Deutsche Tageszeitung - Kult-Band Genesis geht erstmals seit 13 Jahren wieder auf Tournee

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Kult-Band Genesis geht erstmals seit 13 Jahren wieder auf Tournee


Kult-Band Genesis geht erstmals seit 13 Jahren wieder auf Tournee
Kult-Band Genesis geht erstmals seit 13 Jahren wieder auf Tournee / Foto: ©

Die britische Kultband Genesis taucht aus der Versenkung auf: Phil Collins, Mike Rutherford und Tony Banks gehen Ende des Jahres erstmals seit 13 Jahren wieder auf Tournee, wie sie am Mittwoch im Onlinedienst Twitter mitteilten.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Außer den drei Musikern, die alle drei 69 Jahre alt sind, ist bei der Tour "The last domino?" (Das letzte Domino?) durch Großbritannien auch Collins’ 18-jähriger Sohn Nicholas mit von der Partie. Er übernimmt von seinem Vater das Schlagzeug. Phil Collins singt, Rutherford spielt Gitarre und Banks Klavier. Außerdem geht noch der Gitarrist und Bassist Daryl Stuermer mit auf Tournee.

In einem BBC-Interview mit seinen Bandkollegen kündigte Phil Collins an, sie würden eine Mischung aus ihren größten Hits und älteren Songs spielen. "Es gibt Songs, bei denen man weiß, dass man sie spielen muss, weil das Publikum sich sonst betrogen fühlen würde", sagte der Sänger.

Genesis wurde 1966 mit Peter Gabriel als Frontmann gegründet. Er verließ 1975 die Band, die sich daraufhin neu formierte. Schlagzeuger Collins wurde neuer Sänger, ab 1996 ging er eigenen Wege.

Mit Hits wie "I Can’t Dance" und "That’s all" verkaufte Genesis in den vergangenen Jahrzehnten mehr als 130 Millionen Alben. Ihre letzte große Tournee geht auf das Jahr 2007 zurück, damals gab die BandKonzerte in Europa und Nordamerika.

Bei der neuen Tournee, für die der Ticketverkauf am Freitag startet, stehen für November Auftritte in Liverpool, Newcastle und London auf dem Programm und für Dezember Konzerte in Leeds, Birmingham, Manchester und Glasgow.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Hamburger Messerangreiferin soll in Psychiatrie - Kein Hinweis auf politisches Motiv

Die Hamburger Messerangreiferin soll in die Psychiatrie eingewiesen werden. Zum Erlass eines Unterbringungsbefehls soll sie am Samstag einem Haftrichter vorgeführt werden, wie die Polizei in der Hansestadt mitteilte. Es bestünden "inzwischen sehr konkrete Hinweise auf eine psychische Erkrankung" und "keine Anhaltspunkte für eine politische Motivation" der 39-Jährigen. Die Tat mit 18 Verletzten hatte sich am Freitagabend im Hamburger Hauptbahnhof ereignet und für große Bestürzung gesorgt.

Polizei: Keine Hinweise auf politische Motivation bei Messerangriff in Hamburg

Die Polizei geht bei der mutmaßlichen Täterin des Messerangriffs im Hamburger Hauptbahnhof bislang nicht von einem politischen Tatmotiv aus. "Wir haben bislang keine Hinweise darauf, dass die Frau in politischer Motivation gehandelt haben könnte", sagte Polizeisprecher Florian Abbenseth in der ARD. Vielmehr werde ermittelt, ob die 39-Jährige sich in einem psychischen Ausnahmezustand befunden habe. Die Frau habe die deutsche Staatsangehörigkeit.

Raubüberfall auf Kim Kardashian: Bis zu drei Jahre Haft für die Täter

Im Prozess um den Raubüberfall auf US-Reality-Star Kim Kardashian 2016 in Paris sind die Täter zu bis zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Damit blieb das Gericht in der französischen Hauptstadt am Freitagabend unter den Forderungen der Staatsanwaltschaft, die zwischen sechs und zehn Jahre Haft für die zehn Angeklagten gefordert hatte.

Zwölf Verletzte durch Messerangriff in Hamburger Hauptbahnhof

Bei einem Messerangriff im Hamburger Hauptbahnhof sind am Freitagabend insgesamt zwölf Menschen verletzt worden. Sechs davon hätten lebensbedrohliche Verletzungen, sagte ein Feuerwehrsprecher der Nachrichtenagentur AFP. Drei Menschen wurden demnach schwer, drei leicht verletzt. Der Sprecher sprach von einem Großeinsatz von Rettungskräften, Feuerwehr und Polizei.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild