Deutsche Tageszeitung - Ein Toter und drei Verletzte bei Unfall mit Polizeifahrzeug in Nordrhein-Westfalen

Ein Toter und drei Verletzte bei Unfall mit Polizeifahrzeug in Nordrhein-Westfalen


Ein Toter und drei Verletzte bei Unfall mit Polizeifahrzeug in Nordrhein-Westfalen
Ein Toter und drei Verletzte bei Unfall mit Polizeifahrzeug in Nordrhein-Westfalen / Foto: © AFP/Archiv

Bei einem Unfall mit einem Polizeifahrzeug ist in Nordrhein-Westfalen ein 52-Jähriger gestorben. Drei weitere Menschen wurden verletzt, wie die Polizei in Krefeld am Mittwoch mitteilte. Demnach ereignete sich der Unfall am Mittwochvormittag an einer Kreuzung in Gelsenkirchen.

Textgröße ändern:

Der Transporter mit drei Polizeibeamten überquerte nach ersten Ermittlungen im Rahmen eines Einsatzes mit Blaulicht und Martinshorn die Kreuzung, als er gegen das Auto eines 52-Jährigen prallte und dadurch auf die Seite geschleudert wurde.

Die drei Beamten und der 52-Jährige wurden verletzt. Der 52-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen, an denen er letztlich starb. Aus Neutralitätsgründen übernahm die Polizei in Krefeld die Ermittlungen.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Rohrbomben nahe US-Kongress 2021: US-Behörden nehmen Verdächtigen fest

Die US-Behörden haben einen Mann festgenommen, der am Vorabend des Sturms auf das Kapitol am 6. Januar 2021 Rohrbomben in Washington deponiert haben soll. US-Justizministerin Pam Bondi identifizierte den mutmaßlichen Täter am Donnerstag als Brian C. aus dem US-Bundesstaat Virginia. Über sein Motiv wurde vorerst nichts bekannt.

Betrüger erbeuten Edelmetall in sechsstelligem Wert von Mann in Sachsen-Anhalt

Betrüger haben in Sachsen-Anhalt von einem 87-Jährigen Edelmetall im Wert von mindestens hunderttausend Euro erbeutet. Der Mann aus Zerbst fiel auf die Masche des Schockanrufs herein, wie die Polizei in Köthen am Donnerstag mitteilte. Demnach riefen ihn Unbekannte am Mittwoch an und gaukelten ihm vor, dass sein Sohn in einen tödlichen Unfall verwickelt sei.

Rechtsstreit um Tagegeld für Beamtin: 200 Meter entscheiden

In einem Rechtsstreit um Tagegeld für die Verpflegung während einer Dienstreise am eigenen Dienstort hat sich eine Beamtin vor dem Bundesverwaltungsgericht in letzter Instanz durchgesetzt. Zwar sei das in der relevanten Vorschrift genannte Ausschlusskriterium der "geringen Entfernung" von zwei Kilometern nicht zu beanstanden, entschied das Gericht in Leipzig nach Angaben vom Donnerstag. Anders als die Vorinstanz annahm, sei aber die kürzeste Straßenverbindung per Auto statt Luftlinie maßgebend. (Az. BVerwG 5 C 9.24)

Weil sie die Ehe fortführte: Keine Beschädigtenrente für Frau von Gewalttäter

Weil sie die Beziehung mit ihrem Ehemann trotz dessen gewalttätiger Übergriffe aufrecht erhielt, darf das Land Baden-Württemberg einer Frau die Beschädigtenrente versagen. Das entschied das Landessozialgericht Baden-Württemberg am Donnerstag und entschied damit anders als zuvor das Sozialgericht Reutlingen, wie ein Sprecher des Landessozialgerichts in Stuttgart mitteilte.

Textgröße ändern: