Deutsche Tageszeitung - Auto in Menschenmenge gerast: Vier Verletzte in Liverpool weiter in ernstem Zustand

Auto in Menschenmenge gerast: Vier Verletzte in Liverpool weiter in ernstem Zustand


Auto in Menschenmenge gerast: Vier Verletzte in Liverpool weiter in ernstem Zustand
Auto in Menschenmenge gerast: Vier Verletzte in Liverpool weiter in ernstem Zustand / Foto: © AFP

Nachdem ein Auto bei der Meisterfeier des englischen Fußballvereins FC Liverpool in eine Menschenmenge gefahren ist, befinden sich vier Verletzte weiterhin in einem ernsten Zustand. Um vier Verletzte, die nach dem Vorfall am Montagabend im Krankenhaus behandelt würden, stehe es "sehr, sehr" schlimm, sagte der Liverpooler Bürgermeister Steve Rotheram am Dienstag dem Radiosender BBC. "Natürlich hoffen wir, dass sie durchkommen."

Textgröße ändern:

Am Montagabend war ein Auto in eine Menschenmenge gefahren. 27 Menschen, unter ihnen vier Kinder, wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht. Vier der Verletzten, darunter ein Kind, waren laut Feuerwehr unter dem Auto eingeklemmt gewesen und mussten befreit werden.

Die Polizei nahm den mutmaßlichen Fahrer, einen 53-jährigen weißen Briten, fest. Ein terroristisches Motiv schlossen die Behörden aus.

Der Vorfall löste in der Fußball-Welt Erschütterung und Anteilnahme mit den Verletzten und ihren Angehörigen aus. "Der Fußball steht zusammen mit dem FC Liverpool und allen Fans des Vereins", erklärte der Präsident des Welt-Fußballverbands Fifa, Gianni Infantino. Die britische Premier League schrieb im Onlinedienst X, sie habe dem FC Liverpool ihre "volle Unterstützung" zugesagt.

(M.Dylatov--DTZ)

Empfohlen

13 Menschen und zwei Hunde bei Brand gerettet - Haus nahe Bremen unbewohnbar

Aus einem brennenden Haus im niedersächsischen Wildeshausen nahe Bremen sind 13 Menschen sowie zwei Hunde gerettet worden. Die Wohnungen seien nach dem Unglück in der Nacht zu Heiligabend unbewohnbar, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Unter den Geretteten waren demnach auch vier Kinder.

Papst Leo XIV. ruft in Weihnachtsbotschaft zum Frieden in Ukraine und Nahost auf

Papst Leo XIV. hat in seiner ersten Weihnachtsbotschaft zum Frieden in der Ukraine und im Nahen Osten aufgerufen. Russland und die Ukraine sollten "den Mut finden, einen ehrlichen, direkten und respektvollen Dialog zu führen", sagte der Papst am Donnerstag in der Ansprache vor tausenden Gläubigen auf dem Petersplatz, in der er traditionsgemäß den feierlichen Segen "Urbi et Orbi" ("Der Stadt und dem Erdkreis") erteilte.

Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha: Abriss von Hindu-Statue sorgt für Streit

Im Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha hat der Abriss einer kambodschanischen Hindu-Statue durch thailändische Soldaten für weiteren Ärger gesorgt. Nach Kritik aus Kambodscha und Indien erklärte die thailändische Regierung am Donnerstag, die Statue sei aus "Sicherheits- und Verwaltungsgründen" abgerissen worden - um die Missachtung einer "Religion oder Weltanschauung" sei es dabei nicht gegangen.

Auto an Bahnübergang in Dortmund mit ICE zusammengeprallt - Fahrer unverletzt

In Dortmund ist ein Autofahrer an einem Bahnübergang mit einem ICE zusammengeprallt - und hat dabei einen wahren Weihnachtsengel bei sich gehabt. Wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Mittwochabend mitteilte, stieß der ICE mit hoher Geschwindigkeit auf einem beschrankten Bahnübergang im Stadtteil Kirchderne mit dem dort stehenden Auto zusammen, traf aber nur den vorderen Bereich des Fahrzeugs. Der Fahrer wurde nur leicht verletzt.

Textgröße ändern: