Deutsche Tageszeitung - Polizisten helfen bei Geburt in Hauseingang in Nordrhein-Westfalen

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Polizisten helfen bei Geburt in Hauseingang in Nordrhein-Westfalen


Polizisten helfen bei Geburt in Hauseingang in Nordrhein-Westfalen
Polizisten helfen bei Geburt in Hauseingang in Nordrhein-Westfalen / Foto: © AFP/Archiv

Eine Frau hat in Essen in einem Hauseingang ein Kind zur Welt gebracht – mit Hilfe der Polizei. Ein Beamter und eine Beamtin halfen der Schwangeren, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag mitteilte. Ihnen war demnach am Montag ein in zweiter Reihe geparktes Auto aufgefallen, in dem eine Schwangere mit starken Wehen saß.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Auch der werdende Vater und der werdende Großvater saßen im Auto. Die Polizeibeamten brachten die Frau dann in einen Hauseingang, um ihr ein wenig Privatsphäre zu ermöglichen, wie eine Polizeisprecherin sagte.

Dort erblickte das Baby das Licht der Welt. Ein alarmierter Rettungswagen brachte die Familie in ein Krankenhaus. Wenige Tage später habe sich der Vater bei der Polizei bedankt, teilten die Beamten weiter mit. Mutter und Tochter seien wohlauf.

(V.Sørensen--DTZ)

Empfohlen

Goldschakal auf Sylt darf wieder gejagt werden: Gericht lehnt Eilantrag ab

Auf der Nordseeinsel Sylt darf der zum Abschuss freigegebene wilde Goldschakal, der für die Tötung von fast 80 Lämmern verantwortlich gemacht wird, wieder gejagt werden. Das schleswig-holsteinische Verwaltungsgericht lehnte am Donnerstag einen Eilantrag gegen die Entnahme des Tiers ab. Es liege eine "zulässige Ausnahme zum Tötungsverbot" vor, argumentierte das Gericht. Die Jagd auf den Schakal war wegen des Eilverfahrens ausgesetzt worden. (Az. 8 B 16/25)

Irakischer Schiitenführer warnt vor Angriffen auf Irans Anführer

Der irakische Schiitenführer Ayatollah Ali Sistani hat vor den Konsequenzen eines Angriffs auf iranische Anführer gewarnt. Ein Angriff auf die "oberste religiöse und politische Führung" des Iran würde "schreckliche Folgen für die Region" haben und könnte sie in "allgemeines Chaos" stürzen, hieß es am Donnerstag in einer Erklärung des geistlichen Oberhaupts der Schiiten im Irak.

48-jähriger Pilot stirbt bei Absturz von Segelflugzeug in Baden-Württemberg

Beim Absturz eines Segelflugzeugs ist in Baden-Württemberg der 48-jährige Pilot ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Aalen mitteilte, gingen am Donnerstagmittag mehrere Notrufe ein. Die Anrufer teilten demnach mit, dass nahe Stimpfach im Landkreis Schwäbisch Hall ein Segelflugzeug in einen Wald gestürzt sei.

Ermittlungen gegen mafiöses Betrügernetzwerk: Weitere Festnahme in Niedersachsen

Bei Ermittlungen gegen ein mafiaähnliches nigerianisches Kriminellennetzwerk haben Ermittler aus Niedersachsen einen weiteren Verdächtigen gefasst. Der 46-Jährige sei an seinem Wohnort Bremen festgenommen worden, teilten die Polizei in Delmenhorst und die Staatsanwaltschaft Oldenburg am Donnerstag mit. Ein Richter habe Haftbefehl erlassen. Dem Mann würden "zahlreiche Betrugs- und Geldwäschedelikte" vorgeworfen. Vier Verdächtigen saßen bereits in Haft.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild