Deutsche Tageszeitung - Papst Franziskus wird am Samstag ab 10.00 Uhr beigesetzt

Papst Franziskus wird am Samstag ab 10.00 Uhr beigesetzt


Papst Franziskus wird am Samstag ab 10.00 Uhr beigesetzt
Papst Franziskus wird am Samstag ab 10.00 Uhr beigesetzt / Foto: © VATICAN MEDIA/AFP

Einen Tag nach dem Tod von Papst Franziskus hat der Vatikan den Begräbnistermin bekanntgegeben. Die Beisetzungszeremonie des Pontifex wird am Samstag ab 10.00 Uhr auf dem Petersplatz stattfinden, wie der Vatikan am Dienstag mitteilte. Danach sollen seine sterblichen Überreste - wie von Franziskus testamentarisch veranlasst - in die päpstliche Basilika Santa Maria Maggiore im Stadtzentrum Roms überführt und dort beerdigt werden.

Textgröße ändern:

Am Mittwoch um 09.00 Uhr soll der Sarg mit dem Leichnam Franziskus' nach Angaben des Vatikan aus der Kapelle seiner Residenz Santa Marta in den Petersdom überführt werden. Gläubige können dort Abschied vom Oberhaupt der Katholiken nehmen.

Zur Beisetzung Franziskus' werden zahlreiche Staatschefs erwartet. Bereits vor Bekanntgabe des Termins hatten US-Präsident Donald Trump, der französische Staatschef Emmanuel Macron und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ihre Teilnahme am Begräbnis des Papstes bekanntgegeben.

Am Dienstagmorgen hatte der Vatikan erste Bilder des Pontifex im offenen Sarg veröffentlicht. Der Leichnam des im Alter von 88 Jahren verstorbenen Oberhaupts der Katholiken liegt, in ein purpurnes Messgewand gekleidet und mit einem Rosenkranz auf den Händen, in der Kapelle seiner Residenz Santa Marta, neben ihm Männer der Schweizer Garde.

Papst Franziskus war Morgen des Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben, der Vatikan gab als Todesursache die Folgen eines Schlaganfalls an.

(S.A.Dudajev--DTZ)

Empfohlen

US-Frist zur Veröffentlichung der Epstein-Akten läuft ab

Bis Freitag muss die US-Regierung die Akten zum Fall des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein veröffentlichen. Das sieht ein Transparenzgesetz vor, das der Kongress nahezu einstimmig verabschiedet hatte. Die Opfer des Sexualstraftäters hoffen auf umfassende Aufklärung. US-Präsident Donald Trump hatte sich monatelang gegen die Veröffentlichung gesperrt. Er nannte die Epstein-Affäre einen "Schwindel" der oppositionellen Demokraten.

Bundesverwaltungsgericht urteilt über Verbot von rechtsextremistischen Hammerskins

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verkündet am Freitag (10.00 Uhr) sein Urteil über das Verbot der Hammerskins. Sie wurden im September 2023 in Deutschland als rechtsextremistische Gruppe mitsamt den regionalen sogenannten Chaptern und der Teilorganisation Crew 38 verboten. Das Bundesinnenministerium begründete das Verbot damit, dass die Gruppe sich gegen die Verfassung und den Gedanken der Völkerverständigung richte. (Az. 6 A 6.23 u.a.)

Epstein-Affäre: Weitere Fotos veröffentlicht

In der Affäre um den US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein haben Kongressabgeordnete der Demokraten weitere Fotos aus dessen Nachlass veröffentlicht. Die 68 am Donnerstag ohne nähere Angaben veröffentlichten Fotos zeigen unter anderem Reisepässe und Ausweisdokumente von Frauen aus verschiedenen Ländern sowie Epstein mit mehreren Prominenten, darunter der US-Gelehrte Noam Chomsky, Regisseur Woody Allen und der frühere Berater von US-Präsident Donald Trump, Steve Bannon.

Von Deutschland gesuchter Antifaschist in Frankreich festgenommen

Die französische Polizei hat einen von Deutschland per Haftbefehl gesuchten Antifaschisten festgenommen. Es sei zu befürchten, dass der Albaner im Falle einer Auslieferung nach Deutschland anschließend an Ungarn ausgeliefert werde, sagte dessen Anwalt am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP.

Textgröße ändern: