Deutsche Tageszeitung - Mehr als 30 Verletzte bei Flixbus-Unglück in Nordfrankreich

Mehr als 30 Verletzte bei Flixbus-Unglück in Nordfrankreich


Mehr als 30 Verletzte bei Flixbus-Unglück in Nordfrankreich
Mehr als 30 Verletzte bei Flixbus-Unglück in Nordfrankreich / Foto: ©

Bei einem Busunglück in Nordfrankreich sind am Sonntag 33 Menschen verletzt worden, vier von ihnen schwer. Nach Angaben der Behörden waren unter den Opfern 20 Ausländer, die meisten von ihnen Briten. Der Bus war auf dem Weg von Paris nach London, als er von der Straße abkam und auf die Seite kippte.

Textgröße ändern:

Der Unfall ereignete sich gegen Mittag auf der Autobahn 1 auf Höhe der Ausfahrt Estrées-Deniécourt zwischen Amiens und Saint-Quentin. Angaben zur Unfallursache wurden zunächst nicht gemacht. Das Unternehmen Flixbus gab an, im engen Kontakt mit den Behörden zu sein, "um die genauen Ursachen des Unfalls zu erforschen und sich um die Passagiere zu kümmern".

Bei den ausländischen Verletzten handelt es sich um elf Briten, drei US-Bürger, zwei Spanier sowie je einen Staatsbürger als Australien, der Niederlande, Rumänien und Russland.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Acht Tote bei Brand in Wohnblock in Vietnam

Bei einem Brand in einem mehrstöckigen Wohngebäude in Vietnam sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen, darunter zwei Kinder. Das Feuer brach am späten Sonntagabend im Erdgeschoss des fünfstöckigen Wohnblocks in Ho-Chi-Minh-Stadt aus, wie die Behörden am Montag mitteilten. Während Bewohnerinnen und Bewohner den Brand mit Feuerlöschern bekämpften, waren laut Medienberichten aus dem Innern des Gebäudes Explosionen zu hören.

"Präsidentenbeleidigung": Ermittlungen gegen türkischen Oppositionsführer Özel eingeleitet

Die türkische Generalstaatsanwaltschaft hat Berichten zufolge wegen des Verdachts der "Präsidentenbeleidigung" Ermittlungen gegen Oppositionschef Özgür Özel eingeleitet. Die Vorwürfe beziehen sich auf Äußerungen des CHP-Chefs bei einer Pressekonferenz nach einer Parteisitzung am Samstag, wie die Staatsanwaltschaft laut Berichten türkischer Medien am Sonntag erklärte. Özel habe dabei nicht nur Präsident Recep Tayyip Erdogan beleidigt, sondern auch Drohungen gegen Entscheidungsträger in Behörden ausgestoßen und zu einer Straftat angestiftet, hieß es weiter.

Rund 80 Tote: Weitere Opfer bei Flutkatastrophe in Texas geborgen

Nach der Flutkatastrophe im US-Bundesstaat Texas sind bisher insgesamt 78 Tote geborgen worden. Im am schlimmsten betroffenen Landkreis Kerr wurden am Sonntag 68 Todesopfer registriert, wie Sheriff Larry Leitha mitteilte. In den umgebenden Kreisen bargen Einsatzkräfte laut Behörden mindestens zehn Leichen. Zehn der vermissten Mädchen aus einem Sommerlager in Kerr wurden demnach weiterhin nicht gefunden.

Israelische Armee kündigt Einberufungsbescheide für 54.000 Ultraorthodoxe an

In Israel hat die Armee die Einberufung zehntausender ultraorthodoxer Juden zum Wehrdienst angekündigt - und so die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu womöglich vor eine Zerreißprobe gestellt. In den kommenden Wochen würden insgesamt 54.000 Einberufungsbefehle an Ultraorthodoxe versandt, erklärte die Armee am Sonntag.

Textgröße ändern: