Deutsche Tageszeitung - Arbeiter fällt in Nürnberger Messe fünf Meter tief von Leiter und stirbt

Arbeiter fällt in Nürnberger Messe fünf Meter tief von Leiter und stirbt


Arbeiter fällt in Nürnberger Messe fünf Meter tief von Leiter und stirbt
Arbeiter fällt in Nürnberger Messe fünf Meter tief von Leiter und stirbt / Foto: © AFP/Archiv

Ein 67-jähriger Messebauer ist in einer Halle der Nürnberger Messe fünf Meter in die Tiefe gestürzt und dabei ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, stand der Mann am Samstagnachmittag wegen Abbauarbeiten auf einer Leiter, als er abstürzte. Beim Aufprall am Boden zog sich demnach schwere Verletzungen zu.

Textgröße ändern:

Alarmierte Rettungskräfte reanimierten den bewusstlosen Arbeiter und brachten ihn den Angaben zufolge in ein Krankenhaus. Dort erlag er jedoch am Abend seinen Verletzungen. Der genaue Unfallhergang war noch unklar, die Polizei nahm Ermittlungen auf. Hinweise auf ein Fremdverschulden lägen aktuell nicht vor, hieß es.

(V.Korablyov--DTZ)

Empfohlen

Kleinbus überschlägt sich auf Autobahn bei Koblenz: Drei Tote und sechs Verletzte

Auf der Autobahn 48 nahe Koblenz ist es in der Nacht zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei Toten und sechs Verletzten gekommen. Wie die Polizei in Koblenz mitteilte, kam Sonntagnacht gegen 03.00 Uhr aus noch ungeklärter Ursache ein mit neun Menschen besetzter Kleinbus von der Fahrbahn ab. Er überschlug sich offensichtlich mehrfach. Dabei wurden drei Menschen tödlich verletzt, sechs weitere teilweise schwer.

Auto rollt Hofeinfahrt runter: 87-Jähriger in Bayern tödlich verletzt

In Bayern ist ein 87-Jähriger von seinem ins Rollen kommenden Auto erfasst und dabei tödlich verletzt worden. Wie am Sonntag die Polizei in Ingolstadt mitteilte, parkte der Mann am Freitagnachmittag in Freising sein Fahrzeug in seiner abschüssigen Hofeinfahrt. Dann verließ er den Wagen, um das Garagentor zu öffnen. Währenddessen kam das Auto aus noch unbekannter Ursache ins Rollen und erfasste den 87-Jährigen.

IT-Sicherheitsamtschefin warnt vor verstärkten Cyberangriffen auf Energieversorgung

Die Präsidentin des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Claudia Plattner, hat angesichts einer Dezentralisierung und Digitalisierung der Energieversorgung in Deutschland vor verstärkten Angriffen durch Cyberkriminelle gewarnt und einen besseren Schutz der IT von Kraftwerken und Stromnetzen gefordert. Der Staat müsse gewährleisten können, dass sich "Stromversorger und Netzbetreiber in Deutschland, aber auch private Haushalte mit ihren Geräten gegen Cyberangriffe schützen können", sagte Plattner den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntag). "Da sehen wir wachsende Angriffsflächen für Cyberkriminelle", warnte sie.

Europarat warnt vor Schwächung der Menschenrechtskonvention

Nach der Forderung von neun EU-Ländern nach einer Überprüfung der Europäischen Menschenrechtskonvention hat sich der Europarat am Samstag mit deutlichen Worten hinter den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) gestellt, der die Einhaltung der Konvention überwacht. "Der Erhalt der Unabhängigkeit und der Unparteilichkeit des Gerichts ist fundamental", erklärte der Generalsekretär des Europarats, Alain Berset. "Angesichts der komplexen Herausforderungen unserer Zeit ist es nicht unsere Aufgabe, die Konvention zu schwächen, sondern sie stark und aussagekräftig zu lassen", betonte er.

Textgröße ändern: