Deutsche Tageszeitung - Prozessauftakt: 25-Jähriger soll Mann in Streit mit Armbrust getötet haben

Prozessauftakt: 25-Jähriger soll Mann in Streit mit Armbrust getötet haben


Prozessauftakt: 25-Jähriger soll Mann in Streit mit Armbrust getötet haben
Prozessauftakt: 25-Jähriger soll Mann in Streit mit Armbrust getötet haben / Foto: © AFP/Archiv

Wegen der Tötung eines Manns mit einer Armbrust muss sich seit Mittwoch ein 25-Jähriger vor dem Landgericht im thüringischen Erfurt verantworten. Zu Prozessbeginn wurde die Anklage verlesen, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Dem Mann wird Totschlag vorgeworfen.

Textgröße ändern:

Der Tat soll ein Streit auf dem Gartengrundstück des Angeklagten im Ilm-Kreis vorausgegangen sein. Das spätere Opfer drohte dem 25-Jährigen laut Anklage mit einem Vorschlaghammer, woraufhin der Beschuldigte mit der Armbrust auf das Bein des Geschädigten schoss.

Als der Verletzte in sein Auto steigen wollte, schoss der Angeklagte laut Staatsanwaltschaft erneut mit der Armbrust auf den Oberkörper des Opfers. Der Pfeil traf den linken Brustkorb des Manns, er starb noch vor Ort.

(V.Korablyov--DTZ)

Empfohlen

Beim Verladen ausgerissen: ICE prallt in Rheinland-Pfalz gegen Pferd

Ein ICE ist in Rheinland-Pfalz gegen ein ausgerissenes Pferd geprallt. Das Tier verendete noch vor Ort, wie die Bundespolizei in Trier am Dienstag mitteilte. Demnach ereignete sich der Unfall am Sonntagabend bei Deesen im Westerwald auf der Strecke zwischen Frankfurt am Main und Köln.

47-Jähriger stirbt nach Gewalttat auf offener Straße in Dortmund

Nach einer mutmaßlichen Gewalttat ist ein 47-jähriger Mann in Dortmund auf offener Straße gestorben. Der Verletzte starb am Auffindeort neben einem geparkten Auto liegend, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der nordrhein-westfälischen Stadt am Dienstag mitteilten. Demnach bemerkten Zeugen den Verletzten Mann am Samstagabend und alarmierten den Notruf. Für den Mann kam aber jede Hilfe zu spät.

Angreifer tötet neun Menschen in Schule in Österreich

Ein bewaffneter Angreifer hat in einer Schule im österreichischen Graz mindestens neun Menschen erschossen. Bei den Toten handele es sich um mehrere Schüler und mindestens ein erwachsenes Opfer, sagte die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Auch der mutmaßliche Täter sei tot. Mehrere Menschen wurden demnach bei dem Angriff am Dienstagmorgen verletzt.

Bewohner von Leipziger Monteurswohnung totgeprügelt: Fünfjährige Haftstrafe

Nach dem Tod eines Bewohners einer sogenannten Monteurswohnung in Leipzig ist ein ehemaliger Mitbewohner des Opfers zu einer fünfjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Landgericht in der sächsischen Stadt sprach den 29-Jährigen der Körperverletzung mit Todesfolge schuldig, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag sagte.

Textgröße ändern: