Deutsche Tageszeitung - Mehrere US-Bundesstaaten schließen Schulen wegen Coronavirus

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Mehrere US-Bundesstaaten schließen Schulen wegen Coronavirus


Mehrere US-Bundesstaaten schließen Schulen wegen Coronavirus
Mehrere US-Bundesstaaten schließen Schulen wegen Coronavirus / Foto: ©

Wegen des um sich greifenden Coronavirus schließen mindestens sechs US-Bundesstaaten die Schulen. Die Schulen in Ohio, Michigan, Oregon, Maryland, Kentucky und New Mexico wurden angewiesen, ab Montag für mindestens zwei Wochen zu schließen. Dies betrifft Millionen von Schülern und stellt ärmere Familien vor Probleme - viele setzen bei der Versorgung ihrer Kinder auf das kostenlose oder subventionierte Schulessen.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Es handele sich um einen notwendigen Schritt, "um unsere Kinder, unsere Familien und die allgemeine Gesundheit zu schützen", erklärte Michigans Gouverneurin Gretchen Whitmer am Donnerstagabend (Ortszeit). Die Corona-Krise werde weiter "rasch und dramatisch eskalieren", warnte Marylands Gouverneur Mike Hogan. Die von ihm verhängten Maßnahmen wie die allgemeine Schulschließung und ein Verbot von Versammlungen mit mehr als 250 Teilnehmern "mögen extrem wirken und angsteinflößend klingen. Aber sie könnten entscheidend dabei sein, Leben zu retten und Menschen zu schützen".

Oregons Gouverneurin Kate Brown sagte, der Bundesstaat habe so lange wie möglich versucht, die Schulen offen zu halten. Wegen fehlender Lehrkräfte und der Abwesenheit zahlreicher Schüler sei es nun aber für die Schulen unmöglich, weiterzuarbeiten.

In den USA wurden bis Donnerstag rund 1660 Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus registriert. 40 Patienten starben.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

Tödliche Messerstiche eines 14-Jährigen: Schweigeminute an Frankreichs Schulen

Nach dem tödlichen Messerangriff eines 14-jährigen Schülers auf eine Mitarbeiterin einer Schule in Frankreich hat die Regierung für Donnerstagmittag eine Schweigeminute an den Schulen angeordnet."Wir müssen die Schulen schützen und alle, die dort arbeiten", sagte die französische Bildungsministerin Elisabeth Borne am Mittwoch dem Sender France Inter. Dabei sei jedoch keine absolute Sicherheit erreichbar.

Stiefsohn tatverdächtig nach tödlicher Messerattacke auf 76-Jährige in München

Drei Tage nach der tödlichen Messerattacke auf eine Frau im Münchner Stadtteil Nymphenburg haben die Ermittler weitere Informationen bekanntgegeben. Bei dem mutmaßlichen Täter, einem 24-Jährigen, handelt es sich um den Stiefsohn des 76 Jahre alten Opfers, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Mittwoch vor Journalisten sagte. Der 24-Jährige soll seine Stiefmutter im Streit erstochen haben.

Kölner Zoll entdeckt rund 45.000 verbotene E-Zigaretten in Lastwagen

Der Kölner Zoll hat in einem Lastwagen rund 45.000 verbotene E-Zigaretten und tausend Liter sogenanntes Liquid beschlagnahmt. Die unversteuerte Fracht war in einem rumänischen Lastwagen auf dem Weg von Paris nach Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, wie der Zoll am Mittwoch mitteilte. Der Wert des Frachtguts lag geschätzt bei mehr als einer Million Euro. Der verhinderte Tabaksteuerschaden betrug fast 300.000 Euro.

Hamas-Behörden: 31 Tote bei erneuten israelischen Schüssen bei Hilfszentrum

Die von der radikalislamischen Hamas kontrollierten Behörden im Gazastreifen haben der israelischen Armee vorgeworfen, erneut auf Zivilisten in der Nähe eines Hilfszentrums geschossen und dabei 31 Menschen getötet zu haben. Zudem seien bei dem Beschuss am Mittwoch rund 200 Menschen verletzt worden, erklärte der Zivilschutz im Gazastreifen. Israelische Panzer und Drohnen hätten auf "tausende" Zivilisten geschossen, die "Nahrungsmittel abholen wollten". Die israelische Armee äußerte sich auf Nachfrage zunächst nicht zu den Vorwürfen.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild