Millionenschaden durch Feuer in Schule in Hannover: 13-Jähriger tatverdächtig
Nach einem Brand in einer Grundschule in Hannover mit Millionenschaden hat die Polizei einen 13-Jährigen als Tatverdächtigen ermittelt. Er soll für das Feuer verantwortlich sein, wie die Beamten am Donnerstag in der niedersächsischen Landeshauptstadt mitteilten. Weitere Angaben zu dem 13-Jährigen machten die Beamten aus Jugendschutzgründen nicht.
Zu dem Brand war es am 29. November gekommen. Er löste einen Großeinsatz von rund 130 Feuerwehrleuten aus. Laut früheren Ermittlerangaben deuteten die Spuren auf eine vorsätzliche Tat hin. Unterricht kann in der Schule im Stadtteil Mittelfeld vorerst nicht mehr stattfinden. Die Höhe des Sachschadens schätzte die Polizei auf etwa zwei Millionen Euro.
(P.Vasilyevsky--DTZ)