Deutsche Tageszeitung - Mehr als 1300 Verkehrstote in Deutschland im ersten Halbjahr 2025

Wetter - Berlin 13°C

Mehr als 1300 Verkehrstote in Deutschland im ersten Halbjahr 2025

BOULEVARD 22.08.2025

Mehr als 1300 Verkehrstote in Deutschland im ersten Halbjahr 2025 / Foto: © AFP/Archiv

Im ersten Halbjahr 2025 sind deutschlandweit 1322 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr getötet und weitere rund 175.000 verletzt worden. Das berichtete das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden. Im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres 2024 stieg die Zahl der Toten damit um 25. Die Verletztenzahl blieb etwa konstant.

Textgröße ändern:

Nach vorläufigen Daten sank die Zahl der insgesamt erfassten Verkehrsunfälle bis Ende Juni um zwei Prozent auf etwa 1,21 Millionen, im Vergleichszeitraum des Vorjahres gab es rund 23.300 Unfälle mehr. Bei gut einer Million Unfällen blieb es bei Sachschäden. Bei 139.800 Unfällen kamen Menschen zu Schaden. Einzelheiten etwa zur Art der Unfälle und den Betroffenen waren zunächst nicht verfügbar.

(P.Tomczyk--DTZ)

43-Jähriger soll Mord an neuem Partner von Frau in Auftrag gegeben haben - Festnahme

In Baden-Württemberg soll ein 43-Jähriger versucht haben, einen anderen Mann zum Mord am neuen Partner seiner von ihm getrennten Ehefrau anzustiften. Er soll einem 35-Jährigen bereits eine Summe Bargeld in mittlerer fünfstelliger Höhe gegeben haben, wie die Staatsanwaltschaft Rottweil und die Polizei in Konstanz am Montag mitteilten.

Bekannten nach Streit mit Kabel erstickt: Fünf Jahre Haftstrafe in Rottweil

Weil er einen Bekannten nach einem Streit mit einem Kabel erstickte, ist ein Mann aus Baden-Württemberg zu einer Haftstrafe von fünf Jahren verurteilt worden. Das Landgericht Rottweil sprach ihn am Montag nach Angaben einer Sprecherin des Totschlags schuldig. Der 36-Jährige tötete den anderen Mann demnach, seine Schuldfähigkeit war zum Tatzeitpunkt im Februar aber vermindert.

BKA: Knapp neun Prozent aller Tatverdächtigen im Jahr 2024 waren Zuwanderer

Im vergangenen Jahr sind knapp neun Prozent aller Tatverdächtigen im Bereich der Allgemeinkriminalität nach aktuellen Daten des Bundeskriminalamts (BKA) Zuwanderer gewesen. Mit 8,8 Prozent blieb ihr Anteil damit in etwa auf dem Vorjahresniveau, wie aus dem am Montag vom BKA veröffentlichten Lagebild "Kriminalität im Kontext von Zuwanderung" hervorgeht.

Quartett soll mit vorgetäuschten Immobilienkäufen betrogen haben - Festnahmen

Ein Quartett aus Bayern soll mit vorgetäuschten Immobilienverkäufen im Millionenwert betrogen haben. Drei von ihnen wurden festgenommen, wie die Polizei in Nürnberg am Montag mitteilte. Demnach sollen zwei Männer ab März unter falschen Namen einem Inhaber einer Immobilienfirma aus der Oberpfalz verschiedene Immobilien zum Kauf angeboten haben.

Textgröße ändern: