschaden

Eine Entenfamilie hat auf der Autobahn 4 in Sachsen für einen hohen Unfallschaden gesorgt. Wie die Polizei in Chemnitz am Freitag mitteilte, überquerten die Tiere am Donnerstag bei Großschirma drei Fahrstreifen. Auf der linken Spur bremste deswegen ein 32-jähriger Autofahrer seinen Wagen.

Verfolgungsjagd in Gütersloh endet wegen leeren Tanks

Eine Verfolgungsjagd mit der Polizei hat für einen 19-jährigen Motorradfahrer in Gütersloh wegen Spritmangels ein jähes Ende gefunden. Wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag mitteilte, sollte der Mann am Donnerstagabend kontrolliert werden. Er gab allerdings Gas und fuhr davon.

Mordfall Hanna: Landgericht Traunstein hebt Haftbefehl gegen Verurteilten auf

Der im Mordfall Hanna in Bayern wegen Mordes verurteilte Sebastian T. kommt vorerst wieder auf freien Fuß. Die zuständige Kammer des Landgerichts Traunstein hob den Haftbefehl gegen den Angeklagten am Freitag auf, weil sie derzeit keinen dringenden Tatverdacht mehr sieht, wie das Gericht mitteilte. Ihren Beschluss begründete die Kammer damit, dass aufgrund der Aussagen eines forensisch-psychologischen Sachverständigen "nach vorläufiger Würdigung der Sach- und Rechtslage" davon auszugehen sei, dass den Angaben des Hauptbelastungszeugen die Glaubhaftigkeit fehle.

Verfolgungsjagd mit motorisiertem Rollstuhl in Künzelsau

Ein Mann auf einem motorisierten Rollstuhl hat sich mit der Polizei eine Verfolgungsjagd durch Künzelsau in Baden-Württemberg geliefert. Am Ende stürzte der 48-Jährige in einer Kurve und verletzte sich und einen Polizeibeamten leicht, wie das Polizeipräsidium Heilbronn am Freitag mitteilte.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild