Deutsche Tageszeitung - Auto in Menschenmenge gerast: Vier Verletzte in Liverpool weiter in ernstem Zustand

Auto in Menschenmenge gerast: Vier Verletzte in Liverpool weiter in ernstem Zustand


Auto in Menschenmenge gerast: Vier Verletzte in Liverpool weiter in ernstem Zustand
Auto in Menschenmenge gerast: Vier Verletzte in Liverpool weiter in ernstem Zustand / Foto: © AFP

Nachdem ein Auto bei der Meisterfeier des englischen Fußballvereins FC Liverpool in eine Menschenmenge gefahren ist, befinden sich vier Verletzte weiterhin in einem ernsten Zustand. Um vier Verletzte, die nach dem Vorfall am Montagabend im Krankenhaus behandelt würden, stehe es "sehr, sehr" schlimm, sagte der Liverpooler Bürgermeister Steve Rotheram am Dienstag dem Radiosender BBC. "Natürlich hoffen wir, dass sie durchkommen."

Textgröße ändern:

Am Montagabend war ein Auto in eine Menschenmenge gefahren. 27 Menschen, unter ihnen vier Kinder, wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht. Vier der Verletzten, darunter ein Kind, waren laut Feuerwehr unter dem Auto eingeklemmt gewesen und mussten befreit werden.

Die Polizei nahm den mutmaßlichen Fahrer, einen 53-jährigen weißen Briten, fest. Ein terroristisches Motiv schlossen die Behörden aus.

Der Vorfall löste in der Fußball-Welt Erschütterung und Anteilnahme mit den Verletzten und ihren Angehörigen aus. "Der Fußball steht zusammen mit dem FC Liverpool und allen Fans des Vereins", erklärte der Präsident des Welt-Fußballverbands Fifa, Gianni Infantino. Die britische Premier League schrieb im Onlinedienst X, sie habe dem FC Liverpool ihre "volle Unterstützung" zugesagt.

(M.Dylatov--DTZ)

Empfohlen

Macrons Wachsfigur entwendet: Protest gegen Russlandgeschäfte

Die Umweltorganisation Greenpeace hat mit einer im Pariser Wachsfigurenkabinett entwendeten Figur des französischen Präsidenten Emmanuel Macron gegen den Import von Gas und Dünger aus Russland protestiert. "Die Ukraine brennt und die Geschäfte laufen weiter", heißt es auf einem Transparent, das die Organisation am Montag neben der Macron-Statue vor der russischen Botschaft in Paris enthüllte. Greenpeace-Aktivisten warfen dabei mit falschen Geldscheinen um sich.

Haftstrafe für tödliches Autorennen auf Landstraße in Brandenburg rechtskräftig

Eine nach einem tödlich verlaufenen illegalen Autorennen vom Landgericht Neuruppin gegen einen Mann verhängte fünfjährige Haftstrafe ist rechtskräftig geworden. Wie das Gericht in der brandenburgischen Stadt am Montag mitteilte, verwarf der Bundesgerichtshof in Karlsruhe die von dem Angeklagten eingelegte Revision. Es habe in dem Urteil keine Rechtsfehler zu dessen Lasten gegeben.

Fast sechs Jahre Haft für Pfleger nach tödlicher Misshandlung in Brandenburg

Weil er eine Heimbewohnerin misshandelte und tödlich verletzte, ist ein Pfleger vom Landgericht Neuruppin zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Der Angeklagte soll für fünf Jahre und zehn Monaten in Haft, wie eine Gerichtssprecherin in der brandenburgischen Stadt am Montag mitteilte. Außerdem verhängte das Gericht gegen den 27-Jährigen ein fünfjähriges Berufsverbot für Pflege- und Erziehungsberufe.

Handwerker soll in Bayern mindestens hunderttausend Euro aus Haus gestohlen haben

Ein Handwerker soll in Bayern mindestens hunderttausend Euro von einer Frau gestohlen haben. Das Geld wurde bei dem 56-Jährigen gefunden, wie die Polizei in Bayreuth am Montag mitteilte. Demnach soll der Mann, der sich in den vergangenen Wochen wegen Handwerksarbeiten berechtigt in dem Haus der Frau aufhielt, eine sechsstellige Summe entwendet haben.

Textgröße ändern: