Deutsche Tageszeitung - Sharon Stone bei Dating-App Bumble rausgeworfen

Sharon Stone bei Dating-App Bumble rausgeworfen


Sharon Stone bei Dating-App Bumble rausgeworfen
Sharon Stone bei Dating-App Bumble rausgeworfen / Foto: ©

Hollywoodstar Sharon Stone hat sich wie Normalsterbliche bei einer Dating-App auf Partnersuche gemacht - und ist prompt rausgeworfen worden. Nutzer hielten ihr Profil bei der Dating-App Bumble für eine Fälschung und meldeten es, wie die Schauspielerin, die mit dem Erotikthriller "Basic Instinct" in die Filmgeschichte einging, berichtete. Bumble habe ihr Nutzerkonto daraufhin gesperrt.

Textgröße ändern:

"Einige Nutzer haben gemeldet, dass das unmöglich ich sein kann", schrieb die 61-Jährige auf Twitter. "Hey Bumble, ist es ein Ausschlusskriterium, ich zu sein? Schließt mich nicht aus dem Bienenstock aus." Bumble bezeichnet die Gemeinschaft seiner Nutzer als Bienenstock.

Zu ihrem Tweet veröffentlichte Stone einen Screenshot ihres Smartphones mit einer Bumble-Benachrichtigung. Darin heißt es, das Nutzerkonto sei blockiert worden, weil mehrere Nutzer ihr Profile als "fake" gemeldet hätten.

Der Tweet der Hollywood-Diva wurde tausendfach kommentiert und geteilt. Einige Internetnutzer boten sich direkt für ein Rendezvous mit der Schauspielerin an.

Bumble hob die Sperrung aber schnell wieder auf. "Wir bei Bumble haben dein Konto gefunden, es entsperrt und sichergestellt, dass das nicht mehr vorkommt", schrieb eine Vertreterin der Dating-App. "Glaube uns, wir wollen dich definitiv im Bienenstock."

Bei Bumble können Nutzer auf ihrem Smartphone mit einer Wischbewegung über das Profilbild anderer Nutzer entscheiden, ob sie in Kontakt treten wollen oder nicht. Anders als bei Tinder kann bei Bumble bei gegenseitigem Interesse nur die Frau den ersten Schritt machen.

(O.Tatarinov--DTZ)

Empfohlen

Bahn-Sabotage vor Pariser Olympia-Eröffnung lässt zahlreiche Reisende stranden

Am Tag der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris haben Sabotage-Akte an Glasfaserkabeln weite Teile des französischen Bahnverkehrs lahmgelegt. Hunderttausende Reisende waren betroffen, unter ihnen auch einige deutsche Olympiateilnehmer, die nicht rechtzeitig zur Eröffnungsfeier anreisen konnten. "Diese Operation wurde vorbereitet und koordiniert, es wurden neuralgische Punkte ins Visier genommen", sagte Premierminister Gabriel Attal am Freitag.

36-Jähriger nahe Rostock tot gefunden - zwei Männer in Untersuchungshaft

In Langhagen in der Nähe von Rostock ist ein 36 Jahre alter Mann tot gefunden worden. Ermittlungen zufolge hatte er eine körperliche Auseinandersetzung mit mehreren anderen Menschen, wie die Polizei in der Stadt in Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstagabend mitteilte. Drei Tatverdächtige zwischen 19 und 20 Jahren wurden vorläufig festgenommen.

Zweieinhalb Jahre Haft für Verantwortliche von Zugunglück in Spanien von 2013

Elf Jahre nach einem der schlimmsten Zugunglücke Spaniens mit 80 Toten sind der Zugführer und ein ehemaliger Sicherheitschef wegen fahrlässiger Tötung zu jeweils zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. "Beide Angeklagten haben nach Ansicht der Richterin gegen die durch ihre Stellung auferlegte Sorgfaltspflicht verstoßen", hieß es in dem am Freitag vorgelegten Urteil. Die Männer hätten die Zugreisenden dadurch in Gefahr gebracht.

Mordanklage gegen Jugendliche nach tödlicher Attacke auf junge Ukrainer in Oberhausen

Ein knappes halbes Jahr nach der tödlichen Messerattacke auf zwei junge Ukrainer in Oberhausen hat die Staatsanwaltschaft Essen Anklage gegen vier Jugendliche erhoben. Sie wirft den 14- und 15-Jährigen gemeinschaftlichen zweifachen Mord vor, wie ein Sprecher des Landgericht in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag sagte. Die beiden 17 und 18 Jahre alten Todesopfer waren ukrainische Nationalbasketballspieler, die 2023 nach Deutschland geflohen waren.

Textgröße ändern: