Deutsche Tageszeitung - Vulkanausbruch in Guatemala: Hunderte Menschen in Sicherheit gebracht

Vulkanausbruch in Guatemala: Hunderte Menschen in Sicherheit gebracht


Vulkanausbruch in Guatemala: Hunderte Menschen in Sicherheit gebracht
Vulkanausbruch in Guatemala: Hunderte Menschen in Sicherheit gebracht / Foto: © AFP

Wegen eines Vulkanausbruchs sind in Guatemala hunderte Menschen in Sicherheit gebracht worden. Der Zivilschutz des zentralamerikanischen Landes sprach am Donnerstag von mehr als 500 Evakuierten. Der 35 Kilometer von der Hauptstadt Guatemala-Stadt entfernt gelegene Volcán de Fuego hatte zuvor begonnen, Rauch und Asche auszustoßen. Die Rauchwolke erreichte eine Höhe von mehr als 7000 Metern.

Textgröße ändern:

Der Volcán de Fuego gilt als der aktivste Vulkan in Mittelamerika. 2018 waren bei einem Ausbruch des Vulkans mindestens 215 Menschen ums Leben gekommen und ähnlich viele als vermisst gemeldet worden.

Bewohner der Region zögerten deswegen am Donnerstag nicht, dem Aufruf zur Evakuierung zu folgen. "Wir gehen lieber weg, als später über den Tod aller Menschen im Dorf zu trauern", sagte die 25-jährige Celsa Pérez der Nachrichtenagentur AFP.

Guatemala liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring. Immer wieder kommt es hier zu Erdbeben und vulkanischer Aktivität.

(W.Budayev--DTZ)

Empfohlen

Drogen in Bananenkisten: Rauschgiftfund in Supermärkten in Berlin und Brandenburg

In mehreren Supermärkten in Brandenburg und Berlin sind in Bananenkisten versteckte Drogen entdeckt worden. Bis Dienstag wurden nach Angaben des Polizeipräsidiums Potsdam insgesamt rund 300 Kilogramm Rauschgift beschlagnahmt. Ob weitere Einkaufsmärkte betroffen waren, wurde noch ermittelt.

14 Jahre Haft für tödliche Schüsse auf Freund in Kneipe in Frankfurt am Main

Das Landgericht Frankfurt am Main hat einen 41-Jährigen wegen tödlicher Schüsse auf einen Freund in einer Kneipe zu 14 Jahren Haft und der Unterbringung in einer Entziehungsanstalt verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er wegen Mordes, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte. Die Kammer ging von einer verminderten Schuldfähigkeit aus, weil er bei der Tat unter Drogen gestanden hatte.

Ermittler finden in Bremen und Niedersachsen Cannabisplantagen - fünf Festnahmen

Ermittler haben in Bremen und Niedersachsen illegale und professionell betriebene Cannabisplantagen entdeckt. Fünf Menschen wurden festgenommen, wie die Polizei in Bremen am Dienstag mitteilte. Im Fokus der Ermittlungen stehen acht Männer einer mutmaßlich organisierten Gruppe. Sie sollen bundesweit und international in großen Mengen mit Cannabis gehandelt haben.

Liebesbetrug: Mann in Nordrhein-Westfalen verliert mehr als hunderttausend Euro

Durch Liebesbetrug hat ein Mann in Nordrhein-Westfalen mindestens hunderttausend Euro verloren. Der Mann überwies über Monate hinweg einen insgesamt sechsstelligen Betrag, wie die Polizei in Hagen am Dienstag mitteilte. Die Betrüger hatten demnach bereits vor zwei Jahren über ein gefälschtes Frauenprofil in den sozialen Medien Kontakt zu dem Mann aus Hagen aufgenommen.

Textgröße ändern: