Deutsche Tageszeitung - 13 Jahre Haft für Familienvater wegen Totschlags an Ehefrau in Essen

13 Jahre Haft für Familienvater wegen Totschlags an Ehefrau in Essen


13 Jahre Haft für Familienvater wegen Totschlags an Ehefrau in Essen
13 Jahre Haft für Familienvater wegen Totschlags an Ehefrau in Essen / Foto: © AFP/Archiv

Das Landgericht Essen hat einen Familienvater wegen Totschlags an seiner Ehefrau verurteilt. Gegen den Angeklagten wurde am Mittwoch eine Haftstrafe von 13 Jahren verhängt, wie ein Gerichtssprecher sagte. Laut Anklage soll der 31-jährige Mann seine von ihm getrennt lebende Ehefrau im Juli 2024 im Streit getötet haben, während sich die drei gemeinsamen Kinder ebenfalls in der Wohnung befanden.

Textgröße ändern:

Laut Anklage attackierte er die Frau mit einem Messer und stach ihr mehr als 20 Mal in Hals und Gesicht. Die Staatsanwaltschaft ging beim Tatmotiv davon aus, dass der Angeklagte es nicht akzeptieren wollte, dass die Frau ein Leben ohne ihn führen wollte.

Der Mann flüchtete nach der Tat und ließ die drei gemeinsamen Kinder im Alter zwischen acht Monaten und drei Jahren in der Wohnung in Gelsenkirchen zurück. Die Frau starb noch vor Ort an ihren Verletzungen.

(I.Beryonev--DTZ)

Empfohlen

15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney getötet

Zwei Angreifer haben bei einem Anschlag auf ein jüdisches Fest am berühmten Bondi Beach im australischen Sydney 15 Menschen getötet. Mindestens 40 Menschen seien bei dem Schusswaffenangriff am Sonntag zudem verletzt worden, teilte die Polizei am Montagmorgen (Ortszeit) mit. Nach Angaben der Ermittler handelt es sich bei den mutmaßlichen Angreifern um einem 50-Jährigen und seinen Sohn. Einer der Täter wurde demnach erschossen. Die australischen Behörden stuften die Tat als antisemitischen "Terrorangriff" ein. Auch international löste der Anschlag Entsetzen aus.

Angreifer töten 15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney

Zwei Angreifer haben bei einem Anschlag auf eine Feier zum Auftakt des jüdischen Lichterfests Chanukka in Sydney nach jüngsten Angaben 15 Menschen getötet. Mindestens 40 Menschen seien bei dem Schusswaffenangriff am Sonntag zudem verletzt worden, teilte die Polizei am Montagmorgen (Ortszeit) mit. Einer der Täter wurde demnach erschossen. Die australischen Behörden stuften den Angriff am berühmten Bondi Beach als antisemitischen "Terrorangriff" ein. Auch international löste der Angriff Entsetzen aus. US-Präsident Donald Trump verurteilte ihn als "rein antisemitischen Anschlag".

Unterstützer: Kein Kontakt zu iranischer Nobelpreisträgerin Mohammadi seit ihrer Festnahme

Seit der Festnahme von Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi im Iran haben ihre Unterstützer nach eigenen Angaben keinen Kontakt zu der 53-Jährigen. Mohammadi habe seit Freitag keinen Anruf getätigt, und "nur eine begrenzte Anzahl der Festgenommenen konnte Kontakt zu ihren Familien aufnehmen", erklärte ihre Stiftung am Sonntag. Die Stiftung äußerte sich "tief besorgt um das körperliche und psychische Wohlbefinden aller Inhaftierten" und forderte ihre "sofortige und bedingungslose Freilassung".

Mindestens elf Tote bei antisemitischem Angriff auf Feiernde in Australien

Bei einem tödlichen Angriff auf eine Feier zum jüdischen Lichterfest Chanukka am berühmten Bondi Beach in Sydney sind mindestens elf Menschen getötet worden. Mindestens 29 Menschen wurden bei dem von der Polizei als "Terrorvorfall" eingestuften Schusswaffenangriff am Sonntag verletzt, wie die australischen Behörden mitteilten. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu warf seinem australischen Kollegen Anthony Albanese wegen des Angriffs, der welweit verurteilt wurde, schwere Versäumnisse vor.

Textgröße ändern: