Deutsche Tageszeitung - 67-Jähriger in Thüringen verliert rund 150.000 Euro an Telefonbetrüger

67-Jähriger in Thüringen verliert rund 150.000 Euro an Telefonbetrüger


67-Jähriger in Thüringen verliert rund 150.000 Euro an Telefonbetrüger
67-Jähriger in Thüringen verliert rund 150.000 Euro an Telefonbetrüger / Foto: © AFP/Archiv

Durch einen sogenannten Telefonbetrug hat ein 67-Jähriger in Thüringen rund 150.000 Euro verloren. Der Mann fiel auf einen Anrufer herein, der sich als Mitarbeiter der Hausbank des 67-Jährigen ausgab, wie die Polizei in Gera am Montag mitteilte. Demnach überredete der Betrüger den Geschädigten aus dem Altenburger Land zur Herausgabe von TANs für sein Onlinebanking.

Textgröße ändern:

In der Folge gelangte der Täter an das Konto des 67-Jährigen und veranlasste laut Polizei mehrere Überweisungen in Höhe von insgesamt rund 150.000 Euro. Die Beamten nahmen Ermittlungen wegen Betrugs auf. Die Tat ereignete sich Mitte Oktober.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Sohn aus Dachbodenfenster gestoßen: Psychiatrie für Mutter aus Baden-Württemberg

In einem Mordprozess um einen tödlichen Sturz eines Vierjährigen aus einem Dachbodenfenster ist dessen psychisch kranke Mutter in Baden-Württemberg in die Psychiatrie eingewiesen worden. Das Landgericht Heilbronn sprach die 46-Jährige nach Angaben einer Sprecherin wegen Schuldunfähigkeit frei, ordnete aber zugleich ihre Unterbringung in einer Fachklinik an.

Medien: US-Schauspieler Jeremy O. Harris in Japan wegen Drogenschmuggels festgenommen

Der aus der Serie "Emily in Paris" bekannte US-Schauspieler und Dramatiker Jeremy O. Harris ist laut Medienberichten in Japan wegen mutmaßlichen Drogenschmuggels festgenommen worden. Harris sei Mitte November am Flughafen der Insel Okinawa mit 0,78 Gramm Gramm einer Substanz erwischt worden, die das Aufputschmittel MDMA enthielt, berichtete die "Okinawa Times" am Donnerstag. Japan gehört zu den Ländern mit den strengsten Drogen-Gesetzen der Welt, bei Drogenbesitz droht Gefängnis.

Gift in Bohnen mit Speck: Frau wegen Mordversuchs an Noch-Ehemann verhaftet

Weil sie ihrem Noch-Ehemann ein mit Blauem Eisenhut vergiftetes Essen aus Bohnen und Speck vorsetzte, sitzt eine 59-Jährige in Nordrhein-Westfalen in Haft. Der Frau aus Velbert im Landkreis Mettmann wird versuchter Mord vorgeworfen, wie die Polizei in Mettmann und die Staatsanwaltschaft Wuppertal am Freitag berichteten. Ihr Ehemann, mit dem sie in Trennung lebt, überstand die Giftattacke.

Tödlicher Sturz von 91-Jähriger: Urteil wegen Körperverletzung mit Todesfolge

Nach einem tödlichen Sturz einer 91-Jährigen in Berlin ist deren Sohn wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Das Landgericht in der Bundeshauptstadt sah es nach Angaben einer Sprecherin am Freitag als erwiesen an, dass der beim Prozessauftakt im November 64-jährige Angeklagte seine betagte Mutter geschubst hatte.

Textgröße ändern: